Blut, Tränen und zahlreiche Verletzte – mit Massenstürzen endete das Radrennen Riderman in Bad Dürrheim am Sonntagvormittag, 7. September. Doch wie ist es zu dem großen Unfall gekommen?

Fahrfehler löste Kettenreaktion aus

Wie die Polizei berichtet, stürzten die Radfahrer zwischen Biesingen und Bad Dürrheim erst in einer Linkskurve. Es sei zu einem Stau und daraufhin zu einem erneuten Massensturz gekommen.

„Um mich herum fielen nur noch Leute“, sagt Florian Hollander, Teilnehmer beim Riderman und Mitglied des Planforum Cycling Teams. Für ihn ist der Unfall noch glimpflich ausgegangen. Andere Teilnehmer haben Verletzungen unterschiedlichen Grades erlitten.

Hubschrauber kamen zur Rettung

Nach einer aktualisierten Bilanz der Polizei wurden bei dem Rennen 38 Teilnehmer schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Zunächst war von 30 Schwerverletzten die Rede gewesen. Zudem gab es 60 bis 70 Menschen, die leicht verletzt wurden.

 Im Einsatz waren zahlreiche Rettungskräfte aus dem gesamten Schwarzwald-Baar-Kreis und vier Rettungshubschrauber.

Massensturz beim Radrennen Riderman: So erlebt ein Teilnehmer den Unfall Video: Roland Sprich, Julia Werner, Elisa Gorontzy