Natalie Pickartz schiebt ein großes weißes Gerät über das Kopfsteinpflaster und eine Rasenfläche am Pfalzgarten hinter dem Münster. Hin und her, immer wieder, auf dem Boden ausgelegten Fäden folgend. Es sieht so aus, als würde sie einen großen
Konstanz
„Das ist wie eine Schatzsuche“: Forscher spüren historische Strukturen am Münster auf
Keltische Gräben, der Verlauf einer Kastellmauer oder frühmittelalterliche Siedlungen: Archäologen untersuchen den Untergrund in zwei bis drei Metern Tiefe, ohne die Erde aufzubuddeln. Der Trick ist ein Radargerät.
