Der ungewöhnliche Doppel-Freiton im Telefon signalisiert, dass der Angerufene im fernen Ausland sitzen muss. In diesem Fall in Nigeria. Irgendwann meldet sich Alhaja Medinat Balogun. „Lukmann geht es nicht gut“, sagt sie. „Er hat
Konstanz
Lukmann Lawall spricht erstmals persönlich über seine Abschiebung nach Nigeria: „Es geht mir nicht gut. Ich will nach Hause nach Konstanz.“
Der langjährige Konzil-Mitarbeiter Lukmann Lawall wohnt nach der Abschiebung nach Nigeria vor einer Woche bei seiner Schwester in Lagos, der ehemaligen Hauptstadt des Landes. Im Gespräch mit dem SÜDKURIER erklärt er, dass er am Boden zerstört sei und auf eine Rückkehr nach Konstanz hoffe.
