Felix Bender, Rust

Der Wiederaufbau der Europa-Park-Attraktion Skandinavien läuft auf Hochtouren. Nachdem nun die baurechtliche Genehmigung durch den Ortenaukreis erteilt wurde, wird in Rust kräftig gebaut – Auf seiner Facebook-Seite zeigt der Europa-Park, wie der Themenbereich künftig aussehen soll. So ganz lässt man in Rust die Katze aber noch nicht aus dem Sack.

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Park noch im Winterschlaf

Die Spaßfabrik hält noch seinen Winterschlaf, bis zum Saison-Start am 6. April ist der Park geschlossen. Die Narben, die der Großbrand im vergangenen Mai hinterlassen hat, sollen dieses Jahr verblassen. Während sich die Fans der „Piraten in Batavia“ noch etwas gedulden müssen, bis die Freibeuter nach den Originalplänen aus den 1980ern wieder in See stechen, soll sich der skandinavische Themenbereich schon bald in neuem Glanz präsentieren.

Erste Fotos vom Rohbau des skandinavischen Dorfes veröffentlichte der Park bereits.
Erste Fotos vom Rohbau des skandinavischen Dorfes veröffentlichte der Park bereits. | Bild: Europa-Park/Facebook

Rustikalere Bauart

Dort ist ein sogenanntes Artwork der neuen norwegischen Häuserzeile zu sehen. Kurios: Die Zeichnung wurde offensichtlich spiegelverkehrt veröffentlicht. Darauf machte ein Kommentator aufmerksam und erhielt Zustimmung vom Europa-Park („Wir entschuldigen die kleine Verwirrung“). Die „richtige“ Ansicht, wie sie im Bild zu sehen ist, dürfte also die Rückseite der skandinavischen Straße zeigen, so wie man sie künftig aus dem Fahrgeschäft Fjord-Rafting zu sehen bekommt, mit der klassischen Gebäudereihenfolge.

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So stellen sich die Planer den künftigen skandinavischen Themenbereich vor.
So stellen sich die Planer den künftigen skandinavischen Themenbereich vor. | Bild: Facebook/Europapark

Demnach kehrt der markante Märchenturm an seinen angestammten Platz zurück. Ob die anderen Häuser wie vor dem Brand wieder Restaurant, Imbisse und Shops beheimaten werden, ist noch unklar. Insgesamt, stellen viele Kommentatoren auf Facebook fest, wirkt das neue Ensemble rustikaler – „wikinger-mäßiger“ – als das ursprüngliche. Ganz ohne Geheimniskrämerei geht es beim Europa-Park bekanntlich aber nicht. Die Spannung hochhalten – ein wesentlicher Teil des Geschäftsmodells.

Überraschung im Keller

Dass der neue skandinavische Themenbereich auch einen unterirdischen Teil erhalten soll, war bereits zu hören. Was es dort zu erleben gibt, indes noch nicht. Park-Chef Michael Mack schürte im parkeigenen Radiosender die Erwartungen: „Wir haben noch eine Überraschung. Im Keller von Skandinavien wird was kommen.“