Ringen: – Nichts zu holen gab es für die beiden Ringer-Teams des TuS Adelhausen und KSV Rheinfelden.
Der Kraftsportverein hatte gegen den Tabellenvierten AB Aichhalden mit seinen Personalproblemen keine Chance. Der TuS Adelhausen musste sich im direkten Duell um die Bundesliga-Playoff-Plätze dem Vorjahres-Viertelfinalisten Red Devils Heilbronn beugen.
1. Bundesliga, Südwest: Red Devils Heilbronn – TuS Adelhausen 17:9
Der deutliche Vorsprung der Heilbronner liegt auch an der Aufgabe des Kampfes von Nico Megerle (66 kg-Freistil). Da er bei der U23-Weltmeisterschaft aktiv war, genehmigte der Deutsche Ringerbund einen Nachholkampf. Allerdings verzichtet der TuS Adelhausen darauf, da Megerle gegen den EM-Fünften Gamzatgadzsi Halidov die notwendige Vier für ein Unentschieden kaum hätte erreichen können, wie Trainer Sascha Oswald einräumte.
Durch Levan Metreveli (57 kg-Freistil) kam der TuS Adelhausen zu kampflosen vier Punkten, doch nur Kevin Henkel (80 kg-Freistil), der Red Devils-Trainer und Ringer-Ikone Adam Juretzko mit 12:0 besiegte, sowie Kristian Vancza (71 kg-Greco) mit einem 8:1-Erfolg punkteten noch für die Dinkelberg-Staffel.
Dennoch war Oswald auch stolz auf seine Ringer, trotz der deutlichen Enttäuschung über den Ausgang: „Unsere Eigengewächse Norman Trübe und Felix Krafft behaupteten sich über die Zeit.“ Während Krafft (130 kg-Greco) gegen Nationalringer Eduard Popp mit 0:13 nur drei Punkte zuließ, behauptete sich Trübe (61 kg-Greco) im Stand gegen Zhora Abovian und gab nur in der Bodenlage Punkte ab.
Regionalliga, Baden-Württemberg: KSV Rheinfelden – AB Aichhalden 7:22
Zur Halbzeit der Vorrunde liegt der KSV Rheinfelden mit einem Punkt auf dem Schlussrang hinter den beiden Bezirksrivalen WKG Weitenau-Wieslet und RG Hausen-Zell. Dem neunköpfigen Team gelang gegen den AB Aichhalden selbst nur drei Einzelsiege. Neben Ferenc Almasi (130 kg-Greco, technische Überlegenheit) waren dies noch Kevin Kähny (86 kg-Greco, 3:2) und Andrius Reisch (80 kg-Freistil, 4:0).