Fußball-Bezirksliga: SV Hölzlebruck – SV Hinterzarten (0:0) 2:0. – Hölzlebrucks Spielausschuss-Vorsitzender Matthias Rogg sah zunächst ein ausgeglichenes und chancenarmes Spiel vor 200 Zuschauerinnen und Zuschauern. Beide Teams waren vor der Pause noch nicht zwingend genug in ihren Aktionen nach vorne. Nach der Pause war es dann Winter, der seine Möglichkeit zunächst nicht nutzen konnte, ehe Patrick Koch nach einem schönen Spielzug über die linke Seite und einem Querpass am Sechzehner flach ins lange Eck einschob.

Hölzlebruck zeigte sich effektiver vor dem Tor

Nach der Führung zogen sich die Hölzlebrucker ein wenig zurück und Hinterzarten wurde aktiver, ohne dabei jedoch ernsthaft gefährlich zu werden. Glücklich war die Führung in der Mitte der zweiten Halbzeit dennoch, denn Schiedsrichter Jens Bormann übersah einen klaren Strafstoß, den man auch auf der Heimseite als solchen wahrgenommen hatte. „Da hatten wir Glück“, sagte Rogg, konstatierte aber auch, dass das Ergebnis zwar der Chancenverteilung nicht unbedingt entsprach, der Chancenverwertung aber eben schon. „Vor dem Tor waren wir effektiver, von daher geht das Ergebnis in Ordnung.“

Winter bleibt eiskalt

Diese Effektivität zeigte Winter in der 76. Minute, in der er auf einmal frei vor Hinterzartens Torwart Christoph Beha auftauchte und überlegt zum 2:0-Endstand einschob. Am Ende sei man zufrieden mit dem Tag, zufrieden mit der Rückrunde und zufrieden damit, den Klassenerhalt nun auch rechnerisch unter Dach und Fach gebracht zu haben, so Rogg.

Tore: 1:0 (56.) Koch, 2:0 (77.) Winter. – SR: Jens Bormann. – Z: 200.

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