Rathaus, Bahnhof, Hallenvorplatz: Das sind Projekte, die für Bürgermeister Fabian Prause in den kommenden acht Jahren wichtig sind.
Dass er am 28. September wiedergewählt wird, gilt als sicher – schließlich ist er der einzige Kandidat.
Wie geht es mit dem Rathaus weiter?
Gerne würde er das, was er vor acht Jahren begonnen hat, fortsetzen. Dazu gehört auch das Rathaus. Prause ist zum Beginn seiner Amtszeit mit einem Bürgerentscheid gestartet. Soll die Gemeinde ein neues Rathaus bei der Halle bauen? Die Bürger entschieden sich damals dagegen.
Und auch, wenn die vergangenen acht Jahre mit dem Neubau des Feuerwehrhauses und des Kindergartens andere Projekte im Vordergrund standen – beim Rathaus besteht Handlungsbedarf.
Dogerns Dorfmitte soll schöner werden
Das größte und auch teuerste Projekt wird der Hallenvorplatz, weil viel mit ihm verbunden ist. Autofrei soll er werden. Im Untergrund muss die Kanalisation erneuert werden und auch beim angrenzenden Alten Schulhaus herrscht Sanierungsbedarf. Dazu kommt die Frage: Wie wird sich der Platzbedarf der Grundschule entwickeln.
Zu den großen Infrastrukturprojekten gehören die Elektrifizierung der Hochrheinbahnstrecke, durch die in Dogern der Bahnsteig verlegt werden muss, und der Bau der A98.