Der 8. April 1945 hätte der schönste Tag im Leben der zehnjährigen Hildegard Rutschmann (heute Wetzel) werden können: Ihre Mutter Paula – Weißnäherin von Beruf – hatte aus Stoffresten ein Kommunionkleid gezaubert. In der Küche duftete es
Wehr
Zeitzeugen erzählen von dem Abend, als die Franzosen am Ende des Zweiten Weltkriegs Wehr befreiten
Äpfel, Blumen und Getränke gab es für die Sieger, die friedlich in Wehr einmarschierten – vermutlich stimmte Dolmetscherin Ruth Lettenmeyer die Soldaten gnädig.
