Der 911 wurde erstmals 1963 auf der Internationalen Automobil-Ausstellung präsentiert, damals noch als Typ 901. Da sich der französische Autobauer Peugeot aber seit den 1920er-Jahren die Rechte an allen dreiziffrigen Typbezeichnungen mit einer Null in der Mitte hatte schützen lassen, änderte Porsche den Namen in Porsche 911.

Im vergangenen Jahr verkaufte das Unternehmen weltweit 32.365 Stück des 911. Seine Qualität sei "legendär", rühmt Porsche: Über 70 Prozent aller jemals gebauten Elfer sind den Angaben zufolge heute noch fahrbereit.
Porsche hielt am Grundkonzept des Ur-Elfer fest, entwickelte ihn aber "immer wieder technologisch deutlich weiter", wie Unternehmenschef Oliver Blume am Donnerstag erklärte. Sämtliche Modelle werden am Stammsitz in Zuffenhausen gebaut. Der einmillionste Elfer bleibt im Besitz des Unternehmens: Er kommt ins Porsche Museum.
Eine Hommage an den 911er zu seinem 50. Geburtstag vor vier Jahren von unserem Redakteur Roland Wallisch finden Sie hier.