Emma Schweigers Karriere als Schauspielerin hat kaum angefangen – da ist sie eigentlich auch schon wieder vorbei. Und zwar nicht, weil die 14-Jährige keine Rollen mehr bekommt, sondern weil sie im Moment schlicht und einfach keine Lust mehr auf Dreharbeiten hat. Ihre Fans können allerdings beruhigt sein, denn bevor es um die Tochter des Schauspielers Til und dessen Ex-Frau Dana Schweiger ruhiger wird, ist sie noch einmal in den deutschen Kinos zu sehen – als Wirbelwind Conni.

Der zweite Teil der Kinderbuch-Verfilmung "Conni & Co – Das Geheimnis des T-Rex" kommt im April auf die große Leinwand. Die von Emma gespielte Conni und ihre Freunde verbringen darin die Ferien auf der Kaninchen-Insel vor den Toren der Stadt. Das Kinder- und Naturparadies ist in Gefahr, und natürlich will Conni das nicht einfach so hinnehmen. Dann findet ihr Hund Frodo einen Dinosaurier-Knochen …

Schweigers Karriere begann, als sie gerade mal fünf war. Damals spielte sie eine Rolle im Film "Keinohrhasen", und auch anschließend trat sie immer wieder an der Seite ihres Vaters auf. Klar, dass die erste Hauptrolle nicht lange auf sich warten ließen – die bekam Emma 2011 im Film "Kokowääh". In dem Jahr stand sie auch zum ersten Mal ohne ihren berühmten Vater vor der Kamera. Ohne den wäre sie wahrscheinlich nie zum Film gekommen – auch bei "Conni & Co" schrieb er am Drehbuch mit, hat den Film mitproduziert und führte auch Regie. Das sei ihr wichtig gewesen, so Emma, damit "wir Zeit zusammen verbringen können".

Denn die 14-Jährige, die drei ältere Geschwister hat, lebt in den USA. "In Malibu ist es einfach entspannter als in Hamburg", sagt sie. Von dort unterhält sie ihre fast 100 000 Instagram-Fans mit sonnigen Schnappschüssen. Dafür hat die Hobby-Schauspielerin jetzt ja wieder mehr Zeit. Denn einer der Gründe, warum sie vom Film jetzt erstmal genug hat, ist der: "Ich will auch mal wieder was von meiner Kindheit haben." Das sieht ihre Mutter, mit der sie in die USA gezogen ist, ähnlich. Auch ihr ist es wichtig, dass ihre jüngste Tochter "zwischen Schule und Dreharbeiten auch genug Zeit für ihre Kindheit hat".

Apropos Kindheit – die ist bei Emma Schweiger ja so gut wie rum. Jetzt heißt es nicht mehr "Ach, ist die süß!", sondern "Mensch, ist die groß geworden!" Genau das stört den Teenager allerdings am Filmgeschäft: "Dieses ständige Erkanntwerden ist nichts für mich."