Klicken Sie sich hier durch die größten Kriminalfälle der vergangenen 20 Jahre:
- 19-jähriger Schweizer wird vor Konstanzer Shisha-Bar erstochen:
Mitte März 2017 wird an einem frühen Samstagmorgen vor einer Shisha-Bar im Industriegebiet ein 19-jähriger Schweizer mit einem Messer tödlich verletzt. Einen Tag später wird ein 17-jähriger als mutmaßlicher Haupttäter festgenommen. Ein zuvor festgenommener 21-Jähriger aus Syrien bleibt in Untersuchungshaft. Mehr erfahren Sie hier. - Mühlinger tötet Freundin im Streit:
Ende Februar 2017 wird ein 41-jähriger Mann aus Mühlingen nach einem Hinweis auf einem Autobahnparkplatz auf der A8 festgenommen. Er hat der Polizei gestanden, zuvor seine 26-jährige Lebensgefährtin während eines Streits getötet zu haben. Die Leiche legte er in einem Waldstück im Konstanzer Ortsteil Litzelstetten ab. Mehr erfahren Sie hier. - Stiefvater prügelt dreijährigen Alessio zu Tode:
Im Januar 2015 wird Alessio von seinem Stiefvater in Titisee-Neustadt zu einem niedergelassenen Kinderarzt gebracht. Der Junge sei die Treppe hinunter gefallen, sagt er. Alessio stirbt noch in der Arztpraxis an den Folgen schwerster innerer Verletzungen. Sie sind auf mehrere wuchtige Schläge in den Bauch zurückzuführen, wie sich später herausstellt. Die Polizei wird eingeschaltet, der Stiefvater festgenommen.
Am 14. Oktober wird er vom Landgericht Freiburg wegen Körperverletzung mit Todesfolge und Misshandlung schuldig gesprochen und zu einer Haftstrafe von sechs Jahren und zwei Monaten verurteilt. Alle Informationen finden Sie hier. - Mordfall Lilly B. in Pfullendorf:
Am 15. Juli 2012 wurde die Leiche der damals 64-jährigen Lilly B. aus Pfullendorf im Naherholungsgebiet Fuchshalde gefunden. Der Prozess gegen den Witwer am Landgericht Hechingen endete mit einem Freispruch. Die Suche nach dem Täter dauert an.Alle Hintergründe und Informationen finden Sie in unserem Themenpaket.
- Mordfall Peter Hilber in Langenargen:
Die Leiche des zuletzt in Langenargen wohnhaften Tirolers Peter Hilber wurde im April 2012 in einem Geröllfeld zwischen Pfunds und Samnaun in Tirol gefunden. Die Frau des Getöteten sowie ihr einstiger Geliebter wurden am Landgericht Ravensburg zu Höchststrafen verurteilt. Die Verteidiger haben Revision eingelegt.Alles über den Mordfall Peter Hilber finden Sie in unserem Themenpaket.
- Taximord am Bodensee:
Im Sommer 2010 wird in Singen eine Taxifahrerin entführt, brutal vergewaltigt und anschließend mit einem Messer schwer verletzt. Kurze Zeit später wurde in Hagnau eine Taxifahrerin tot aufgefunden. Der zum Zeitpunkt des Urteils 28-jährige „Taxi-Mörder“ wurde wegen Mordes, versuchten Mordes, Vergewaltigung und schwerer Körperverletzung zu lebenslanger Haft verurteilt.Hintergründe zum Prozess und zur Flucht, die die Region erneut in Angst versetzte.
- Mord nach Mietstreit im Landkreis Biberach:
Ein zum Zeitpunkt des Urteils 40 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Biberach wurde 2012 am Landgericht Ravensburg wegen der Ermordung seiner 70 Jahre alten Vermieterin zu lebenslanger Haft verurteilt.Mehr zum Fall lesen Sie hier.
- Mord im Hotelzimmer in Weingarten:
Nach einem mehrtägigen Prozess gegen einen ehemaligen Gerüstbauer sprach die Erste Schwurgerichtskammer des Landgerichts Ravensburg 2009 die höchstmögliche Strafe aus. Der Mann hatte seine 40-jährige Ex-Geliebte in einem Hotel in Weingarten erwürgt - heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen, wie es im Urteil hieß.Mehr zum Fall lesen Sie hier.
- Totschlag in der Konstanzer Innenstadt vor der Dreifaltigkeitskirche:
Am 3. März 2012 ist ein junger Mann mitten in der Konstanzer Innenstadt erstochen worden. Der zur Tatzeit 25-jährige Hassni H. hat die Tat gestanden und wurde im Januar 2013 wegen Totschlags zu zwölf Jahren Haft verurteilt.Alle Hintergründe und Informationen finden Sie in unserem Themenpaket.
- Sohn bringt Mutter um und verscharrt sie im Wald. Beide lebten im Singener Brennpunktviertel:
In einem Wohnblock in Singen, der noch in diesem Jahr abgerissen werden soll, lebten Opfer und Täter. Eine 53-jährige Frau wurde von ihrem 32-jährigen Sohn getötet. Das Landgericht Konstanz verurteilte den Mann im Oktober 2013 wegen Totschlags zu fünf Jahren Haft. - Gastwirt ersticht 21-jährigen Deutsch-Russen in Radolfzell:
Im November 2002 kam es in der Radolfzeller Innenstadt zu einer Messerstecherei, in deren Verlauf ein 21-Jähriger starb. Ein weiterer Mann erlitt Stich- und Schnittverletzungen. Wegen Totschlags mit gefährlicher Körperverletzung verurteilte die erste Strafkammer am Landgericht Konstanz den angeklagten 36-jährigen Gastwirt aus Radolfzell zu siebeneinhalb Jahren Haft. - Mordfall Sabine Jauch in Schwenningen:
Lange Zeit tappten die Ermittler im Mordfall Sabine Jauch im Dunkeln. Zehn Monate lang hatte die bis zu 30-köpfige Soko „Mühlwiese“ nach dem Täter gesucht, bis eine DNA-Spur zu dem 23-Jährigen führte. Mit den Beweisen konfrontiert, gestand Janosch G. die Bluttat, äußerte sich nach den ersten Vernehmungen aber nicht weiter zum Tathergang und zu seinem Motiv. Der 23-Jährige wurde 2013 wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Die Schwenningerin Sabine Jauch wurde einen Tag vor Heiligabend 2011 in ihrem Ferienhaus ermordet. Im Oktober 2012 war der Fall Thema der ZDF-Sendung Aktenzeichen XY ungelöst. - Grausiger Doppelmord in Freiburg:
In Mai 2005 wurden in einer Wohnung im Freiburger Stadtteil Rieselfeld die Leichen zweier Personen gefunden - Toter in der Brigach in Villingen
14 Jahre und sechs Monate Haft: Dieses Urteil verhängte das Landgericht Konstanz 2013 gegen einen 32-Jährigen Mann aus Villingen Schwenningen. Der Mann war angeklagt, acht Opfer in der Doppelstadt mit K.o.-Tropfen betäubt und ausgeraubt zu haben.
Im Fall eines 25-jährigen Opfers fiel die Dosierung der gefährlichen Substanz Gamma-Butyrolacton (GBL), auch Liquid Ecstasy genannt, aber viel höher aus – so hoch, dass der junge Mann in der Tatnacht im November 2011 schnell bewusstlos wurde, in das Wasser der Brigach stürzte und starb.
Bei einem Revisionsverfahren des Brigach-Prozesses konnte der K.o.-Tropfen-Täter später einen Teilerfolg erzielen. Das Gericht hob einen Urteilsspruch wegen Formfehlern auf. Das Gericht hob einen Urteilsspruch wegen Formfehlern auf.
Alles rund um den Fall lesen Sie im Themenpaket. - Der Fall der zweijährigen Maya in Aldingen - Mordvorwurf gegen die Mutter:
Die zweijährige Maya ist im Frühsommer 2012 in Aldingen verhungert und verdurstet. Anfang 2013 wurde der Mutter des Kleinkindes vor dem Landgericht Rottweil der Prozess gemacht. Das Urteil: fünf Jahre Haft. - Mord an der Arztwitwe Magda Rall in Bad Dürrheim:
Am 14. November 1995 wurde die Arztwitwe Magda Rall von einem bislang unbekannten Täter mit 22 Messerstichen in ihrem Haus erstochen. Ein Nachbar fand die Seniorin am nächsten Tag. Spuren hat der Mörder kaum hinterlassen. Ein Schuhabdruck und eine Zigarettenschachtel wurden am Tatort gefunden . - Der Mordfall Neipp in Bonndorf:
In Gündelwangen bei Bonndorf wurde im Mai 2012 der 24-jährige Simon Neipp zunächst vermisst und schließlich tot aufgefunden. Einen Monat später wurde ein 25-jähriger Soldat festgenommen, der sich wenig später in Untersuchungshaft das Leben nahm.Alle Hintergründe und Informationen finden Sie in unserem Themenpaket.
- Der Amoklauf von Lörrach:
Am 19. September 2010 erschüttert ein Amoklauf die Stadt Lörrach. Eine 41-Jährige tötete ihren Ehemann und ihren fünfjährigen Sohn und verursachte eine große Explosion in einem Mietshaus. Bei dem anschließenden Amoklauf schoss sie wahllos auf Passanten und drang ins St. Elisabethen-Krankenhaus ein, wo sie einen Krankenpfleger tötete. Die Täterin wurde von der Polizei erschossen.Alle Hintergründe und Informationen finden Sie in unserem Themenpaket.
- Messerattacke auf 37-Jährige in Lörrach:
Das 37-jährige Frau war vor einer Wirtschaft mit einem 46-Jährigen aneinander geraten, der sie gewürgt und geschlagen hatte. Als der Wirt mit einiger Verstärkung den Streit schlichten wollte, lag die Frau mit schweren Stichverletzungen am Boden. Kurz darauf erlag sie ihren Verletzungen in einer Lörracher Klinik. - Der Tote am Busbahnhof in Waldshut-Tiengen:
Mit tödlichen Kopfverletzungen wurde im Mai 2011 ein 50 Jahre alter Pole auf dem Busbahnhof gefunden. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen von einem Gewaltverbrechen aus, zumal offenbar in der gleichen Nacht ein anderer Mann ganz in der Nähe von einem Unbekannten misshandelt und ausgeraubt wurde. - Der Doppelmordfall Hutter in Wehr:
Im August 2005 starben Gabriele Hutter und ihre Tochter Jaqueline gewaltsam. Die Staatsanwaltschaft erhob gegen den Eheman Anklage wegen "Mordes und Totschlags". Am 13. Mai 2002 hatte Reinhold Hutter seine 41-jährige Ehefrau und die gemeinsame 11-jährige Tochter vermisst gemeldet. Am selben Abend wurde das Auto von Gabriele Hutter am Badeplatz in Wehr-Brennet aufgefunden, was Spekulationen nährte, die beiden könnten ertrunken sein. Am 23. August vergangenen Jahres dann die dramatische Wende des Falls: Bei Bürchau in der Nähe von Neuenweg im Kleinen Wiesental fanden Pilzsammler Leichenteile. Kripo und Feuerwehr suchten die Umgebung des Fundorts ab und entdeckten schließlich weitere Skelett-Teile. Es wurde auch ein Teppich gefunden, der aus dem Hause Hutter stammte. Damit erhärtete sich der Verdacht gegen den Ehemann, der daraufhin festgenommen wurde. - Fall Kalinka in Lindau: Kalinka, eine Französin polnischer Abstammung, war 1982 im Haus ihrer Mutter und ihres Stiefvaters in Lindau am Bodensee unter unklaren Umständen gestorben.
- Zerstückelte Frauenleiche von Waldshut im Dezember 2014: Der Fall um die Frauenleiche aus der Schmitzinger Straße in Waldshut wird in die Reihe der ungelösten Kapitalverbrechen der Region eingeordnet werden.
- Mord an Waffenhändler in Stühlingen im Februar 2016: Der Mord an einem 88-jährigem Waffenhändler in Stühlingen beschäftigte die Polizei am Hochrhein. Der Geschäftsmann war erschossen worden, seine Leiche fand man, nachdem die Feuerwehr einen Brand in den Geschäftsräumen in Stühlingen hatte löschen müssen.