Beate Schierle
01/PET: Polyethylenterephtalat. PET ist ein Abkömmling des bekannten Polyethylens. Häufige Verwendung in Flaschen und Folien.  Kann Weichmacher enthalten, die im Körper wie Hormone fungieren. Lieber vermeiden.
 
02/PE-HD: Polyethylen mit hoher Dichte (high density). Verwendung in Plastikflaschen, Rohren, Abfalleimern. Polyethylen ist generell ein günstiger Kunststoff, weil man dafür keine Weichmacher braucht.
 
03/PVC: Polyvinylchlorid: Verwendung in Fensterrahmen und Rohren. Dieser Kunststoff gehört nicht in Lebensmittelverpackungen. Finger davon lassen!
 
04/LDPE:  Polyethylen mit niedriger Dichte (low density). Verwendung in Plastiktaschen, Eiern, Plastiktuben und Folien. Wie auch das Polyethylen mit hoher Dichte medizinisch unbedenklich.
 
05/PP: Polypropylen. Wird benutzt für Stoßstangen, Innenraumverkleidungen, Lebensmittelverpackungen, DVD-Hüllen.  Gesundheitlich  unbedenklich.
 
06/PS: Polystyrol: Die nicht aufgeschäumte Variante des bekannten Styropors. Verwendung in Spielzeug, CD-Hüllen, Blumentöpfen, Koffern und Lebensmittelverpackungen. Letzteres ist ungünstig, die gesundheitlichen Risiken sind noch nicht völlig bekannt. Lieber vermeiden!
 
07/O: Andere Kunststoffe wie Acrylglas, Polycarbonat (PC; für Trinkflaschen; enthält den Weichmacher Bisphenol A – unbedingt meiden!), Nylon, ABS, Fiberglas oder Polylactide (PLA).  
 
Quellen: Bund für Umwelt- und Naturschutz, Wikipedia