02/PE-HD: Polyethylen mit hoher Dichte (high density). Verwendung in Plastikflaschen, Rohren, Abfalleimern. Polyethylen ist generell ein günstiger Kunststoff, weil man dafür keine Weichmacher braucht.
03/PVC: Polyvinylchlorid: Verwendung in Fensterrahmen und Rohren. Dieser Kunststoff gehört nicht in Lebensmittelverpackungen. Finger davon lassen!
04/LDPE: Polyethylen mit niedriger Dichte (low density). Verwendung in Plastiktaschen, Eiern, Plastiktuben und Folien. Wie auch das Polyethylen mit hoher Dichte medizinisch unbedenklich.
05/PP: Polypropylen. Wird benutzt für Stoßstangen, Innenraumverkleidungen, Lebensmittelverpackungen, DVD-Hüllen. Gesundheitlich unbedenklich.
06/PS: Polystyrol: Die nicht aufgeschäumte Variante des bekannten Styropors. Verwendung in Spielzeug, CD-Hüllen, Blumentöpfen, Koffern und Lebensmittelverpackungen. Letzteres ist ungünstig, die gesundheitlichen Risiken sind noch nicht völlig bekannt. Lieber vermeiden!
07/O: Andere Kunststoffe wie Acrylglas, Polycarbonat (PC; für Trinkflaschen; enthält den Weichmacher Bisphenol A – unbedingt meiden!), Nylon, ABS, Fiberglas oder Polylactide (PLA).
Quellen: Bund für Umwelt- und Naturschutz, Wikipedia