Lukas Jonathan Rameil

Schlagerstar Beatrice Egli ist große Bühnen und Shows gewohnt. Auf der Bühne stehen und ein Großpublikum bespielen, hat wohl seine ganz eigenen Tücken. Auch nicht leicht: Vor der Bühne stehen, scharfe Kritik üben an anderen Musikern und solchen, die es werden wollen. Genau das blüht der 36-Jährigen aber als Jurorin der laufenden 21. Staffel von DSDS. Welche Hürden sie dabei zu nehmen hat, verriet Egli nun in einem Interview.

Beatrice Egli: Mit DSDS fing ihre Musikkarriere an

Für Beatrice Egli spielt das RTL-Erfolgsformat „Deutschland sucht den Superstar“, kurz DSDS, eine wichtige Rolle im Leben. Nach ihrem Sieg in der zehnten Staffel der Show startete die Schweizerin eine Musikkarriere als Schlagersängerin. Mittlerweile hat sie über 150 Lieder veröffentlicht und mit der „Beatrice Egli Show“ ihre eigene Sendung im TV. In der Schlagerwelt ist sie seither nicht mehr wegzudenken, sowohl als Bühnen-Künstlerin als auch als Gesprächsthema abseits von der Musik. Immer wieder wird ihr etwa ein Verhältnis zu Florian Silbereisen nachgesagt.

Nun war es wohl Zeit, zu den Wurzeln zurückzukehren. Denn Beatrice Egli wurde von RTL als Jurorin der 21. Staffel angeheuert. Neben ihr nehmen Sänger Pietro Lombardi, Rapperin Loredana und selbstverständlich Poptitan Dieter Bohlen Platz. Für den „Sonnenschein der Schlagerwelt“, wie Egli auch genannt wird, eine harte Konkurrenz. Im Interview mit der Lifestyle-Nachrichtenagentur spot on news erklärte die Schweizerin nun, wie sie sich in den ersten Folgen schlug, und wer ihr bei der Eingewöhnungsphase half.

Beatrice Egli: „Hatte mit dem Nein sagen und dem Enttäuschen sehr Mühe“

Als wichtige Stütze für den Anfang stand ihr demnach Pietro Lombardi bei, der ähnlich wie Beatrice Egli seine Karriere auf einem Staffelsieg bei DSDS aufbaute und seit einer Weile schon als Juror zurückgekehrt ist. „Pietro ist in seiner Rolle als Juror sehr gut reingewachsen. (…) Ich habe oft nach dem Dreh noch mit ihm geredet, weil ich am Anfang mit dem Nein sagen und dem Enttäuschen müssen eben sehr Mühe hatte. (...) Er war für mich ein sehr wichtiger Fels in meinen emotionalen Momenten als Jurorin“, so Egli.

Und welche Rolle spielte Dieter Bohlen dabei? Die Sorge davor, harschen Urteilen des Poptitans gegenüber den Teilnehmern der Show beizuwohnen, scheint jedenfalls ein wenig gewichen. Egli knapp: „Seine Sprüche gehören einfach dazu. Ich finde sie sind schon milder geworden.“

Übrigens. Dieter Bohlen stichelt gegen Helene Fischer - und erlebt dann sein blaues Wunder.