Ein neues Schlagwort sorgt in Kultur und Medien für Aufregung. Es heißt Cancel Culture. Gibt es das überhaupt? Oder werden hier nur Einzelfälle aufgebauscht? Ein Pro und Contra.
Alice Wittmer aus Singen steht Abend für Abend bei „Tina – das Tina Turner Musical“ auf der Bühne. Im SÜDKURIER-Interview erzählt sie, wie es war, als mitten während der Vorstellung die Todesnachricht kam.
Am Mittwoch verstarb die US-amerikanische Sängerin Tina Turner im Alter von 83 Jahren. Mit Hits wie „What´s Love Got to Do With It“ und „The Best“ begeisterte sie die ganze Welt.
Dieses Bild finanzierte einst eine Flucht: Der Kustos der Kunststiftung Hohenkarpfen deckt die Wege auf, die ein Kunstwerk in und nach Nazi-Zeiten ging
Sie erarbeitete sich selbst einen Platz in der Rockgeschichte. Tina Turner baute eine Weltkarriere, als andere Stars schon zum alten Eisen gehörten. Mit einer unvergleichlichen Stimme, Erfolgswillen und Perücke.
Die Schriftstellerin Chris Inken Soppa schreibt in einem Gastbeitrag über das Leben der in Meersburg gestorbenen Dichterin. Im echten Leben fühlte sie sich oft eingegrenzt – ihr Werk war auch eine Flucht daraus.
Feminismus, Sexismus, Postkolonialismus, kulturelle Aneignung: Mit seinem Roman „Alles wird gut – Chronik eines vermeidbaren Todes“ sagt der Autor einen neuen Blick auf die Reizthemen unserer Zeit.
Das Private wird immer weiter idealisiert, der Beruf dagegen gilt als Schreckgespenst. Doch dieser Vorstellung liegt eine Fehlannahme zugrunde: In beiden Lebensbereichen müssen wir Leistung erbringen, sagt unser Autor.
Geigerin Rosanne Philippens überzeugt bei ihrer Interpretation des Violinkonzerts von Erich Wolfgang Korngold. Doch Mozarts Prager Sinfonie gerät uninspiriert.
Vor allem der Wunsch nach freier Zeit lockt ältere Beschäftigte vorzeitig in die Rente. Experten erklären, was sich in der Arbeitswelt ändern muss, um den Trend abzumildern.
Berufe mit Jahrtausende alter Geschichte müssen sich im Zeitalter der Digitalisierung neu bewähren. Bernhard Muffler übergibt seinen Betrieb an die Töchter. Franz Scholz dagegen kann vom Besohlen allein nicht mehr leben.
Will denn gar niemand mehr Handwerker werden? Jeder zweite Betrieb findet keine passenden Azubis. Die Gründe dafür aber liegen nicht unbedingt bei den Jugendlichen.
Schneider, Tischler oder auch Bäckermeister bereichern unseren Alltag mehr, als ihnen selbst bewusst sein dürfte. Von frommen Schmieden und hanebüchenem Unsinn.