Ein Helikopter ist am Dienstagmittag, 12. März, auf einer Wiese südlich von Weinfelden umgestürzt. Die beiden Insassen wurden leicht verletzt und mussten durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden, teilte die Kantonspolizei Thurgau mit. Die Unfallursache sei noch unbekannt.
Der Helikopter hatte kurz nach 11.30 Uhr auf der Wiese zwischen Rothenhausen und Mettlen zum Start angesetzt. Doch statt sich wieder in die Luft zu erheben, landete er auf der Seite. Zuvor war der Bell 505 am nahe gelegenen Flugplatz Sitterdorf gestartet, wie Matthias Graf von der Medienstelle der Kantonspolizei Thurgau auf Anfrage sagte. In Rothenhausen hatte es eine Zwischenlandung gegeben.
An Bord waren ein 55-jähriger Fluglehrer und ein drei Jahre älterer Flugschüler. „Wer zum Zeitpunkt des Unfalls den Helikopter geflogen hat, ist Gegenstand der Abklärungen“, sagte Graf. Der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau sicherte die Spuren am Unfallort.
Die Unfallursache ist noch unbekannt und wird von Spezialisten der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungsstelle untersucht. Für die Bergung und den Abtransport wurde eine Spezialfirma aufgeboten. Der Schaden am Helikopter kann bisher nicht beziffert werden.