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Was war in der Schweiz und der Grenzregion los? Die aktuellen Meldungen finden Sie hier:

Dieser Artikel wird fortlaufend aktualisiert. Sie finden hier immer die Polizeimeldungen der letzten sieben bis 14 Tage.

Thurgau: Auto kommt von Fahrbahn ab und landet auf Gleisen

Ein 86-jähriger Autofahrer war kurz nach 17.30 Uhr auf der Hauptstraße in Richtung Mammern unterwegs. Kurz vor dem Ortseingang geriet das Fahrzeug von der Straße, rollte das Wiesenbord hinunter, kippte auf die Seite und kam auf den Bahngleisen zum Stillstand.

Der Autofahrer und seine 86-jährige Beifahrerin mussten durch die Stützpunktfeuerwehr Steckborn aus dem Fahrzeug gerettet werden. Sie wurden durch den Rettungsdienst mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden am Auto und der Bahnanlage kann noch nicht beziffert werden.

Bei einem Selbstunfall am Montagabend in Mammern kam ein Auto auf dem Bahngeleise zum Stillstand.
Bei einem Selbstunfall am Montagabend in Mammern kam ein Auto auf dem Bahngeleise zum Stillstand. | Bild: Kantonspolizei Thurgau

Während der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten musste der Bahnverkehr für rund zwei Stunden gesperrt werden. Die Unfallursache wird durch die Kantonspolizei Thurgau abgeklärt.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Sonntag, 27. Februar:

Thurgau: Wohnmobil in Vollbrand

Kurz nach 12.15 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, dass an der Haidenhausstraße in Hörhausen ein Wohnmobil brenne. Beim Eintreffen der Polizeipatrouille stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Die Feuerwehr Homburg war rasch vor Ort und löschte das Feuer.

Aus noch unbekannten Gründen brannte am Sonntagnachmittag im Weiler Sassenloh bei Hörhausen ein Wohnmobil. Es wurde niemand verletzt.
Aus noch unbekannten Gründen brannte am Sonntagnachmittag im Weiler Sassenloh bei Hörhausen ein Wohnmobil. Es wurde niemand verletzt. | Bild: Kantonspolizei Thrugau

Beim Brand wurde niemand verletzt, der Sachschaden beträgt mehrere zehntausend Franken. Zur Spurensicherung und Klärung der Brandursache wurde der Brandermittlungsdienst und der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Freitag, 25. Februar:

Thurgau: Mann bei Autounfall verletzt

Bei einem Verkehrsunfall in Frauenfeld wurde in der Nacht zum Freitag ein Autofahrer mittelschwer verletzt. Kurz vor 23.30 Uhr war der 65-Jährige auf der Autobahn A7 in Richtung Zürich unterwegs und verließ diese bei Frauenfeld-West. Nach bisherigen Erkenntnissen verlor er in der Rechtskurve der Ausfahrt die Kontrolle über das Auto. Das Fahrzeug überquerte eine Verkehrsinsel der Weststraße, durchbrach die Leitplanke und kam im Tegelbach auf der Seite liegend zum Stillstand.

Bei einem Unfall bei Frauenfeld wurde ein Autofahrer mittelschwer verletzt.
Bei einem Unfall bei Frauenfeld wurde ein Autofahrer mittelschwer verletzt. | Bild: Kantonspolizei Thurgau

Der Autofahrer wurde mittelschwer verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Die Feuerwehr Frauenfeld richtete eine Ölsperre im Bach ein und unterstützte die Bergungsarbeiten. Ein Funktionär des Amtes für Umwelt war ebenfalls vor Ort. Es kam zu keiner Gewässerverschmutzung.

Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken. Die Unfallursache ist Gegenstand der laufenden Abklärungen durch die Kantonspolizei Thurgau.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Montag, 21. Februar:

Thurgau: Bei Frontalkollision schwer verletzt

Bei der Kollision zwischen einem Auto und einem Lastwagen in Bornhausen (nahe Stein am Rhein) wurde am Montag eine Autofahrerin schwer verletzt. Laut Angaben der Kantonspolizei Thurgau war eine Autofahrerin gegen 11.30 Uhr auf der Frauenfelderstraße in Richtung Herdern unterwegs. Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei geriet das Auto auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Lastwagen.

Die 65-jährige Autofahrerin musste durch die Stützpunktfeuerwehr Frauenfeld aus dem Auto befreit werden. Sie wurde nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus geflogen. Der 37-jährige Lastwagenchauffeur wurde nicht verletzt.

Die Autofahrerin musste durch die Feuerwehr aus dem Auto befreit werden
Die Autofahrerin musste durch die Feuerwehr aus dem Auto befreit werden | Bild: Kantonspolizei Thurgau

Für die Spurensicherung und Klärung der Unfallursache wurde der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau beigezogen. Während der Unfallaufnahme und den Bergungsarbeiten musste die Strecke zwischen Herdern und Eschenz für rund vier Stunden gesperrt werden. Die Feuerwehr leitete den Verkehr um.

Schaffhausen: Auto kollidiert mit Baum

Am Sonntagabend fuhr ein 45-jähriger Autofahrer mit seinem Fahrzeug von Guntmadingen auf der H13 in Richtung Engekreisel. Laut Informationen der Schaffhauser Polizei verlor der Fahrer in einer Rechtskurve aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte frontal mit einem Baum.

Warum der Mann gegen den Baum fuhr, steht noch nicht fest.
Warum der Mann gegen den Baum fuhr, steht noch nicht fest. | Bild: Schaffhauser Polizei

Der Mann konnte in der Folge mit Hilfe von weiteren Personen, die an den Unfall herangefahren waren, das Unfallauto verlassen, musste jedoch vom Rettungsdienst für eine Kontrolluntersuchung ins Krankenhaus gebracht werden. Das Unfallauto musste mit Totalschaden von einer Bergungsfirma abtransportiert werden.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Freitag, 18. Februar:

Thurgau: Selbstunfall fordert zwei Verletzte

Bei einem Selbstunfall in Wängi (zwischen Frauenfeld und Wil) wurden am Freitagmorgen zwei Personen verletzt. Sie mussten mit dem Rettungsdienst in Spital gebracht werden. Ein 67-jähriger Autofahrer war kurz nach 8.15 Uhr auf der Frauenfelderstraße von Frauenfeld kommend in Richtung Wängi unterwegs.

Bei einem Selbstunfall in Wängi wurden am Freitagmorgen zwei Personen verletzt.
Bei einem Selbstunfall in Wängi wurden am Freitagmorgen zwei Personen verletzt. | Bild: Kantonspolizei Thurgau

Eingangs Dorf geriet er rechts neben die Fahrbahn und kollidierte mit einem Strommast. Der Autofahrer und die 61-jährige Beifahrerin wurden verletzt und mussten mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Der Sachschaden ist mehrere tausend Franken groß. Die Kantonspolizei Thurgau klärt die Unfallursache ab.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Mittwoch, 16. Februar:

Basel-Stadt: Vergiftete Greifvögel: Polizei fasst Verdächtigen

Seit dem ersten Fall von vergifteten Wanderfalken auf einem Hochkamin im Sommer letzten Jahres wurden dem Ressort Jagd- und Tierwesen weitere Fälle von vergifteten Vögeln gemeldet. Ermittlungen der Tierspezialisten der Kantonspolizei Basel-Stadt haben ergeben, dass die Tiere allesamt am illegalen Pflanzenschutzmittel Carbofuran gestorben sind.

Seit Sommer 2020 wurden im Kanton Basel-Stadt insgesamt sechs Wanderfalken und zwei Mäusebussarde tot aufgefunden. Die Greifvögel wurden ...
Seit Sommer 2020 wurden im Kanton Basel-Stadt insgesamt sechs Wanderfalken und zwei Mäusebussarde tot aufgefunden. Die Greifvögel wurden alle mit dem verbotenen Gift Carbofuran vergiftet. | Bild: Kantonspolizei Basel-Stadt

Am Montag konnte die Kantonspolizei Basel-Stadt nach einer Hausdurchsuchung nun einen dringend Tatverdächtigen anhalten, wie sie in einer Mitteilung bekanntgaben. Der Tatverdächtige wurde durch die Polizei vernommen und wird nun wegen diversen Verstößen, u.a. gegen das Eidgenössische Tierschutzgesetz, das Jagdgesetz und das Chemikaliengesetz, bei der Staatsanwaltschaft Basel-Stadt angezeigt.

St. Gallen: Brand in Mehrfamilienhaus – Zwei Personen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung

Am Donnerstag um 10 Uhr wurde der Notrufzentrale der Kantonspolizei St. Gallen ein Wohnungsbrand in Thal (bei Rorschach) gemeldet. Die ausgerückten Polizisten stellten beim Eintreffen vor Ort Feuer aus einem Fenster des Wohnhauses fest. Ebenso konnte ein 58-jähriger Mann in dem Gebäude gesichtet werden. Er reagierte allerdings nicht auf die Ansprache der Polizisten und wollte das Haus nicht selbstständig verlassen. Der Polizei gelang es jedoch, zu dem Mann vorzudringen und diesen aus der Gefahrenzone zu bringen.

Am Donnerstag ist in einem Mehrfamilienhaus in Thal ein Brand entdeckt worden. Die Brandursache wird untersucht.
Am Donnerstag ist in einem Mehrfamilienhaus in Thal ein Brand entdeckt worden. Die Brandursache wird untersucht. | Bild: Kantonspolizei St. Gallen

Er sowie eine 39-jährige Frau wurden anschließend mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar. Die Brandursache wird durch das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St. Gallen untersucht. Die Rauchentwicklung war so stark, dass die Bevölkerung ersucht wurde, die Fenster zu schließen.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Mittwoch, 16. Februar:

Basel-Landschaft: Selbstunfall infolge Sekundenschlaf – niemand verletzt

Am Mittwochabend ist in Bottmingen (im Bezirk Arlesheim) eine Person mit dem Auto verunglückt. Laut den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr der 51-jährige Personenwagenlenker im ansteigenden Fuchshagweg Richtung Bertschenacker. Kurz vor einer Linkskurve geriet der Lenker infolge eines Sekundenschlafes mit seinem Personenwagen über den rechtsseitigen Fahrbahnrand hinaus und kollidierte dort mit dem Grünhaag und kam schlussendlich an einem Baum zum Stillstand.

Am Mittwochabend hat ein Personenwagenlenker in Bottmingen einen Selbstunfall nach einem Sekundenschlaf verursacht.
Am Mittwochabend hat ein Personenwagenlenker in Bottmingen einen Selbstunfall nach einem Sekundenschlaf verursacht. | Bild: Kantonspolizei Basel-Landschaft

Der verunfallte Lenker wurde bei der Kollision nicht verletzt. Das massiv beschädigte Fahrzeug wurde durch einen Abschleppdienst aufgeladen und abtransportiert.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Dienstag, 15. Februar:

St. Gallen: Mutter und Baby auf Fußgängerüberweg von Lieferwagen erfasst

Am Dienstagmorgen, kurz nach 08.15 Uhr, ist eine 38-jährige Frau auf einem Fußgängerüberweg in Goldach (bei Rorschach) schwer verletzt worden. Laut Informationen der Kantonspolizei St. Gallen wollte sie mit ihrem einjährigen Sohn im Kinderwagen den Fußgängerüberweg zu überqueren. Zur gleichen Zeit fuhr ein 22-jähriger Mann mit einem Lieferwagen vom Segelkreisel kommend in Fahrtrichtung Rorschach. Dabei erfasste der Lieferwagen die 38-jährige Frau. Der Kinderwagen mit dem 1-jährigen Jungen kippte um. Das Kleinkind wurde nur leicht verletzt. Es wurde mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die Mutter des Kindes erlitt schwere Verletzungen, wurde vom Notarzt erstversorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Der Fahrer des Lieferwagens wurde nicht verletzt.

Am Fußgängerüberweg in Goldach erfasste ein Lieferwagen Mutter und Kind.
Am Fußgängerüberweg in Goldach erfasste ein Lieferwagen Mutter und Kind. | Bild: Kantonspolizei St. Gallen

Neben den Einsatzkräften der Kantonspolizei St. Gallen, dem Staatsanwalt, dem Notarzt und drei Rettungswagen stand die örtliche Feuerwehr im Einsatz. Diese leitete den Verkehr um. Die St. Gallerstraße musste für die Dauer der Unfallaufnahme für den Verkehr gesperrt werden.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Sonntag, 13. Februar:

St. Gallen: Auto rutscht Hang hinunter und prallt in Hausdach

Am Freitagvormittag fuhr ein 65-jähriger Mann mit seinem Auto auf einer schneebedeckten Straße in Flumserberg talwärts. Laut Kantonspolizei St. Gallen verlor er in einer Linkskurve die Kontrolle über das Auto. Es rutsche über den rechten Straßenrand und einen Hang hinunter. Nach etwa 20 Metern prallte das Auto ins Dach eines Ferienhauses. Der Fahrer und seine Beifahrerin konnten das Auto nicht mehr selbstständig verlassen.

Das rutschende Auto wird von Hausdach und Schneemassen aufgehalten.
Das rutschende Auto wird von Hausdach und Schneemassen aufgehalten. | Bild: Kantonspolizei St. Gallen

Bevor sie durch die Feuerwehr aus dem Auto gerettet werden konnten, musste dieses mit Stahlseilen gesichert werden. Nach dem Einschlagen der Frontscheibe konnten die beiden Personen aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Sie wurden mit eher leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Bergung des Autos gestaltete sich schwierig und dauerte einige Zeit. Der Schaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Franken.

St. Gallen: Einbrecher in Einkaufszentrum festgenommen – mutmaßlich Folgetat

Samstagnacht ist in der Kantonalen Notrufzentrale St. Gallen ein Einbruchalarm aus einem Einkaufszentrum in Mels gemeldet worden. Die Täter schlugen beim Haupteingangsbereich des Einkaufszentrums die Scheibe ein, brachen eine zusätzliche Schiebetüre auf und gelangten so in das Gebäude. Im ersten Obergeschoss schlugen sie die Verglasung des Elektronikgeschäfts ein und betraten es. Daraus stahlen sie diverse elektronische Geräte.

Die eingeschlagene Scheibe des Elektronikgeschäfts. Es besteht der dringende Verdacht, dass die Täterschaft auch für den ...
Die eingeschlagene Scheibe des Elektronikgeschäfts. Es besteht der dringende Verdacht, dass die Täterschaft auch für den Einbruchdiebstahl an der gleichen Örtlichkeit im Januar verantwortlich sein dürfte. | Bild: Kantonspolizei St. Gallen

Eine sofort eingeleitete Fahndung brachte nach rund zehn Minuten den ersten Erfolg. Eine Patrouille der Kantonspolizei St. Gallen sichtete auf der Autobahn ein verdächtiges Auto, welches trotz eingeschalteter Matrix ‚Stop Polizei‘, Blaulicht und Horn keine Anstalten machte, anzuhalten. Das Auto fuhr links in ein Feld, woraufhin drei Personen zu Fuß weiterflüchteten. Eine Person wurde vor Ort von der Polizei eingeholt. Später gelang es Liechtensteiner Polizisten, zwei Verdächtige festzunehmen. Zwei der Festgenommenen sind bereits als Einbrecher verzeichnet.

Aargau: Auto brennt komplett aus

Am Samstagmorgen fuhr ein 24-Jähriger aus dem Kanton Zürich auf dem Normalstreifen der Autobahn A1 in Richtung Bern. Laut Kantonspolizei Aargau fuhr der Fahrer einem korrekt vorausfahrenden Lastwagen auf der Höhe von Lenzburg ungebremst in das Heck. Beide konnten auf den Pannenstreifen gelenkt werden. In der Folge geriet der Pkw jedoch in Brand und brannte schlussendlich komplett aus.

Totalschaden am Pkw.
Totalschaden am Pkw. | Bild: Kantonspolizei Aargau

Bei der Kollision wurde niemand verletzt. Die Autobahneinrichtung sowie der Lastwagen wurden erheblich beschädigt. Am Personenwagen entstand Totalschaden. Bei der Unfallaufnahme konnte beim 24-Jährigen der Einfluss von Alkohol festgestellt werden.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Donnerstag, 10. Februar:

Thurgau: Mann stürzt bei Arbeitsunfall von Anlage

Bei einem Arbeitsunfall wurde am Mittwochnachmittag in Wängi (östlich von Frauenfeld) ein Arbeiter verletzt. Kurz nach 15.45 Uhr befand er sich, wie die Kantonspolizei Thurgau berichtet, auf einer Absauganlage und war mit dem Abbau von Segmenten beschäftigt. Laut den Erkenntnissen der Polizei kippte dabei ein Bauteil und der Mann stürzte aus einer Höhe von rund fünf Metern auf den Boden.

Beim Sturz von einem Bauteil wurde ein Arbeiter mittelschwer verletzt.
Beim Sturz von einem Bauteil wurde ein Arbeiter mittelschwer verletzt. | Bild: Kantonspolizei Thurgau

Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst wurde der 58-Jährige mit mittelschweren Verletzungen durch die Rega ins Krankenhaus geflogen.

St. Gallen: Brand in Bäckerei

Am Donnerstag gegen 10.35 Uhr hat die Kantonale Notrufzentrale St. Gallen die Meldung von einem Brand in einer Bäckerei in Goldach (Kreis Rorschach) erhalten. Der Brand brach aus bislang unbekannten Gründen im Obergeschoss der Backstube aus. Beim Eintreffen der Rettungskräfte drang Rauch aus dem Dachstock. Sämtliche Mitarbeitenden der Bäckerei und Hausbewohner konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen oder waren gar nicht zu Hause.

In einer Bäckerei in Goldach ist im Bereich der Backstube ein Brand ausgebrochen.
In einer Bäckerei in Goldach ist im Bereich der Backstube ein Brand ausgebrochen. | Bild: Kantonspolizei St. Gallen

Eine Person wurde durch den Rettungsdienst wegen des Verdachts auf Rauchgasvergiftung untersucht. Die Brandursache wird durch das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St. Gallen untersucht. Die Schadenhöhe wird auf mehrere zehntausend Franken geschätzt. Die Straße musste für die Dauer der Lösch- und Aufräumarbeiten für den Verkehr gesperrt werden.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Mittwoch, 9. Februar:

Kanton St. Gallen: Auto kommt von Fahrbahn ab und überschlägt sich

Am Mittwoch um 10.45 Uhr kam eine 35-jährige Frau von der Autobahn zwischen zwischen Haag und Sargans (an der Grenze zu Liechtenstein) aus unbekannten Gründen von der Fahrbahn ab. Das Auto durchbrach den Wildschutzzaun und fuhr gegen einen Erdwall. Daraufhin überschlug es sich und kam auf der Seite liegend zum Stillstand.

Nach einem Unfall in Buchs mussten die Fahrerin und zwei Kinder ins Spital gebracht werden.
Nach einem Unfall in Buchs mussten die Fahrerin und zwei Kinder ins Spital gebracht werden. | Bild: Kantonspolizei St. Gallen

Die Fahrerin und zwei Kleinkinder wurden eher leicht verletzt ins Spital gebracht. Am Fahrzeug entstand ein Totalschaden. Neben den Patrouillen der Kantonspolizei St. Gallen rückten auch ein Rettungswagen, ein Notarzt, die zuständige Feuerwehr sowie der Nationalstraßenunterhaltsdienst aus.

Basel-Landschaft: Terrasse eines Einfamilienhauses gerät in Brand – großer Schaden

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch kam es um kurz nach 1.30 Uhr auf der Terrasse eines Einfamilienhauses in Arlesheim (südlich von Basel) zu einem Brandausbruch. Die Meldung ging etwa um 1.52 Uhr bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft ein, beim Eintreffen der Einsatzkräfte am Brandort stand die Holzkonstruktion der Terrasse sowie Teile der anliegenden Hausfassade bereits in Flammen.

Beim einem Brand auf der Terrasse eines Einfamilienhauses in Arlesheim wurde niemand verletzt.
Beim einem Brand auf der Terrasse eines Einfamilienhauses in Arlesheim wurde niemand verletzt. | Bild: Kantonspolizei Basel-Landschaft

Die Feuerwehr konnte den Brand rasch eindämmen und schließlich löschen. Verletzt wurde niemand. Die Bewohner des Einfamilienhauses konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen. Jedoch entstand am Gebäude ein großer Schaden. Die Liegenschaft ist zurzeit nicht mehr bewohnbar. Die Brandursache ist im Moment noch unklar.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Montag, 7. Februar:

Thurgau: Sturm „Roxana“ sorgt für mehrere Einsätze

Sturm „Roxana“ sorgte am Sonntagabend und in der Nacht zum Montag auch im Kanton Thurgau für einige Einsätze der Feuerwehren und der Kantonspolizei Thurgau. Bei Kantonalen Notrufzentrale gingen rund 20 Schadensmeldungen aus den Regionen Frauenfeld, Kreuzlingen und dem Hinterthurgau ein.

Kurz nach 6.30 Uhr kollidierte in Islikon (bei Frauenfeld) ein E-Scooter-Fahrer mit einem Baum, der auf der Straße lag. Der Mann wurde leicht verletzt und musste mit dem Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.

Ein E-Scooter-Fahrer wurde bei der Kollision mit einem umgestürzten Baum in Islikon leicht verletzt und musste ins Spital gebracht werden.
Ein E-Scooter-Fahrer wurde bei der Kollision mit einem umgestürzten Baum in Islikon leicht verletzt und musste ins Spital gebracht werden. | Bild: Kantonspolizei Thurgau

Die meisten Meldungen betrafen umgestürzte Baustellenabsperrungen. Wenige Meldungen gingen wegen umgestürzter Bäume und heruntergefallener Dachziegel ein. Die Feuerwehren und Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau konnten die meisten Hindernisse in kurzer Zeit beseitigen.

Basel-Stadt: Stürmische Nacht für Polizei und Feuerwehr

Das Sturmtief “Roxana„ sorgte auch in Basel für zahlreiche Einsätze: Insgesamt gingen bei den Einsatzzentralen der Kantonspolizei und der Rettung Basel-Stadt 24 Meldungen über Sturmschäden ein.

Kurz nach 22.30 Uhr krachte in der Hegenheimerstrasse eine mobile WC-Anlage auf ein geparktes Fahrzeug. Die Toilette konnte durch die Polizei entfernt und gesichert werden.

Das Sturmtief “Roxana„ sorgte in Basel für mehrere Einsätze. Unter anderem musste ein mobiles WC, das auf ein geparktes ...
Das Sturmtief “Roxana„ sorgte in Basel für mehrere Einsätze. Unter anderem musste ein mobiles WC, das auf ein geparktes Fahrzeug fiel, aufgerichtet und gesichert werden. | Bild: Kantonspolizei Basel-Stadt

Nach Mitternacht sorgte ein größerer Efeustrauch für einen Einsatz auf der Autobahn A2. Bei der Ausfahrt des Schwarzwaldtunnels blockierte der Efeu den rechten Fahrstreifen, der daraufhin aufgrund der Gefahr von weiterem herunterkommendem Grünzeug von der Verkehrspolizei für rund zwei Stunden gesperrt werden musste. Der Efeu wurde in der Zwischenzeit durch den Unterhaltsdienst der Nationalstraßen Nordwestschweiz abgeschnitten und abtransportiert.

Kurz vor 5 Uhr am Morgen musste die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt einen umgestürzten Strommast bei der Grosspeteranlage sichern. Auch in Basel-Stadt betrafen die meisten Einsätze diverse umgestürzte Baustellenabsperrungen.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Freitag, 4. Februar:

Thurgau: Einbrecher in flagranti festgenommen

Nach einem Einbruch in eine Geschäftsliegenschaft in Tägerwilen konnten in der Nacht zum Freitag zwei Männer in flagranti festgenommen werden. Gegen 2.15 Uhr meldete ein aufmerksamer Bewohner einer Liegenschaft an der Konstanzerstraße in Tägerwilen, dass er verdächtige Geräusche aus den Geschäftsräumlichkeiten im Erdgeschoss höre. Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau und des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit waren rasch vor Ort und umstellten das Gebäude. Wenige Minuten später konnten die zwei Männer beim Verlassen des Geschäftes festgenommen werden.

Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht auf Freitag zwei Einbrecher in Tägerwilen auf frischer Tat ertappt.
Die Kantonspolizei Thurgau hat in der Nacht auf Freitag zwei Einbrecher in Tägerwilen auf frischer Tat ertappt. | Bild: picture alliance/dpa

Zur Spurensicherung kam der Kriminaltechnische Dienst der Kantonspolizei Thurgau vor Ort. Bei den beiden Männern wurde etliches Diebesgut aufgefunden, sie wurden in Haft genommen. Die Kantonspolizei Thurgau hat die Ermittlungen aufgenommen und klärt nun ab, ob der 57-Jährige und 20-Jährige für weitere Delikte in Frage kommen.

St. Gallen: Brand in Einfamilienhaus

Am Donnerstag, kurz vor 14.30 Uhr, ist in einem Einfamilienhaus in Trübbach (an der Grenze zu Liechtenstein) ein Brand ausgebrochen. Es wurde stark beschädigt und ist nicht mehr bewohnbar. Gemäß jetzigen Erkenntnissen brach das Feuer in einem Schlafzimmer im zweiten Obergeschoss aus. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte schlugen bereits Flammen aus dem Fenster. Eine starke Rauchsäule stieg empor.

Beim Brand eines Einfamilienhausses in Trübbach an der Grenze zu Liechtenstein wurde das Gebäude stark beschädigt und ist nicht mehr ...
Beim Brand eines Einfamilienhausses in Trübbach an der Grenze zu Liechtenstein wurde das Gebäude stark beschädigt und ist nicht mehr bewohnbar. | Bild: Kantonspolizei St. Gallen

Eine Frau und drei Kinder konnten das Haus selbstständig verlassen. Sie wurden vor Ort vom Rettungsdienst untersucht. Weitere Maßnahmen mussten nicht ergriffen werden. Der zuständigen Feuerwehr gelang es mit rund 30 Angehörigen den Brand unter Kontrolle zu bringen. Der Sachschaden dürfte 100.000 Franken übersteigen.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Donnerstag, 3. Februar:

Basel-Landschaft: Fahrzeugbrand erfordert Feuerwehreinsatz – Polizei sucht Zeugen

Kurz nach 03.45 Uhr geriet Donnerstagnacht ein PKW in Hölstein (südöstlich von Basel) in Brand. Die entsprechende Meldung ging kurz darauf bei der Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft ein – beim Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort befand sich das Fahrzeug bereits in Vollbrand.

Bei einem Fahrzeugbrand in Hölstein wurde niemand verletzt. Das Fahrzeug erlitt jedoch Totalschaden, die Polizei sucht Zeugen.
Bei einem Fahrzeugbrand in Hölstein wurde niemand verletzt. Das Fahrzeug erlitt jedoch Totalschaden, die Polizei sucht Zeugen. | Bild: Polizei Basel-Landschaft

Die Feuerwehr konnte den Brand löschen, Personen wurden keine verletzt. Das betroffene Auto war allerdings in einem Fahrzeugunterstand direkt an der Hausmauer geparkt. Durch die Flammen und die entstandene Hitze wurden auch diverse Fenster und die Fassade beschädigt. Die Polizei Basel-Landschaft hat die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Mittwoch, 2. Februar:

St. Gallen: Fahrer ohne Führerschein und fahrunfähig baut Unfall

Unfall in Goldach in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch: Laut Informationen der Kantonspolizei St. Gallen fuhr ein 31-jähriger Autofahrer auf der Neumühlestraße in Richtung Hohrainstraße und verlor in einer Rechtskurve die Kontrolle über seinen Wagen. Das Auto kam von der Straße ab, prallte gegen den Randstein des Bürgersteigs und kollidierte daraufhin mit einem Grenzstein.

Nach einem spektakulären Unfall kam das Auto an einer Böschung zum Stehen.
Nach einem spektakulären Unfall kam das Auto an einer Böschung zum Stehen. | Bild: Kantonspolizei St. Gallen

Ungebremst fuhr das Auto weiter in einen Feldweg und kollidierte nach wenigen Metern zuerst mit einem Verkehrsteiler und einem Metallpfosten, die beide die Zufahrt für Motorfahrzeuge verhindern sollten. Das Auto durchbrach diese Absperrung und fuhr eine Straßenlaterne um. Anschließend fuhr es in eine aufsteigende Böschung eines Grundstücks. Dort kam es nach einigen Metern zwischen Sträuchern und Bäumen zum Stillstand.

Der 31-jährige Fahrer war ohne Führerschein unterwegs und war zum Unfallzeitpunkt fahrunfähig. Es entstand ein Sachschaden von mehreren zehntausend Franken.

Thurgau: Hanfplantage ausgehoben

Nach einer Kontrolle auf einem Grundstück in Sirnach konnte die Kantonspolizei Thurgau in der Nacht zum Montag fünf Hanf-Indooranlagen ausheben. Nach Angaben der Kantonpolizei Thurgau gingen am Sonntagabend Hinweise über eine verdächtige Person ein. Bei der Hausdurchsuchung stießen die Ermittler der Kriminalpolizei auf insgesamt fünf professionell betriebene Anlagen. Die rund 430 Hanfpflanzen und rund 2,2 Kilogramm Marihuana sowie die gesamte technische Einrichtung wurden zur Vernichtung sichergestellt.

In Sirnach entdeckte die Polizei rund 430 Hanfpflanzen.
In Sirnach entdeckte die Polizei rund 430 Hanfpflanzen. | Bild: Kantonspolizei Thurgau

Der Betreiber, ein 21-jähriger Schweizer, wurde festgenommen. Er ist geständig. Die Staatsanwaltschaft Frauenfeld ermittelt.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Dienstag, 1. Februar:

Basel-Landschaft: Autofahrer stirbt bei schwerem Unfall

Am Dienstagmorgen ereignete sich in Muttenz ein schwerer Unfall mit einem Personenwagen. Nach aktuellen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr ein 58-jähriger Autofahrer auf der St. Jakobs-Strasse in Muttenz in Richtung Basel. Aus noch ungeklärten Gründen verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte frontal mit einer Straßenlaterne. Trotz schneller Reanimation durch Ersthelfer und Sanitäter verstarb der Fahrer noch an der Unfallstelle.

Das Fahrzeug kollidierte frontal mit einem Kandelaber.
Das Fahrzeug kollidierte frontal mit einem Kandelaber. | Bild: Polizei Basel-Landschaft

Das beschädigte Fahrzeug musste durch ein Abschleppunternehmen aufgeladen und abtransportiert werden. Die Polizei Basel-Landschaft hat in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft eine Untersuchung eingeleitet. Da der genaue Unfallhergang unklar ist, sucht die Polizei Zeugen.

St. Gallen: 30 tote Schafe in Stall

Am Montagmorgen sind der Wildhüter und die Kantonspolizei zu einem Landwirtschaftsbetrieb in Flums gerufen worden. In einem Stall wurden rund 30 tote Schafe aufgefunden. Die Wildhut konnte die Beteiligung eines Wolfes ausschließen. Verletzungen durch ein anderes Tier konnten zunächst nicht ausgeschlossen werden. Wie sich herausstellte, dürfte eine Panik unter den Tieren dazu geführt haben, dass sich diese gegenseitig zu Tode trampelten und im Gedränge erstickten.

In einem Stall in Flums wurden rund 30 Schafe tot aufgefunden (Symbolbild).
In einem Stall in Flums wurden rund 30 Schafe tot aufgefunden (Symbolbild). | Bild: Mohssen Assanimoghaddam/dpa

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Montag, 31. Januar:

Schaffhausen: Mehrere Kollisionen mit führerlosem Pferdegespann

Am Freitagabend ereigneten sich in Thayngen laut Polizei Schaffhausen mehrere Kollisionen zwischen einem führerlosen Pferdegespann, einem PKW und einem Lieferwagen. Eine Person und ein Pferd wurden verletzt. Gegen Nachmittag befuhr der Kutscher eines Zweierpferdegespanns einen Hofplatz in Thayngen, wo er sein Gespann abspannen wollte. Bei diesem Vorhaben scheute eines der beiden Pferde und konnte nicht gezügelt werden. Die Tiere ergriffen mit der angespannten Kutsche die Flucht und warfen dabei eine Begleitperson um. Nach ersten Informationen geriet diese zwischen die Pferde und unter die Kutsche. Als die führerlose Kutsche in Richtung Thayngen gezogen wurde, touchierte sie „Im Gatter“ ein geparktes Auto. Bei der Verzweigung „In Liblose“ / „Im Kloster“ kam es zu einer Folgekollision zwischen der Kutsche und einem korrekt entgegenkommenden Lieferwagen. Das Gespann kam zum Stehen, nachdem ein Tier auf die Motorhaube des Fahrzeuges sprang und dort liegen blieb.

Kollision zwischen einem führerlosen Pferdegespann und einem Lieferwagen.
Kollision zwischen einem führerlosen Pferdegespann und einem Lieferwagen. | Bild: Polizei

Die Begleitperson des Fuhrwerks wurde mit unbestimmten Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Durch eine Tierärztin wurden die Pferde begutachtet und ein Tier musste mit erheblichen Schnittverletzungen behandelt werden. Der beschädigte Lieferwagen wurde durch eine private Bergungsfirma abtransportiert.

Zürich: Schwerer Verkehrsunfall auf Autobahn A51 bei Bülach

Bei einem Verkehrsunfall am Sonntagmorgen ist ein Fahrer noch an der Unfallstelle verstorben und seine Beifahrerin schwer verletzt worden. Der 48-jährige Mann fuhr laut Kantonspolizei Zürich von Eglisau herkommend auf die A51 Richtung Bülach.

Massiv beschädigten Auto an BetonpumpbeckenUnfallstelle A51
Massiv beschädigten Auto an BetonpumpbeckenUnfallstelle A51 | Bild: Kantonspolizei Zürich

Aus bislang ungeklärten Gründen kam das Auto links von der Fahrbahn ab in eine Werksausfahrt und prallte heftig gegen die Betonwand eines Pumpbeckens. Während der Autofahrer noch an der Unfallstelle verstarb, musste die 42-jährige Beifahrerin von der Feuerwehr aus dem massiv beschädigten Fahrzeug gerettet werden. Die Frau wurde nach einer Erstversorgung vor Ort mit einem Rettungshelikopter in ein Krankenhaus geflogen.

St. Gallen: Ab morgen mit neuer Vignette

Ab dem 01.02.2022 muss für Fahrten auf abgabepflichtigen Nationalstraßen die neue Autobahnvignette 2022 angebracht sein. Die Kantonspolizei St.Gallen kontrolliert bei Routinekontrollen auch die Gültigkeit der Vignette. Hier erfahren Sie mehr.

So sieht die Schweizer Vignette im Jahr 2022 aus.
So sieht die Schweizer Vignette im Jahr 2022 aus. | Bild: EZV

Aargau: Nächtlicher Brand: Coop-Filiale steht in Flammen

Bei der Anlieferungsrampe vor dem Coop in Buchs bricht in der Nacht auf Montag ein Brand aus, der großen Schaden anrichtet. Verletzt wird glücklicherweise niemand. Die Brandursache ist laut Polizeiangaben noch unklar.

Brand im Coop in Buchs am 31. Januar 2022: Das Feuer wütete im vergitterten Bereich bei der Anlieferungsrampe.
Brand im Coop in Buchs am 31. Januar 2022: Das Feuer wütete im vergitterten Bereich bei der Anlieferungsrampe. | Bild: Kantonspolizei Aargau

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Freitag, 28. Januar:

St. Gallen: Tödlicher Verkehrsunfall auf Landstraße

Am Freitagmorgen, kurz vor 08.30 Uhr, ist es laut Polizei St. Gallen zu einer Frontalkollision zwischen einem Auto und einem Lastwagen gekommen. Eine junge Frau fuhr mit ihrem Auto auf der Landstraße von Oberbüren Richtung Niederbüren. In einer Linkskurve geriet sie auf der örtlich vereisten Straße ins Schleudern und auf die Gegenfahrbahn. Zur selben Zeit fuhr ein 52-jähriger Mann mit seinem Lastwagen in entgegengesetzte Richtung. In der Folge kam es zur frontalen Kollision, wodurch es den Lastwagen nach rechts ins Wiesland abwies. Die Frau wurde in ihrem Auto eingeklemmt und musste durch die Einsatzkräfte befreit werden. Trotz sofortiger Erster Hilfe erlag sie noch auf der Unfallstelle ihren Verletzungen. Der Lastwagenfahrer blieb unverletzt.

Tragische Folgen der Frontalkollision
Tragische Folgen der Frontalkollision | Bild: Kantonspolizei St. Gallen

Spezialisten der Kantonspolizei St. Gallen ermitteln nun unter der Leitung der Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen den genauen Unfallhergang.

St. Gallen: Fahrunfähige 85-Jährige verursacht mehrere Kollisionen

Am Donnerstag, kurz vor 19.00 Uhr, hat eine 85-jährige Autofahrerin auf der Landstraße und der Zürcherstraße mehrere Kollisionen verursacht. Die Frau fuhr laut Polizei St. Gallen mit ihrem Auto von der Landstraße her in Richtung Zentrum Sargans. Dabei kam sie rechts von der Straße ab und touchierte eine Werbetafel sowie zwei Leitpfähle. Sie fuhr weiter über die Zürcherstraße bis zur St.Gallerstraße. Dort kam es zur Kollision mit dem Auto einer 45-jährigen Frau, die vom Bahnhof her in Richtung Autobahnanschluss unterwegs war.

Leichte Schäden nach Streifen von Werbetafel und Leitpfählen.
Leichte Schäden nach Streifen von Werbetafel und Leitpfählen. | Bild: Kantonspolizei St. Gallen

Die 85-jährige wurde als fahrunfähig eingestuft. Der Führerausweis wurde ihr abgenommen. Durch die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen wurde die Entnahme einer Blut- und Urinprobe verfügt. Es entstand ein Sachschaden in der Höhe von mehreren tausend Franken.

Zürich: Illegales Glücksspiel in sieben Fällen ausgespielt

Am Mittwochabend führten Detektive der Verwaltungspolizei Zürich laut eigener Aussage aufgrund von Hinweisen aus der Bevölkerung eine gezielte Aktion gegen das illegale Glücksspiel durch. In Zusammenarbeit mit uniformierten Kolleginnen und Kollegen durchsuchten sie Räumlichkeiten in drei verschiedenen Liegenschaften im Langstraßenquartier.

Insgesamt stellten sie sieben Glücksspielstationen und über 5000 Franken sicher. In diesem Zusammenhang wurden drei Personen zwischen 32 und 55 Jahren für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache mitgenommen. Sie werden von Seiten der Eidgenössischen Spielbankenkommission angezeigt.

Symbolfoto Geldspielautomaten-Display
Symbolfoto Geldspielautomaten-Display | Bild: Harald Richter

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Mittwoch, 26. Januar:

Basel-Landschaft: Findlinge stoppen Unfallfahrt eines 74-Jährigen

Am Mittwochmorgen, kurz vor 07 Uhr, verursachte ein Personenwagenlenker in Bottmingen (grenzt südlich an Basel) einen Selbstunfall. Laut den bisherigen Kenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr der 74-Jährige auf der Bruderholzstraße in Richtung Bottmingen. Kurz vor einem Kreisverkehr verlor der Lenker aus noch nicht geklärten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug.

Am Mittwoch verursachte ein 74-Jähriger in Bottmingen einen Selbstunfall. Personen wurden dabei keine verletzt.
Am Mittwoch verursachte ein 74-Jähriger in Bottmingen einen Selbstunfall. Personen wurden dabei keine verletzt. | Bild: Kantonspolizei Basel-Landschaft

In der Folge kollidierte das Fahrzeug mit einem Verkehrsschild, fuhr auf der Gegenfahrbahn weiter in den Kreisverkehrsplatz und prallte in die dortigen Findlinge. Personen wurden bei der Kollision keine verletzt. Der Personenwagen erlitt jedoch Totalschaden und musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert werden.

St. Gallen: Dieb, Dealer und Barfußflucht in kurzen Hosen: Drei Festnahmen durch zivile Fahnder

Am Mittwochnachmittag fielen Zivilfahndern der Kantonspolizei St. Gallen zwei Männer auf der Zürcherstrasse in St. Gallen auf. Einer der beiden, ein 22-Jähriger, wurde als gesuchter Ladendieb erkannt und festgenommen. Der Mann gab zu, Ladendiebstähle in mehreren Kantonen begangen zu haben. Nachgewiesen wurden ihm insbesondere Diebstähle von Parfumflaschen im Gesamtwert von mehr als zehntausend Franken. Gegen den Mann lag zudem eine gültige Einreisesperre in die Schweiz vor.

Bereits am Dienstag hatten Ermittlungen die Fahnder nach Flawil geführt, wo sie kurz vor 13 Uhr einen Mann beobachteten, welcher des Drogenhandels verdächtigt wurde. Da er jedoch bei der anschließenden Kontrolle keine Drogen mit sich führte, wurde ein Diensthund der Kantonspolizei St. Gallen beigezogen, welcher in der Nähe zehn Gramm Heroin in einem Versteck aufspürte. Der 24-Jährige ohne festen Wohnsitz in der Schweiz gab zu, dass er die Drogen verkaufen wollte. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen konnte ein Zimmer ausfindig gemacht werden, in welchem er temporär untergebracht war. Die Hausdurchsuchung, welche die zuständige Staatsanwältin anordnete, brachte mutmaßliches Drogengeld in der Höhe von mehreren tausend Franken hervor.

In den letzten Wochen sind drei Männer wegen unterschiedlichen Straftaten durch zivile Fahnder der Kantonspolizei St. Gallen ...
In den letzten Wochen sind drei Männer wegen unterschiedlichen Straftaten durch zivile Fahnder der Kantonspolizei St. Gallen festgenommen worden. | Bild: Kantonspolizei St. Gallen

Der zuständige Staatsanwalt führte in beiden Zusammenhängen ein Schnellverfahren durch. Im Anschluss wurden die beiden Männer durch das Migrationsamt in Ausschaffungshaft genommen.

Eine weitere Festnahme erfolgte am Donnerstag , kurz nach 12.15 Uhr. Zwei zivile Polizisten fahndeten nach einem 23-jährigen Schweizer, der durch die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen wegen gewerbsmäßigem Betrug gesucht wurde. Als die Polizisten an der Tür eines möglichen Aufenthaltsortes klopften, hörten sie Geräusche im Innern der Wohnung. Trotzdem wurde die Tür nicht geöffnet. Als sie anschließend im Freien nachsahen, entdeckten sie ein offenes Fenster sowie frische Fußspuren im Schnee. Diese Spuren führten die Fahnder schließlich an die Bruggwaldstraße, wo der barfuß flüchtende Mann gesichtet wurde. Schließlich ließ er sich widerstandslos festnehmen. Der 23-Jährige hatte vor seiner Flucht keine Zeit mehr gefunden, sich komplett zu bekleiden und trug bei der Festnahme lediglich eine kurze Hose und einen Pullover. Die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen beantragte gegen den Mann Untersuchungshaft.

Thurgau: Zwei Männer nach Verfolgungsfahrt festgenommen

Gegen 11.45 Uhr stellte eine Patrouille der Kantonspolizei Thurgau in St. Margarethen ein gestohlenes Auto fest, das in Richtung Tägerschen unterwegs war. Die Einsatzkräfte nahmen unverzüglich mit Blaulicht und Sirene die Verfolgung auf. Der Autofahrer beschleunigte daraufhin sein Fahrzeug und flüchtete mit übersetzter Geschwindigkeit. Er fuhr auf die Autobahn A1 in Richtung Zürich.

Die Kantonspolizei Zürich wurde über den Einsatz informiert und errichtete Höhe Rastplatz Kemptthal eine Straßensperre durch einen künstlichen Stau. Der Autofahrer wurde durch die Sperre gestoppt. Der 19-Jährige und sein gleichaltriger Mitfahrer konnten in der Folge durch Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau und der Kantonspolizei Zürich festgenommen werden. Verletzt wurde niemand.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Dienstag, 25. Januar:

Basel-Landschaft: Fahrzeugbrand erfordert Feuerwehreinsatz – Polizei sucht Zeugen

Am Dienstag, um kurz nach 01 Uhr nachts, wurde der Polizei Basel-Landschaft ein brennender Personenwagen an der Hauptstrasse in Bubendorf (auf halber Strecke zwischen Rheinfelden und dem Vogelberg) gemeldet. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort befand sich das Fahrzeug bereits in Vollbrand. Die rasch angerückte Feuerwehr konnte den brennenden Personenwagen löschen.

Am Dienstag, kurz nach 01.05 Uhr, geriet ein Auto in Bubendorf in Brand. Personen wurden keine verletzt. Das Fahrzeug erlitt Totalschaden.
Am Dienstag, kurz nach 01.05 Uhr, geriet ein Auto in Bubendorf in Brand. Personen wurden keine verletzt. Das Fahrzeug erlitt Totalschaden. | Bild: Polizei Basel-Landschaft

Personen wurden beim Brand keine verletzt. Die Brandursache ist im Moment noch unklar und Gegenstand von weiteren Abklärungen durch die Spezialisten der Polizei Basel-Landschaft. Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden. Die Polizei hat die entsprechenden Ermittlungen aufgenommen und sucht Zeugen.

St. Gallen: Brandausbruch in Badezimmer

Aus bislang unbekannten Gründen ist in der Nacht auf Dienstag gegen 23.50 Uhr in einem Mehrfamilienhaus an der Kräzernstraße in St. Gallen ein Brand in einem Badezimmer ausgebrochen. Eine Bewohnerin konnte die Situation mit einem Feuerlöscher rasch unter Kontrolle bringen. Es entstand jedoch starke Rauchbildung, weshalb die Stadtpolizei St. Gallen alle betroffenen Bewohnerinnen und Bewohner aus dem Gebäude brachte, wo sie betreut wurden.

Die Feuerwehr rückte ebenfalls an den Ereignisort aus und konnte die betroffenen Räume durchlüften. Zudem wurde der Rettungsdienst aufgeboten, welcher die Bewohnerinnen und Bewohner des Hauses auf mögliche Rauchgasvergiftungen untersuchte. Es wurde durch den Brand aber niemand verletzt.

In der Nacht von Montag auf Dienstag ist in einem Gebäude an der Kräzernstrasse ein Brand in einem Badezimmer ausgebrochen. Das Feuer ...
In der Nacht von Montag auf Dienstag ist in einem Gebäude an der Kräzernstrasse ein Brand in einem Badezimmer ausgebrochen. Das Feuer konnte rasch gelöscht werden. Es wurde niemand verletzt. | Bild: Kantonspolizei St. Gallen

Es entstand ein Sachschaden in der Höhe von mehreren zehntausend Franken. Alle Bewohnerinnen und Bewohner konnten in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Brandursache ist derzeit noch unbekannt und wird durch Spezialisten des Kompetenzzentrums Forensik der Kantonspolizei St. Gallen abgeklärt.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Montag, 24. Januar:

St. Gallen: Jugendlicher entwendet Auto und verursacht Unfall

Am Sonntagmorgen meldete ein 54-jähriger Mann, dass sein Auto entwendet wurde. Laut Stadtpolizei St. Gallen konnte das Fahrzeug nahe dem Wohnort an der Stephanshornstraße aufgefunden werden. Der Personenwagen wies frische Beschädigungen sowie Glassplitter und Fremdlack auf.

In der Nähe wurde ein beschädigtes Garagentor festgestellt. Die Beschädigungen stammen mutmaßlich vom entwendeten Auto. Das Fahrzeug wurde durch den 19-jährigen Sohn der Partnerin, welcher über keinen gültigen Führerschein verfügt, entwendet. Der Jugendliche konnte später angetroffen werden und wurde auf den Polizeiposten gebracht.

Der 19-Jährige beschädigte mit dem entwendeten Auto ein Garagentor.
Der 19-Jährige beschädigte mit dem entwendeten Auto ein Garagentor. | Bild: Kantonspolizei St. Gallen

Im Verlauf der weiteren Befragung wurde er als fahrunfähig eingestuft. Der Jugendliche gab zu, nebst Alkohol auch Marihuana und Kokain konsumiert zu haben. Die Staatsanwaltschaft beantragte eine Blut- und Urinprobe. Der 19-Jährige wird bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. Am Fahrzeug sowie am Garagentor entstand Sachschaden von mehreren Tausend Franken.

St. Gallen: Unfall auf der Autobahn

Am Sonntagabend ist es auf der Autobahn A1 auf Höhe St. Margrethen zu einem selbst verschuldeten Unfall gekommen. Wie die Kantonspolizei St. Gallen berichtet, fuhr ein 20-jähriger Mann mit seiner 18-jährigen Beifahrerin auf der Autobahn von Sargans in Richtung Rheineck. Kurz nach St. Margrethen kam das Auto von der Fahrbahn ab und fuhr durch einen Wildschutzzaun. Anschließend überschlug sich das Auto zweimal, bevor es auf dem Dach liegend auf einem Acker zum Stillstand kam.

Das Auto kam erst zum Stehen, nachdem es sich zweimal überschlagen hatte.
Das Auto kam erst zum Stehen, nachdem es sich zweimal überschlagen hatte. | Bild: Kantonspolizei St. Gallen

Beide Personen wurden leicht verletzt und konnten das Unfallauto selbstständig verlassen. Sie wurden vom Rettungsdienst zur Kontrolle ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Sachschaden von mehr als zehntausend Franken. Aufgrund des Schadens am Wildschutzzaun rückte auch der Straßenunterhaltsdienst an die Unfallstelle aus.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Freitag, 21. Januar:

Schaffhausen: Beifahrersitz voll mit losen Dingen – Autofahrer sieht fast nichts mehr

Dieser Autofahrer konnte fast nichts mehr sehen: Am Mittwochnachmittag kontrollierte die Polizei in der Stadt Schaffhausen einen Autofahrer, dessen Fahrzeugladung laut Polizeimeldung auf dem Beifahrersitz bis hoch zur Kopfstütze ragte, seine Sicht behinderte und ungenügend gesichert war: „Dem Mann wurde die Weiterfahrt vorübergehend untersagt und ihm wurde Strafanzeige eröffnet.“

Fahrzeugladung auf dem Beifahrersitz bis hoch zur Kopfstütze: Die Polizei stoppte in Schaffhausen einen Autofahrer, dessen Sicht stark ...
Fahrzeugladung auf dem Beifahrersitz bis hoch zur Kopfstütze: Die Polizei stoppte in Schaffhausen einen Autofahrer, dessen Sicht stark eingeschränkt war. | Bild: Kantonspolizei Schaffhausen

St. Gallen: Mit gestohlenem Auto Unfall verursacht – Festnahme nach Fahndung

Ein 52-Jähriger ist mit seinem Auto am Donnerstagnachmittag mit einem anderen Auto zusammengestoßen. Der Mann blieb unverletzt, es entstand ein Sachschaden von mehr als zehntausend Franken. Die drei Insassen des zweiten Autos ergriffen laut Kantonspolizei St. Gallen zu Fuß die Flucht und ließen das Auto an der Unfallstelle stehen. Wie sich herausstellte, war das Auto als gestohlen gemeldet.

Unfallstelle in Oberuzwil.
Unfallstelle in Oberuzwil. | Bild: Kantonspolizei St.Gallen

Die Polizei leitete eine Fahndung ein. Aufgrund eines Hinweises musste davon ausgegangen werden, dass sich die Gesuchten in einem Gebäude an der Wiesentalstraße versteckt hielten. Zwei verdächtige Schweizer im Alter von 22 und 23 Jahren konnten festgenommen werden. Einer der beiden führte bei der Kontrolle Drogen mit sich.

St. Gallen: Zwei Personen wegen Widerhandlung gegen das Waffengesetz angezeigt

Mittwochnacht kurz vor 23.30 Uhr wurde die Stadtpolizei St. Gallen an der Teufener Strasse auf mehrere Personen aufmerksam. Als sich die Patrouille den vier Personen näherte, warf einer der Beteiligten laut Bericht der Polizei eine Gasdruckpistole auf den Boden. Im weiteren Verlauf der Kontrolle kam zudem ein Softair Sturmgewehr sowie Munition zum Vorschein. An der Seitenscheibe einer Bushaltestelle wurden mehrere Einschusslöcher sowie Risse festgestellt, die mutmaßlich von den beiden Waffen stammen.

Sichergestelltes Airsoft-Sturmgewehr.
Sichergestelltes Airsoft-Sturmgewehr. | Bild: Stadtpolizei St.Gallen

Zwei Personen wurden für weitere Abklärungen auf den Polizeiposten gebracht. Darunter die Waffenbesitzerin sowie der Mann, welcher die Gasdruckpistole getragen hat. Es handelte sich dabei um eine 18-jährige Schweizerin und einen 19-jährigen Deutschen. Die Waffen wurden sichergestellt.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Donnerstag, 20. Januar:

Thurgau: Unfall unter Alkoholeinfluss

Ein alkoholisierter Autofahrer kollidierte am Mittwoch in Romanshorn mit einer Verkehrsinsel und einer Hecke. Laut Informationen der Kantonspolizei Thurgau war er kurz vor 22.15 Uhr auf der Amriswilerstraße in Richtung Romanshorn unterwegs und kam auf Höhe „Spitz“ von der Fahrbahn ab.

Ein alkoholisierter Autofahrer navigierte sein Auto in eine Hecke.
Ein alkoholisierter Autofahrer navigierte sein Auto in eine Hecke. | Bild: Kantonspolizei Thurgau

Beim Unfall wurde niemand verletzt. Es entstand ein Sachschaden von einigen tausend Franken. Eine anschließende Alkoholkontrolle ergab einen deutlich erhöhten Alkoholwert im Blut. Der Unfallverursacher musste seinen Führerschein abgeben.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Dienstag, 18. Januar:

Grenze: Zoll stellt 54 Kilogramm CBD-Marihuana sicher

Bei der Einreise aus der Schweiz nach Baden-Württemberg sind zwei junge Männer dem Zoll mit einer verbotenen Fracht ins Netz gegangen. Die beiden versuchten in getrennten Fahrzeugen am Grenzübergang Weilversuchten in getrennten Fahrzeugen am Grenzübergang versuchten in getrennten Fahrzeugen am Grenzübergang versuchten in getrennten Fahrzeugen am Grenzübergang am Rhein einzureisen, wie das Hauptzollamt Lörrach am Dienstag mitteilte. Sie erklärten den Beamten, keine anmeldepflichtigen Waren mitzuführen, wirkten aber nervös. Im Kofferraum eines Fahrzeugs fanden sich mehrere schwarze Plastiksäcke mit sogenanntem CBD-Marihuana – 54 Kilogramm davon.

Beamte der deutschen Bundespolizei kontrollieren am Autobahnzoll Weil am Rhein (Archivbild).
Beamte der deutschen Bundespolizei kontrollieren am Autobahnzoll Weil am Rhein (Archivbild). | Bild: Severin Bigler

Im Zuge der Befragung stellte sich heraus, dass die 27- und 26-jährigen Männer gemeinsam unterwegs waren. Sie wurden vorläufig festgenommen. Nach einer Nacht in der Arrestzelle des Zollamts wurden sie dem Haftrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete.

Bei dem Marihuana handelt es sich um sogenanntes Cannabidiol-Marihuana (CBD), das eigentlich im Gegensatz zum psychoaktiven Tetrahydrocannabinol (THC) nicht berauschend ist. Allerdings lag der THC-Gehalt in dem Fall über dem dem Anteil von 0,2 Prozent – damit fällt es unter das Betäubungsmittelgesetz.

St. Gallen: Fischsterben aufgrund überlaufenem Güllenkasten

Am Montagmorgen, kurz nach 6.45 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St. Gallen die Meldung erhalten, dass im Mülimoos in Mühlrüti (etwa auf halber Strecke zwischen Zürich und St. Gallen) ein Güllenkasten überlaufe. Ein 68-jähriger Mann hatte kurz zuvor bei einem Schweinestall den Schieber des Schwemmkanals geöffnet und die Gülle in den Güllekasten laufen lassen. Dieser überlief jedoch und die Gülle versickerte im Meteorschacht. Von dort aus lief sie direkt in den Mühlrütibach und verursachte dort ein Fischsterben.

Neben der Kantonspolizei St. Gallen rückte auch die örtliche Feuerwehr mit 32 Einsatzkräften aus und erstellte mehrere Wassersperren. Ebenfalls ausgerückt ist eine Vertreterin des Amtes für Umwelt, der kantonale Fischereiaufseher, Mitarbeitende des Strassenkreisinspektorats sowie eine Kanalreinigungsfirma. Die Gewässerverschmutzung konnte unter Kontrolle gebracht werden. Wie hoch der Schaden an Flora und Fauna ist, wird untersucht. Es muss aber derzeit von etwa tausend verendeten Fischen ausgegangen werden. Der 68-Jährige wird bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Montag, 17. Januar:

Thurgau: Dachstock eines Mehrfamilienhauses in Brand

Aus noch ungeklärten Gründen brannte am Sonntagabend in Märwil (bei Weinfelden) ein Dachstock eines Mehrfamilienhauses. Eine Passantin bemerkte kurz nach 20.45 Uhr, dass in dem Haus ein Brand ausgebrochen war und schlug Alarm. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte schlugen die Flammen bereits aus dem Dachstock.

Die ersten Feuerwehrleute am Einsatzort evakuierten die Liegenschaft und brachten 23 Bewohner aus der Gefahrenzone. Rund 100 Einsatzkräfte waren im Einsatz und löschten das Feuer. Beim Brand wurde niemand verletzt. Es entstand Sachschaden von mehreren zehntausend Franken. Der Brandermittlungsdienst der Kantonspolizei Thurgau klärt die genaue Brandursache ab.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Donnerstag, 13. Januar:

Thurgau: Sattelzug kollidiert mit Pannenfahrzeug

Eine 37-jährige Autofahrerin war auf der Autobahn N7 in Richtung Konstanz unterwegs, als sie gegen 15.30 Uhr bei Frauenfeld wegen technischer Probleme auf dem Pannenstreifen anhalten musste.

Wenig später geriet ein 50-Jähriger Sattelzugfahrer mit seinem Fahrzeug auf den Pannenstreifen, wo es zu einer heftigen Kollision mit dem Auto kam. Gegenüber den Einsatzkräften der Kantonspolizei Thurgau gab der Chauffeur an, dass er während der Fahrt kurz abgelenkt gewesen sei.

Die Autofahrerin wartete hinter der Leitplanke auf den Pannendienst, weshalb niemand verletzt wurde. Der Sachschaden beträgt einige zehntausend Franken. Während der Unfallaufnahme musste die rechte Fahrbahn für rund zwei Stunden gesperrt werden.

St. Gallen: Raubüberfälle auf Bank und Post – Festnahme

Am Mittwoch, kurz nach 16.15 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St. Gallen die Meldung von einem Raubüberfall auf die Raiffeisenbank an der Hauptstraße in Trübbach erhalten. Um 17.15 Uhr ging ein weiterer Überfallalarm ein, diesmal von der Post an der Bahnhofstrasse in Sevelen (beides an der Grenze nach Liechtenstein bei Vaduz).

Wie die Kantonspolizei St. Gallen mitteilt, betrat der Täter kurz vor 16.15 Uhr die Raiffeisenbank in Trübbach und forderte mit vorgehaltener Waffe die Herausgabe von Bargeld. Ihm wurden mehrere tausend Franken ausgehändigt, woraufhin er flüchtete. Die Kantonspolizei St. Gallen leitete umgehend eine groß angelegte Fahndungsaktion ein, unterstützt wurde sie zudem durch die Landespolizei Fürstentum-Liechtenstein und das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit.

Um 17.15 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale der zweite Alarm ein, wonach auch die Post in Sevelen überfallen worden sei. Auch dort betrat der Täter den Schalterbereich und es gelang ihm, mehrere tausend Franken unter Androhung von Waffengewalt zu erbeuten. Wiederum ergriff der Mann mit dem Geld die Flucht.

Dank eines Hinweises aus der Bevölkerung ergaben sich bereits kurz nach den beiden Vorfällen erste Ermittlungsansätze. Schließlich gelang es der Kantonspolizei kurz vor 18.40 Uhr, einen 34-jährigen Schweizer in einer Nachbargemeinde festzunehmen. Dort konnten auch ein großer Bargeldbetrag und die mutmaßliche Waffe sichergestellt werden. Die Staatsanwaltschaft des Kantons hat ein Strafverfahren eröffnet.

Das waren die wichtigsten Nachrichten von Montag, 10. Januar:

Basel-Landschaft: Dachstockbrand eines Einfamilienhauses

Am frühen Montagmorgen, kurz nach 5.00 Uhr, kam es in Füllinsdorf (zwischen Basen und Rheinfelden) zu einem Brand in einem Einfamilienhaus. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehr stand im Einsatz. Die entsprechende Meldung ging um 5.05 Uhr bei der Einsatzleitzentrale ein – dies teilt die Kantonspolizei Basel-Landschaft mit. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort, befand sich der Dachstock des leerstehenden Einfamilienhauses in Brand.

Die rasch angerückte Feuerwehr konnte den Brand rasch unter Kontrolle bringen und löschen. Personen wurden bei dem Brand keine verletzt. Die Brandursache ist unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen zur genauen Brandursache aufgenommen.

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