Es ist wirklich bitter. Seit Jahren müssen die Sparer für die Folgen der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise bluten. Sie zahlen damit die Zeche für die vorausgegangene Zockerei an den Finanzmärkten und das fröhliche Schuldenmachen der Staaten. Dabei wird es angesichts der demografischen Entwicklung für den Einzelnen immer wichtiger, schon frühzeitig fürs Alter vorzusorgen. Auch in absehbarer Zukunft gibt es keinen Lichtblick: Die Zinsen im Euro-Raum dürften frühestens im kommenden Jahr steigen – und das dann auch nur in Mini-Schritten. Es ist einfach ein Jammer.