Bereits in den ersten vier Tagen nach Freischaltung haben rund 15 Millionen Menschen den Wahl-O-Mat benutzt. Bislang hat die Wahl-Entscheidungshilfe noch nie so viele Aufrufe innerhalb so kurzer Zeit gehabt. Auch Sie wissen noch nicht, wem Sie am 23. Februar Ihre Stimme geben wollen? Das Internettool schafft Abhilfe.

Mit dem Wahl-O-Mat können Sie anhand von 38 Thesen abgleichen, welche der 29 zur Wahl stehenden Parteien Ihren eigenen Positionen am nächsten kommt. Die Thesen können Sie mit den Antwortoptionen „Stimme zu“, „Stimme nicht zu“, „Neutral“ oder „These überspringen“ beantworten. Am Ende können Sie außerdem Antworten gewichten, wenn Ihnen einzelne Themen besonders wichtig sind.

Bereits rund 15 Millionen Wählerinnen und Wählern diente der Wahl-O-Mat bisher als Orientierung.
Bereits rund 15 Millionen Wählerinnen und Wählern diente der Wahl-O-Mat bisher als Orientierung. | Bild: Sebastian Gollnow/dpa

Antworten des Wahl-O-Mat beinhalten Begründungen der Parteien

Ein besonderes Merkmal des Wahl-O-Mat ist, dass die Parteien zu jeder Antwort eine kurze Begründung abgeben. Dadurch können Nutzerinnen und Nutzer nachvollziehen, warum eine Partei zu einer bestimmten These wie geantwortet hat. Dies soll zu mehr Transparenz führen und dabei helfen, die politischen Positionen der Parteien besser zu verstehen.

Die Antworten und Begründungen der Parteien zu den Thesen stammen dabei ausschließlich von den Parteien selbst und sind das Ergebnis eines intensiven Redaktionsprozesses der Bundeszentrale für politische Bildung und Experten aus Wissenschaft und Politik.

Bundestagswahl 2025: Wahl-O-Mat als Entscheidungshilfe

Machen Sie hier den Test und vergleichen Sie Ihre Standpunkte mit den Antworten der Parteien.

Ergebnisse sind keine Wahlempfehlung

Seit der Einführung im Jahr 2002 wurde der Wahl-O-Mat mehr als 130 Millionen Mal genutzt. Dabei kommt das Tool bei Bundestagswahlen wie bei Landtags- und Europawahlen zum Einsatz.

Die Bundeszentrale für politische Bildung wird hauptsächlich von öffentlichen Geldern finanziert und weist darauf hin, dass der Wahl-O-Mat keine Wahlempfehlung darstellt, sondern Wählerinnen und Wählern lediglich als Hilfestellung dienen soll, um sich einen Überblick über die Positionen der Parteien zu verschaffen und eine informierte Wahlentscheidung treffen zu können.