Einige deutsche Prominente haben sich schon vom Männermagazin Playboy fotografieren lassen: von Schauspielgröße Iris Berben über Eiskunstlegende Katharina Witt bis hin zu Tagesschau-Journalistin Susan Stahnke, so der Spiegel. Nun gesellt sich auch Schlagersängerin Anna-Carina Woitschack zu ihren bekannten Vorgängerinnen. Was der Auftritt im Playboy mit Woitschacks Karriere zu tun hat und wie radikal sich ihre Einstellung zu sich selbst und dem Leben verändert hat, erfahren Sie hier.
Übrigens: 2022 verkündeten Woitschack und Ehemann Stefan Mross das Ehe-Aus, die Scheidung ist allerdings noch nicht durch. Und bei Woitschacks Auftritt beim Schlager Beach im Uferpark 2024 sind 600 Besucherinnen und Besucher angereist.
Schlager: Wer ist Anna-Carina Woitschack?
Anna-Carina Woitschack wurde 1992 im niedersächsischen Helmstedt geboren. Erstmals konnte man sie bei Deutschland sucht den Superstar beim Singen beobachten. Dort belegte sie 2011 in der achten Staffel den achten Platz, schreibt schlager.de. Ein Jahr später brachte sie ihr erstes Album „Einzigartig“ heraus. Seitdem hat sie sieben Solo-Alben veröffentlicht, das achte Album „Meine Zeit“ soll am 16. August 2024 erscheinen, steht auf Woitschacks Website annacarinawoitschack.de.
2023 konnte man Woitschack wieder in einer RTL-Sendung sehen: Sie nahm bei dem Promi-Format „Die Verräter – Vertraue Niemandem!“ teil, bei dem die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einem französischen Chateau herausfinden müssen, wer der Verräter unter ihnen ist, wie man auf rtl.de lesen kann. Woitschack verließ die Sendung neben Sänger Vincent Gross als Gewinnerin - mit einem Silberbarren im Wert von 46.500 Euro.
Warum ist Woitschack im Playboy?
Mit souveränem Blick und in abgeklärtem Barbie-Pink zeigt sich Woitschack nun zu ihrer Playboy-Premiere auf Instagram. Diese Attitüde fällt nicht ohne Grund auf, Woitschack spricht in dem Interview mit Playboy von einem neuen Selbstgefühl: „Für mich ist gerade genau die richtige Zeit, um all das zu machen, worauf ich Lust habe“, sagte sie zu Playboy. Das liege, so Woitschack, an ihrem neuen Selbstbewusstsein. „Ich war lange vom Erwartungsdruck beeinflusst, der von außen kam, und hatte Angst, etwas falsch zu machen“, sagte die 31-Jährige in dem Interview. Jetzt mache sie vor allem das, was ihr Bauchgefühl ihr sage.
Woitschack erzählt im Interview auch von ihrer Zeit bei DSDS, von ihrer Liebe zum Schlager und von ihren Eltern. Die Sängerin kommt aus einer traditionsreichen Puppenspielerfamilie. Die Eltern im Rentenalter würden noch immer jedes Wochenende auftreten, und das seit 60 Jahren: „Sie sind so unermüdlich in ihrer Leidenschaft, das finde ich großartig“, sagt Woitschack über ihre Familie: „Von ihnen habe ich gelernt, dass es keine halben Sachen gibt und Dinge nur richtig gut werden, wenn man mit vollem Herzen dabei ist.“
Das Playboy-Shooting sei ein Ausdruck ihres neuen Selbstbewusstseins, sagt Woitschack in dem Interview. Nackt auf Bildern zu sein, das sei zwar an sich neu, aber das Gefühl kenne sie schon ausreichend aus der Branche: „nackig mache ich mich aber seit 13 Jahren mit meiner Musik“, sagt die Schlager-Sängerin. „Auf der Bühne zu stehen ist für mich auch eine Form von Nacktheit.“