Pegah Meggendorfer

TV-Entertainer Stefan Mross verlor im August 2025 seine Mutter. Stefanie Mross verstarb im Alter von 84 Jahren. Mitten in der „Immer wieder sonntags“-Saison traf den Musiker, der seiner Mutter sehr nahestand, die Nachricht. Wie gewohnt weiterzumachen ging erst mal nicht. Ex-Frau Stefanie Hertel, mit der Stefan Mross auch eine Tochter hat, sprang als Moderatorin in der „Immer wieder sonntags“-Show ein, um Mross beizustehen. Wie dieser mit dem Verlust seiner Mutter nun umgeht, erzählte er im Interview mit dem Portal schlager.de.

Stefan Mross nach dem Tod seiner Mutter: „Verlust ist immer traurig“

„Was soll ich sagen? Verlust ist immer traurig“, erklärte Mross gegenüber schlager.de. „Das letzte Amen sagt der liebe Gott und wir müssen uns eben fügen. Das nennt sich Leben.“ Der Schlagerstar musste trotz dieser Akzeptanz zunächst eine Pause einlegen, um den Verlust überhaupt begreifen zu können. Nun scheint es Mross langsam wieder besser zu gehen. „Ich hatte ehrlicherweise zwei Wochen lang einen Voll-Hänger. So richtig! Aber mir geht es jetzt wieder ganz gut. Ich bin stärker geworden“, berichtete er.

Die Erfahrung, einen Elternteil zu verlieren, ist für Stefan Mross nicht neu. Vor 15 Jahren starb sein Vater. „Ich war jetzt stärker als damals beim Papa“, sagte der Moderator dazu. Er sei jetzt älter, was ihn sicherlich auch stärker mache. Aber auch aus einem anderen Grund traf ihn der Tod des Vaters besonders, wie Mross schilderte: „Mein Papa war zu jung zum Sterben, er war erst 68 Jahre alt, als er von uns ging. Und die Mama hat mir immer gesagt, dass sie halt eben auch irgendwann dran ist, wenn sie alt ist. Nun wurde sie 84 Jahre alt. Das ist doch ein gutes Alter.“

Stefan Mross über seine Mutter: „Sie ist in meinem Arm eingeschlafen“

Dennoch war der Tod seiner Mutter schwer für den 49-Jährigen. In dieser schweren Zeit half ihm vor allem der Zusammenhalt seiner Familie. An seiner Seite waren vor allem Partnerin Eva Luginger und Bruder Klaus Mross. Letzterer war die Hilfe, die Stefan Mross aufgrund seines Berufes nicht immer sein konnte, erklärte er: „Er war mehr für meine Mama da, weil er direkt vor Ort war. Ich bin ihm dafür unendlich dankbar. Ich habe ihm das auf der Beerdigung auch nochmal gesagt. Mein Beruf ließ das einfach nicht zu, und er konnte öfter für sie da sein als ich. Ehrlicherweise bereue ich das ein ganz klein wenig, aber ich kann es leider nicht ändern.“

In einem wichtigen Moment war Stefan Mross dann aber für seine Mutter da: „An ihrem letzten Tag war ich dann bei ihr, und sie ist in meinem Arm eingeschlafen.“ Auch bei seinem Vater sei er damals dabei gewesen, als er starb. „Das waren die wichtigsten Momente für die beiden Menschen. Und ich war bei ihnen. Auch das ist das Leben.“

Übrigens: Schlagersängerin Helene Fischer landet für gewöhnlich mit ihrer Musik einen Hit nach dem anderen. Doch ihr neues Album bleibt derzeit hinter den Erwartungen zurück. Ausgerechnet mit ihrem „Herzensprojekt“erlebt sie einen ungewohnten Chart-Rückschlag.