Im Rahmen des lokalen Kirchenentwicklungsprozesses im Hegau traf sich das Konzeptionsteam „Die Begeisterung wecken“ laut dessen Pressemitteilung in St. Josef in Singen. Dieses Team besteht aus dem Dekanatsratsvorstand und den Pfarrgemeinderatsvorständen der sieben Seelsorgeeinheiten, die zukünftig die Pfarrei Neu im Hegau bilden werden. Mit dabei Team sind Vertreter des Caritasverbandes, des Bildungswerkes, der Verbände, der Jugendarbeit sowie der Verwaltung. Initiiert wurde es von den drei lokalen Projekt-Koordinatoren Dekan Matthias Zimmermann, Dekanatsreferent Manfred Fischer sowie der Ehrenamtskoordinatorin Ursula Feldhaus.
„In dieser Zusammensetzung haben wir sowohl die momentanen Entscheidungsträger als auch die Visionäre für die zukünftige Gestalt der Kirche vor Ort an einem Tisch. Damit können wir den Prozess hin zur Pfarrei Neu recht unkompliziert gestalten, transparent informieren und miteinander entwickeln“, erklärt Dekan Zimmermann. „Im Wort Begeisterung steckt das Wort Geist. Bei unseren Treffen geht es immer wieder um die Frage, was der Geist Gottes mit uns vorhat“, so Ursula Feldhaus. Von der momentanen Wegplanung ist vorgesehen, eine Informationstour durch die Pfarrgemeinderatsgremien zu machen. Dort soll über die aktuellen Entscheidungen des Bistums informiert und die Frage erörtert werden, welche Rolle die jetzigen Pfarrgemeinderäte im Prozess einnehmen. Zudem wird es 2023 mehrere öffentliche Versammlungen geben, bei denen sich Menschen informieren und mitentwickeln können.
„Sowohl im Blick auf unser Team als auch auf den Prozess ist uns wichtig, möglichst viele Menschen mit einzubeziehen. Dabei denken wir auch an nichtkirchliche Akteure, die für uns eine wichtige Inspirationsquelle sein können“, so Dekanatsreferent Manfred Fischer. Neben der Arbeit des Konzeptionsteams soll es auch Arbeitskreise zu verschiedenen Themenbereichen der Kirchenentwicklung geben. Für das Frühjahr 2024 ist eine große Zukunftswerksatt geplant.