dpa

Neu mit einem Stern dekoriert worden sind neben dem Haus „Eckert“ in Grenzach-Wyhlen (Kreis Lörrach) und dem „Anima“ in Tuttlingen auch das Restaurant „Emma Wolf since 1920“ und „Le Corange“ in Mannheim  und „Siedepunkt“ in Ulm. Zwei Sterne verloren hat „Brenners Park-Restaurant“ in Baden-Baden. Ein Stern verloren haben „Rilke Restaurant Kerzenstube“ in Backnang (Rems-Murr-Kreis), „Die Ente“ in Ketsch (Rhein-Neckar-Kreis), „Landgasthof am Königsweg“ in Kirchhein unter Teck/Ohmden (Kreis Esslingen) und „Landgasthof Adler“ in Rosenberg (Ostalbkreis).

Baden-Württemberg kann sich zudem mit einem neuen Zwei-Sterne-Restaurant schmücken. Das Gourmet-Restaurant „Le Cerf“ in Zweiflingen (Hohenlohekreis) mit Küchenchef Boris Rommel hat im „Guide Michelin“ 2018, der am Dienstag in Potsdam vorgestellt wurde, einen Stern hinzugewonnen. 


Alle Sterne-Restaurants in unserer Region: (Rot markiert die "Neuen")

 

 

Das einzige zwei Sterne-Haus in unserer Region ist das "Ophelia" in Konstanz. Ihren Stern behalten haben der "Adler" in Häusern, das "San Martino" in Konstanz, das "Falconera" in Öhningen, die "Genuss-Apotheke" in Bad Säckingen und das "Casala" in Meersburg.   

Wer drei „Michelin“-Sterne bekommt, gehört zu einer sehr exklusiven Gruppe von Restaurants. Die neue Deutschland-Ausgabe des „Guide Michelin“ zählt elf Häuser, eins mehr als im Vorjahr.

- „Restaurant Bareiss“ in Baiersbronn (Baden-Württemberg) mit Küchenchef Claus-Peter Lumpp

- „Schwarzwaldstube“ in Baiersbronn (Baden-Württemberg) mit Küchenchef Torsten Michel

- „Atelier“ in München (Bayern) mit Küchenchef Jan Hartwig

- „Restaurant Überfahrt“ in Rottach-Egern (Bayern) mit Küchenchef Christian Jürgens

- „The Table“ in Hamburg mit Küchenchef Kevin Fehling

- „La Vie“ in Osnabrück (Niedersachsen) mit Küchenchef Thomas Bühner

- „Aqua“ in Wolfsburg (Niedersachsen) mit Küchenchef Sven Elverfeld

- „Vendôme“ in Bergisch Gladbach (Nordrhein-Westfalen) mit Küchenchef Joachim Wissler

- „Waldhotel Sonnora“ in Dreis (Rheinland-Pfalz) mit Küchenchef Clemens Rambichler

- „Victor's Fine Dining“ in Perl (Saarland) mit Küchenchef Christian Bau

- „GästeHaus Klaus Erfort“ in Saarbrücken (Saarland) mit Küchenchef Klaus Erfort

 

 

Der Hotel- und Restaurantführer „Guide Michelin“ Deutschland erreicht mit seiner Ausgabe 2018 erstmals die Marke von 300 Sterne-Restaurants. Erstmals seit Jahrzehnten ist Harald Wohlfahrt (62) nicht mehr im „Guide Michelin“ vertreten, der als Küchenchef der „Schwarzwaldstube“ im baden-württembergischen Baiersbronn ein Vierteljahrhundert die höchste Auszeichnung von drei Sternen hielt. Dutzende Sterne-Köche in Deutschland haben Wohlfahrts Schule durchlaufen. Das Restaurant im „Hotel Traube Tonbach“ behält auch unter seinem Nachfolger Torsten Michel drei Sterne. 

Auf einen besonderen Rekord kann das Restaurant „Adler“ in Häusern im Schwarzwald stolz sein. Seit den ersten „Michelin-Sternen“ in Deutschland im Jahr 1966 erhielt es in jedem Jahr einen Stern.

Neben den Sternen verteilt der „Guide Michelin“ an 460 Häuser die Auszeichnung „Bib Gourmand“. Sie weist auf Restaurants hin, die sorgfältig zubereitete Mahlzeiten zu einem besonders günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. In den Handel kommt das Buch am 17. November.

 

 

 

 

Rückmeldung an den Autor geben