Für Khodadad Ataiy scheint die letzte Chance, außer Landes zu kommen, verloren. Der afghanische Soldat hatte sich mit seiner Frau und seinem kleinen Sohn von Herat auf die gefährliche Reise nach Kabul gemacht. Nach 20 Stunden Busfahrt harrte er
Afghanistan
Die Deutschen sind weg, Khodadad Ataiy ist die Flucht nicht gelungen: Was bleibt afghanischen Ortskräften und Soldaten wie ihm jetzt noch?
Die Bundeswehr hat ihre letzten Flieger aus Kabul gebracht – zurück bleiben unzählige Menschen, die auf die Hilfe der Deutschen gehofft hatten. Wie der afghanische Soldat Khodadad Ataiy, der in Donaueschingen seine Ausbildung zum Oberleutnant gemacht hat. Ihm bleibt nur noch ein Weg, um sein Leben und das seiner Familie zu retten.
