Während die Österreicher sich unter anderem auf Falke, Geistergräfin und Yeti freuen, lockt ProSieben die Fans der Show „The Masked“ mit knuffigen Kostümen wie Hase, Faultier und Wuschel, Glitzer-Outfits à la Chamäleon, Göttin und Fledermaus und imposanten Erscheinungen wie Dalmatiner und Drache, Kakerlake und Roboter.

Das Faultier, wie es leibt und lebt.
Das Faultier, wie es leibt und lebt. | Bild: ProSieben/Jens Hartmann

Die Entwürfe stammen von Kostüm-Designerin Marina Toybina aus den USA – hergestellt wurden sie allerdings in einem Atelier im bayerischen Mühldorf am Inn. Gewandmeisterin Alexandra Brandner und Maskenbaumeisterin Marianne Meinl stellen die Ganzkörperkostüme mit ihrem elfköpfigen Team her. Dazu kommen fünf Spezialisten zum Beispiel für Belüftung der Masken oder Spezialeffekte.

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„Mit unseren neuen Masken setzen wir noch mal ordentlich einen drauf“, sagt Brandner. Das Team sei „noch flexibler und erfinderischer geworden“. Auch die Arbeit ist noch mehr geworden. 300 bis 600 Stunden Arbeit stecken in jedem der Kostüme – 20.000 Euro ist jedes wert.

Das Chamäleon in voller Pracht.
Das Chamäleon in voller Pracht. | Bild: ProSieben/Jens Hartmann

„Die Kostüme sind noch kunstvoller, weil mehr Special Effects eingearbeitet sind und sich die verwendeten Materialien eigentlich nur noch per Hand verarbeiten lassen. Sie entstehen zu 90 Prozent in Handarbeit und nur zu zehn Prozent durch Maschinenarbeit“, erklärt Brandner, die sich selbst als Handwerkerin sieht. „Bei den meisten Masken heißt es für uns wieder Kostüme bauen, weniger schneidern.“

Bei zwei Kostümen erlauben die Macher der ProSieben-Show einen Blick hinter der Kulissen.

Das Faultier

Alexandra Brandner beim Zuschneiden des Stoffs.
Alexandra Brandner beim Zuschneiden des Stoffs. | Bild: ProSieben/Benedikt Müller
Marianne Meinl arbeitet mit dem Pinsel an der Maske des Faultiers. Die Frisur kommt später.
Marianne Meinl arbeitet mit dem Pinsel an der Maske des Faultiers. Die Frisur kommt später. | Bild: ProSieben/Benedikt Müller
Malfarben, Lackspray – in der Werkstatt ist alles vorrätig.
Malfarben, Lackspray – in der Werkstatt ist alles vorrätig. | Bild: ProSieben/Benedikt Müller
Zum Outfit des Faultiers gehört neben dem Hawaiihemd eine Kette, die aus 200 Steinnussscheiben besteht.
Zum Outfit des Faultiers gehört neben dem Hawaiihemd eine Kette, die aus 200 Steinnussscheiben besteht. | Bild: ProSieben/Benedikt Müller
Das Faultier lebt auf großem Fuß – hier legt William Moser Hand an.
Das Faultier lebt auf großem Fuß – hier legt William Moser Hand an. | Bild: ProSieben/Benedikt Müller

Das Chamäleon

Pailletten, Pailletten, Pailletten – für das Chamäleon wurden so einige davon gebraucht.
Pailletten, Pailletten, Pailletten – für das Chamäleon wurden so einige davon gebraucht. | Bild: ProSieben/Benedikt Müller
Mit der Nähmaschine kommt man beim Chamäleon-Kostüm nicht weit – Handarbeit ist angesagt.
Mit der Nähmaschine kommt man beim Chamäleon-Kostüm nicht weit – Handarbeit ist angesagt. | Bild: ProSieben/Benedikt Müller
Auch die Handschuhe des Chamäleons werden von Hand verziert.
Auch die Handschuhe des Chamäleons werden von Hand verziert. | Bild: ProSieben/Benedikt Müller
Die Pailletten machen das Outfit des Chamäleons zu einem der aufwändigsten der Show. Rund 500.000 davon wurden verarbeitet.
Die Pailletten machen das Outfit des Chamäleons zu einem der aufwändigsten der Show. Rund 500.000 davon wurden verarbeitet. | Bild: ProSieben/Benedikt Müller
Gewandmeisterin Alexandra Brandner begutachtet das glitzernde Kostüm.
Gewandmeisterin Alexandra Brandner begutachtet das glitzernde Kostüm. | Bild: ProSieben/Benedikt Müller
Eine Jacke aus Zauberpailletten – so etwas hat nur das Chamäleon.
Eine Jacke aus Zauberpailletten – so etwas hat nur das Chamäleon. | Bild: ProSieben/Benedikt Müller