Während die Österreicher sich unter anderem auf Falke, Geistergräfin und Yeti freuen, lockt ProSieben die Fans der Show „The Masked“ mit knuffigen Kostümen wie Hase, Faultier und Wuschel, Glitzer-Outfits à la Chamäleon, Göttin und Fledermaus und imposanten Erscheinungen wie Dalmatiner und Drache, Kakerlake und Roboter.
Die Entwürfe stammen von Kostüm-Designerin Marina Toybina aus den USA – hergestellt wurden sie allerdings in einem Atelier im bayerischen Mühldorf am Inn. Gewandmeisterin Alexandra Brandner und Maskenbaumeisterin Marianne Meinl stellen die Ganzkörperkostüme mit ihrem elfköpfigen Team her. Dazu kommen fünf Spezialisten zum Beispiel für Belüftung der Masken oder Spezialeffekte.
„Mit unseren neuen Masken setzen wir noch mal ordentlich einen drauf“, sagt Brandner. Das Team sei „noch flexibler und erfinderischer geworden“. Auch die Arbeit ist noch mehr geworden. 300 bis 600 Stunden Arbeit stecken in jedem der Kostüme – 20.000 Euro ist jedes wert.
„Die Kostüme sind noch kunstvoller, weil mehr Special Effects eingearbeitet sind und sich die verwendeten Materialien eigentlich nur noch per Hand verarbeiten lassen. Sie entstehen zu 90 Prozent in Handarbeit und nur zu zehn Prozent durch Maschinenarbeit“, erklärt Brandner, die sich selbst als Handwerkerin sieht. „Bei den meisten Masken heißt es für uns wieder Kostüme bauen, weniger schneidern.“
Bei zwei Kostümen erlauben die Macher der ProSieben-Show einen Blick hinter der Kulissen.
Das Faultier



Das Chamäleon


