Am Ende ist man einfach nur erschöpft. Dabei sind drei Stunden inklusive Pause für einen Opernabend eigentlich völlig im Rahmen. Aber dieser „Tancredi“ zieht sich, will kein Ende nehmen. Nach den üblichen Missverständnissen zwischen zwei Liebenden,
Bregenzer Festspiele
„Tancredi“ bei den Bregenzer Festspielen: Ein lesbisches Paar macht noch keine Oper
Rossinis selten gespielte Oper wird in diesem Jahr im Festspielhaus gezeigt. Die Regie versucht, die krude Handlung irgendwie plausibel zu machen – kann das gelingen?
