Wer das iPhone 16 ausgesetzt hat oder langsam merkt, dass der Akku seines alten Apple-Gerätes so langsam den Geist aufgibt, könnte schon auf das neue iPhone 17 Pro spekulieren, welches voraussichtlich im Herbst 2025 auf den Markt kommen wird. Durch das Netz geistern bereits Monate vor dem offiziellen Release erste Bilder und technische Daten des neuen iPhone 17 Pro. Wir haben für Sie zusammengetragen, welche Gerüchte zu dem neuen Modell kursieren.
iPhone 17 Pro: Wann ist der Release?
Traditionell stellt Apple seit Jahren seine neuen iPhones im September vor. Laut mehreren Technik-Portalen – unter anderem den Spezialisten von macrumors.com – ist auch für das iPhone 17 Pro ein Release im September 2025 zu erwarten. Das Modell würde dann, sollte Apple an seiner Portfolio-Struktur festhalten, mit dem Standardmodell iPhone 17, dem iPhone 17 Pro Max und dem iPhone Ultra erscheinen. Bei letzterem scheiden sich allerdings die Geister, denn einige Experten erwarten, dass die Ultra-Variante durch ein sehr leichtes und dünnes „iPhone 17 Air“ oder ein „iPhone Slim“ersetzt werden könnte. In trockenen Tüchern ist diesbezüglich aber noch nichts.
Neues Design: Aluminium-Glas-Rückseite statt Titan?
Einige Leaks deuten darauf hin, dass Apple beim Design neue Wege geht. Macrumors.com berichtet unter anderem, dass das iPhone 17 Pro möglicherweise eine halb Aluminium-, halb Glas-Rückseite erhält. Das würde einerseits die Haltbarkeit verbessern, während das Glas weiterhin kabelloses Laden ermöglicht. Der Titanrahmen der Vorgängermodelle könnte damit Geschichte sein.
Kamera beim iPhone 17 Pro: Revolution oder Umgestaltung?
Besonders viel Aufmerksamkeit erhält das potenziell überarbeitete Kameramodul des iPhone 17 Pro. Seit Jahren setzt Apple auf eine quadratische Triple-Kamera-Anordnung, doch laut mehreren Leaks könnte sich dies 2025 ändern.
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Macworld berichtet über Gerüchte, dass Apple eine horizontale Kamera-Anordnung plant, ähnlich wie beim Google Pixel 9 Pro.
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Der bekannte Leaker Jon Prosser hält diese Theorie jedoch für „nicht möglich“ und behauptet, Apple werde stattdessen das dreieckige Kamera-Layout beibehalten, aber das Modul auf die gesamte Breite des Geräts ausdehnen.
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MacRumors bringt eine dritte Möglichkeit ins Spiel: eine rechteckige Kameraeinheit aus Aluminium, statt der bisherigen Glasoptik.
Laut MacRumors könnte das iPhone 17 Pro mit einer 48-MP-Telefotokamera ausgestattet sein – ein deutlicher Sprung von den 12 MP des Vorgängermodells. Zudem wird über eine variable Blende beim Weitwinkelobjektiv spekuliert, die Nutzern mehr Kontrolle über die Tiefenschärfe geben könnte.
iPhone 17 Pro: Preis könnte hoch bleiben
Apple hebt die Preise seiner Pro-Modelle fast jedes Jahr leicht an. Aktuell gibt es noch keine bestätigten Informationen zum Preis des iPhone 17 Pro, aber basierend auf bisherigen Trends könnte sich der Startpreis zwischen 1299 und 1399 Euro bewegen. Dies hängt unter anderem von Speicheroptionen und möglichen Materialänderungen, beispielsweise Titan oder Aluminium, ab. Derzeit ist das iPhone 16 Pro auf der offiziellen Apple-Seite für 1199 Euro zu haben.
Performance: A19 Pro-Chip und mehr RAM
Apple entwickelt für das iPhone 17 Pro den neuen A19 Pro-Chip, der auf einem verbesserten 3-Nanometer-Prozess (N3P) basieren soll. Laut dem Technik-Portal CNET wird der Chip noch effizienter und leistungsstärker sein als der A18 Pro. Zudem könnte Apple den Arbeitsspeicher von 8 GB auf 12 GB RAM erhöhen, was die Performance für anspruchsvolle Anwendungen wie Apple Intelligence und Games weiter verbessert.
iPhone 17 Pro: Großer Wurf oder nur Feinschliff?
Viele der derzeit kursierenden Leaks sind jedoch widersprüchlich, insbesondere in Bezug auf das Design des Kameramoduls. Ob Apple tatsächlich eine radikale Änderung vornimmt oder nur dezente Anpassungen plant, bleibt abzuwarten. Sicher scheint hingegen, dass das iPhone 17 Pro mit einem verbesserten Kamera-Setup, einem leistungsstarken A19 Pro-Chip und einer neuen Rückseiten-Konstruktion auf den Markt kommen wird. Offizielle Bestätigungen gibt es nicht – doch die kommenden Monate dürften noch weitere spannende Enthüllungen bringen - vielleicht gibt es diese schon auf dem Apple-Event im Februar.