Egal ob Musikverein, Guggenmusik oder Lumpenkapelle: Blasmusik-Gruppen sind wichtig für die Fasnacht. In Zelten und auf Umzügen sind sie häufig der Stimmungsmacher.
Im ersten Corona-Jahr blieben die Posaunen, Trompeten und Trommeln stumm, 2022 war wieder etwas Lärm möglich. Aber das geht noch besser! Wir haben Videos von Fasnachtsmusiken der Region zwischen Schwarzwald, Hochrhein und Bodensee aus Vor-Pandemie-Zeiten gesammelt.
Beim Nachtumzug in Ahausen heizte die Lumpenkapelle Lääätz Fääätz aus Frickingen 2020 ein. Die Dreckspringer aus Frickingen tanzten bei der Veranstaltung, die bei Narren aus der gesamten Region sehr beliebt ist, mit.
Die Froschenkapelle sorgte in Radolfzell im Jahr 2020 auf dem Marktplatz für schöne Momente. Besonders ihr Verteilerfinger, bei dem die Besucher freilich mitgetanzt haben, hat schon lange Kultstatus in der Stadt.
Die Urviecher Guggenmusik aus Bad Dürrheim brachte 2020 beim Häsabstauben Stimmung in den Saal.
Die Clowngruppe vom Narrenverein Schneckenburg zeigte 2020 am Schmotzigen Dunschdig in Konstanz auf der Markstätte, dass sie nicht nur lustig ist – sondern auch musikalisch.
Am selben Tag rockte auf der Marktstätte in Konstanz auch die Kaputte 13 aus Kirchen-Hausen. Das Video ist einfach zauberhaft!
Guggenmusiken sind nur an der Fasnacht passend? Das stimmt nicht so ganz, denn nach der Fasnet geht es ja bekanntlich schon wieder dagegen. Daher durfte auch handgemachte Guggenmusik aus Villingen-Schwenningen bei der Schwenninger Kulturnacht 2019 nicht fehlen. Von ihren Ständen vor dem City Rondell aus zogen die Fetzä Bätscher und die Krawazi Ramblers immer wieder durch die Stadt und heizten an unterschiedlichen Orten den Besuchern ein.
Beim 30. Open-Air-Guggen-Festival der Roli-Guggers in Laufenburg im Jahr 2020 gab es vier Hauptbühnen. Die Musiken marschierten aber trotzdem auch durch die Straßen – so wie hier die Dachkirnerpfiefer St.Peter auf dem Laufenplatz.
Beim Laufenburger Open-Air-Guggen-Festival waren auch die GuggeVamps aus Überlingen dabei – bei ihrem Auftritt mangelte es an Publikum definitiv nicht.
