Die Tat einer damals erst 15-Jährigen am Ravensburger Bahnhof hatte im Februar für Entsetzen gesorgt: Die Jugendliche soll laut Anklage eine Frau, die gerade am Heimweg vom Schichtdienst war, mit einem Küchenmesser in den Hals gestochen haben. Zuvor
Ravensburg
Prozess um Raubmord von Ravensburg: Verteidiger spricht über Vorgeschichte der damals 15-jährigen Tatverdächtigen, Angehörige der getöteten 62-Jährigen leiden weiter
Im Februar erschütterte ein Raubmord Ravensburg. Eine Jugendliche erstach am Bahnhof eine 62-Jährige, wohl um ihren Handtasche zu erbeuten. Nun läuft der Prozess, wegen des jugendlichen Alters der Angeklagten unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Ihr Verteidiger gibt dem SÜDKURIER dennoch Einblicke in die Vorgeschichte der Tat und macht dem Jugendamt Vorwürfe. Ein Vertreter des Opferverbandes „Weißer Ring“ erklärt, wie es den Angehörigen heute geht.
