Laura Marinovic ist gebürtige Hegauerin und studierte Sprachwissenschaft an der Universität Konstanz. Schon früh fasste sie den Entschluss, eine journalistische Karriere einzuschlagen. Von 2018 bis 2020 wurde sie beim SÜDKURIER als Volontärin ausgebildet. Seit Oktober 2020 ist sie Redakteurin und mittlerweile für die Lokalredaktion Radolfzell tätig.
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Die Stadtverwaltung stellte unlängst den Integrationsbericht 2024 vor. Dieser gibt Einblicke in die Anzahl ausländischer Staatsangehöriger in der Stadt, neue Flüchtlingsunterkünfte und Integrationsmaßnahmen.
Als eine Art Kurzschlussreaktion überfällt ein Mann Anfang der 1990er-Jahre eine Bank in Böhringen – mit einer Bundeswehr-Unterhose als Gesichtsmaske. Zuvor hatte er seine Partnerin bei seinem besten Freund erwischt.
Die öffentliche Toilettenanlage im Herzen ist bei einem Sturm 2023 beschädigt worden, seither ist sie nur noch eingeschränkt nutzbar. Nun soll es einen besser ausgestatteten Neubau geben. Doch der ist nicht billig.
In fünf Gebäuden in der Schliesierstraße gibt es Obdachlosenunterkünfte. Bislang decken die Einnahmen rund 40 Prozent der Kosten, die bei der Stadt entstehen – das soll sich ändern. Die Pläne sorgen aber für Kritik.
Das Holzgebilde auf der Halbinsel ist in einem schlechten Zustand. Wird er in den kommenden Jahren nicht saniert, droht die Sperrung. Kürzlich ging es im Ausschuss um den konkreten Zustand sowie Sanierungsmöglichkeiten.
Die Stadt priorisiert im energetischen Sanierungsfahrplan die Maßnahmen an zahlreichen städtischen Gebäuden und stellt nun den aktuellen Stand vor. Dabei wird klar: Das wird teuer – auch mit erwarteten Fördergeldern.
Auf der Höri kommt es im Januar 1999 zu einem brutalen Femizid – auch wenn das Wort damals noch keiner nutzt. Der Täter ist schnell gefunden, die Gerichtsverhandlung folgt im gleichen Jahr – und bringt Licht ins Dunkel.
Das Milchwerk muss 2026 wegen eines Wasserschadens für ein halbes Jahr schließen. Stadtrat Bernhard Diehl (CDU) regt allerdings zumindest die Öffnung des großen Saales an. Doch das ist nicht so einfach umzusetzen.
Wie viele Kinder sind ohne Betreuungsplatz? Und wo gibt es Handlungsbedarf in der Stadt? Das stellte die Verwaltung jüngst im Ausschuss vor. Dabei änderten sich die Pläne zum gemieteten Modulbau in Markelfingen.
2026 wird Radolfzells 1200-jähriges Bestehen gefeiert – und das wird teuer. Allerdings kann die Stadt weniger Sponsorengelder erwarten, als zunächst angenommen. Doch es gibt auch positive Entwicklungen.
Beim bestehenden Skateplatz in Radolfzell entstehen zwei neue Sportmöglichkeiten – ein Outdoor-Fitnessplatz und eine hügelige Pumptrack-Bahn. Die ersten Fortschritte sind schon zu sehen. Die Kosten: 360.000 Euro.
Eigentlich hätte die Foodsharing-Gruppe Radolfzell schon im Sommer die Auszeichnung für ihr Engagement erhalten sollen, doch der Termin wurde verschoben. Bis zum Sommer wurden bereits 187 Tonnen Lebensmittel gerettet.
Ein Verwaltungsgebäude der Radolfzeller Kläranlage soll gedämmt werden, dadurch sollen Energie gespart und die Arbeitsbedingungen verbessert werden. Künftig will die Stadt darüber hinaus mehr für die Nachhaltigkeit tun.
Die Brücke „Kleine Espen“, die den Markelfinger Mühlenbach überspannt, soll aufgrund ihres schlechten Zustands abgerissen und neu gebaut werden – das gefiel im Ausschuss aber nicht jedem. Grund waren die hohen Kosten.
Seit September besetzt Jonas Ullmann die zweite Pfarrstelle bei der evangelischen Kirchengemeinde in Radolfzell. Die war seit zwei Jahren frei. Er spricht über seinen Start in der Stadt und seine Ziele.
Seit Ulrike Griß im Sommer verstarb, blieb ein Sitz im Gaienhofener Gemeinderat leer. Nun wurde ihr Nachfolger Stefan Riedmann für die Freie Wählervereinigung verpflichtet.
