Mark Flekken

Der Niederländer zeichnete sich durch gute Strafraumbeherrschung und Sicherheit bei hohen Bällen aus. Bei der Bayern-Führung durch seinen Landsmann Matthijs de Ligt war er machtlos. In der 57. Minute bewahrte er sein Team mit einer Glanzparade vor dem 0:2, als er nach einer Flanke von rechts und einer Direktabnahme von Sadio Mané mit einem tollen Reflex reagierte. Auch im direkten Duell mit Serge Gnabry blieb er Sieger. Note: 1

Manuel Gulde

Der Freiburger Innenverteidiger zeigte eine gute Leistung und war stets hellwach. Nach 36 Minuten war allerdings Schluss für den 32-Jährigen aufgrund einer Oberschenkelverletzung. Als kleines Trostpflaster bekam Gulde später von seinem Trainer Christian Streich ein Extralob. Note: 2

Münchens Benjamin Pavard (l) in Aktion gegen Freiburgs Manuel Gulde (r).
Münchens Benjamin Pavard (l) in Aktion gegen Freiburgs Manuel Gulde (r). | Bild: Tom Weller/dpa

Matthias Ginter

Der Nationalspieler bot in der Innenverteidigung der Breisgauer eine zwar unauffällige, aber solide und weitgehend fehlerfreie Leistung. In der Schlussphase der Partie schaltete sich Ginter sogar in die Offensive ein, eine Torchance war dem 29-Jährigen aber nicht vergönnt. Note: 2,5

Kiliann Sildillia

Das war nicht der Tag des 20-Jährigen. Der Franzose verteidigte auf der Seite von Sadio Mané, dem er viel zu viel Raum ließ. Wenn der Senegalese in Diensten des FC Bayern auf die Tube drückte, hatte Sildillia meist das Nachsehen. Note: 4

Christian Günter

Freiburgs Kapitän war defensiv solide, zeigte aber auch viel Offensivdrang und wurde mehrfach von Vincenzo Grifo gut in Szene gesetzt. Schwachpunkt war allerdings seine Chancenverwertung. Gefährliche Flanken – ansonsten das Markenzeichen des 30-Jährigen – waren zudem Mangelware. Note: 3

Nicolas Höfler

Der gebürtige Überlinger war der Ruhepol bei den Freiburgern. Höfler kämpfte unermüdlich, eroberte sehr viele Bälle und leitete dadurch zahlreiche Angriffe ein. Eine starke Leistung, auch wenn dabei nichts Zählbares heraussprang. Note: 2

Maximilian Eggestein

Auch der 26-Jährige ackerte ohne Unterlass und zeigte ein gutes Zweikampfverhalten mit viel Körpereinsatz. Unter dem Strich aber eine zu unauffällige Leistung. Note: 3,5

Freiburgs Maximilian Eggestein gestikuliert.
Freiburgs Maximilian Eggestein gestikuliert. | Bild: Tom Weller

Vincenzo Grifo

Was Passsicherheit und Spielübersicht angeht, kann dem 30-Jährigen nichts vorgeworfen werden. Grifo war sich auch nicht zu schade, im Wechsel mit Christian Günter eine defensivere Rolle einzunehmen. Wurde in der 62. Minute nach einer soliden Leistung für Lukas Kübler ausgewechselt. Note: 2,5

Münchens Joao Pedro Cavaco Cancelo (l) in Aktion gegen Freiburgs Vincenzo Grifo (r).
Münchens Joao Pedro Cavaco Cancelo (l) in Aktion gegen Freiburgs Vincenzo Grifo (r). | Bild: Tom Weller/dpa

Lucas Höler

Der Mittelstürmer zeigte großen Einsatz mit vielen Balleroberungen und gutem Pressing. Seiner Rolle als klassischer Neuner konnte er allerdings nur ganz selten gerecht werden. Note: 3

Michael Gregoritsch

Der Österreicher übernahm die Rolle des zweiten Mittelstürmers. Offensiv war er deutlich auffälliger als Lucas Höler und kreierte viele gefährliche Momente für das Tor von Bayern-Schlussmann Yann Sommer. Wie in der 44. Minute, als Gregoritsch seinen Mitspieler Ritsu Doan gut in Szene setzte, der aber nur den Pfosten traf. Note: 2,5

Ritsu Doan

Der Japaner bot eine souveräne Leistung. Gegen seinen direkten Gegenspieler, den pfeilschnellen Alphons Davies, konnte der 24-Jährige stets mithalten. Guter Antritt, stark im Dribbling, blitzschnelles Umschaltspiel und immer bereit, sich in die Defensivarbeit einzubringen – neben Flekken war Doan der beste Mann an diesem Tag im Freiburger Trikot. Note: 1,5

Phillipp Lienhart

Wurde in der 36. Minute für den verletzten Gulde eingewechselt. Im Defensivverhalten konnte man ihm wenig vorwerfen, er agierte allerdings in der Vorwärtsbewegung mit vielen Ballverlusten etwas fahrig. Insgesamt eher eine durchschnittliche Vorstellung. Note: 3,5

Lukas Kübler

Kam in der 62. Minute für Vincenzo Grifo. Er hatte seinen Gegenspieler Sadio Mané gut im Griff und war zudem auch offensiv recht präsent. Note: 2,5

Roland Sallai

Wurde in der 62. Minute für Kiliann Sildillia eingewechselt und hatte gleich einen guten Start in die Partie. Der Ungar hatte in der Freiburger Offensive einige starke Aktionen – wie bei seinem Flachschuss in der 71. Minute, der allerdings von Bayern-Keeper Yann Sommer pariert wurde. Note: 2,5

Woo-Yeong Jeong

(ab 84. Minute für Höler) Zu wenig Einsatzzeit und Aktionen für eine Bewertung.

Noah Weißhaupt

(ab 84. Minute für Doan) Zu wenig Einsatzzeit und Aktionen für eine Bewertung.

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