Ein Überblick über die 15 tödlichsten Tiere der Welt:

15. Platz: Der Weiße Hai

Ein knapp fünf Meter langer Weißer Hai namens "Shack" ist nahe Neuseeland 1200 Meter tief getaucht.
Ein knapp fünf Meter langer Weißer Hai namens "Shack" ist nahe Neuseeland 1200 Meter tief getaucht. | Bild: K. Scollay/dpa

Klar, dass der Hai auf der Liste der gefährlichsten Tiere der Welt nicht fehlen darf.  Der Weiße Hai ist mit einer durchschnittlichen Länge von vier Metern und einer maximalen Länge von sieben Metern der größte Raubfisch und kommt weltweit in Küstengewässern vor.

14 Platz: Der Wolf

Ein Wolf läuft auf Futter wartend durch ein Gehege im Tierpark Wildparadies Tripsdrill.
Ein Wolf läuft auf Futter wartend durch ein Gehege im Tierpark Wildparadies Tripsdrill. | Bild: Bernd Weißbrod/dpa

Aus der Familie der Hunde ist der Wolf mit einer Kopf-Rumpf-Länge von einem Meter bis 1,6 Meter das größte Raubtier. In Deutschland leben aktuell 161 bestätiigte Rudel, 43 Paare und 21 territoriale Einzeltiere.

13. Platz: Die Biene

Ein Weibchen der Frühlings-Seidenbiene (Colletes cunicularius) im Blütenstand einer Weide.
Ein Weibchen der Frühlings-Seidenbiene (Colletes cunicularius) im Blütenstand einer Weide. | Bild: Ulrich Maier/dpa

Bienen zählen weltweit zu den wichtigsten Bestäubern. Nur die Weibchen, also Königinnen und Arbeiterinnen, haben einen Giftstachel, der zum Einsatz kommt, wenn sie sich bedroht fühlen. Meistens ist der Schmerz nach einem Stich nicht besonders stark und harmlos, ist man jedoch allergisch oder erfolgt der Stich im Hals- und Rachenraum besteht eine echte Gefahr.

12. Platz: Der Löwe

Das Löwenweibchen Gina (r) beobachtet den Löwen Navin am 05.04.2018 im Zoo in Köln. (Archivbild)
Das Löwenweibchen Gina (r) beobachtet den Löwen Navin am 05.04.2018 im Zoo in Köln. (Archivbild) | Bild: Oliver Berg/dpa

Neben dem Tiger ist der Löwe eine der beiden größten Arten aus der Familie der Katzen. Sie erreichen Kopf-Rumpf-Längen von durchschnittlich 170 bis 190 Zentimetern und wiegen 150 bis 250 Kilogramm. Durch ihre Anpassungsfähigkeiten besiedeln Löwen eine Vielzahl von Habitaten, sie bevorzugen aber die Savanne.

11. Platz: Der Elefant

Ein Elefant kreuzt am 13.11.2010 den Weg eines Geländewagens mit Touristen im Chobe Nationalpark in Botsuana. (Archivbild)
Ein Elefant kreuzt am 13.11.2010 den Weg eines Geländewagens mit Touristen im Chobe Nationalpark in Botsuana. (Archivbild) | Bild: Thomas Schulze/dpa

Die größten noch lebenden Landtiere werden bis zu 3,7  Meter hoch und können bis zu 6,6 Tonnen wiegen.  Die oberen Stoßzähne wachsen ein Leben lang und können bis zu 345 Zentimeter lang werden.  

10. Platz: Das Nilpferd

Das Nilpferd "Jaguh" ist das erste Nilpferd, das im Wasser-Themenpark Lost World of Tambun in Malaysia geboren wurde.
Das Nilpferd "Jaguh" ist das erste Nilpferd, das im Wasser-Themenpark Lost World of Tambun in Malaysia geboren wurde. | Bild: Zulfadhli Zulkarnain/BERNAMA/dpa

Das Flusspferd zählt ebenfalls zu den größten landbewohnenden Tieren. Sie erreichen eine Größe von 259 bis 350 Zentimeter und bringen 955 bis 1999 Kilogramm auf die Waage.

9. Platz: Das Krokodil

Das Symbolbild zeigt ein Philippinen-Krokodil.
Das Symbolbild zeigt ein Philippinen-Krokodil. | Bild: Pixabay.Com

Die bis zu 6,7 Meter großen und bis zu mehr als 1000 Kilogramm schweren Landwirbeltiere leben bevorzugt in Flüssen und Seen der Tropen und Subtropen. 

8. Platz: Der Bandwurm

Eine Bandwurmzyste aus Laborkultur.
Eine Bandwurmzyste aus Laborkultur. | Bild: Klaus Brehm

Die Aufnahme zeigt eine Bandwurmzyste aus Laborkultur. Dieses Stadium wächst in der Leber des Zwischenwirts (zum Beispiel des Menschen). Zu sehen ist, wie sich unten links eine Tochterzyste abschnürt und wie sich in der Zyste Bandwurmköpfe entwickeln.

7. Platz: Der Rundwurm

Der Rundwurm, Ascaris Roundworm.
Der Rundwurm, Ascaris Roundworm. | Bild: dpa

Der Rundwurm, Ascaris Roundworm, ist ein regenwurmähnlicher Parasit und Weibchen können bis zu 40 Zentimeter lang werden. Die Infektion bei Menschen, aber auch Affen und Bären, erfolgt zumeist durch kontaminiertes Wasser oder kontaminierte Lebensmittel.

6. Platz: Die Freshwater Snail

Die Freshwater Snail.
Die Freshwater Snail. | Bild: Rainer Jensen/dpa

Die Freshwater Snail lebt, wie ihr Name sagt, im Süßwasser. Sie kommt weltweit in verschiedenen Lebensräumen vor und verbreitet als Zwischenwirt die Krankheit Schistosomiasis, eine Wurmkrankheit.

5. Platz: Die blutsaugende Raubwanze

Eine Bettwanze beim Blutsaugen auf menschlicher Haut. (Symbolbild)
Eine Bettwanze beim Blutsaugen auf menschlicher Haut. (Symbolbild) | Bild: Piotr Naskrecki

Die Assassin Bug, eine blutsaugende Raubwanze,  ist weltweit verbreitet, erreicht aber ihre höchste Artenvielfalt in tropischen und subtropischen Regionen. Die Raubwanzen werden bis zu 19 Zentimeter lang und können beim Menschen die Chagas-Krankheit übertragen. 

4. Platz: Die Tsetsefliege

Die Tsetsefliege ist die einzige Gattung aus der Familie der Zungenfliegen.
Die Tsetsefliege ist die einzige Gattung aus der Familie der Zungenfliegen. | Bild: Geoffrey Attando/dpa

Die Tsetsefliege ist für eine gefährliche Schlafkrankheit in Afrika verantwortlich. Sie ist lediglich sechs bis 14 Millimeter groß und ernährt sich sowohl von menschlichem als auch tierischem Blut.  Die tagaktiven Fliegen bevorzugen die feuchten Waldgebiete Afrikas als ihr Zuhause. Durch ihre Facettenaugen nehmen sie ihr Opfer ins Visier und stechen zu.

3. Platz: Der Hund

Ohne den Besitzer zu fragen, sollte man nicht einfach einen Hund streicheln.
Ohne den Besitzer zu fragen, sollte man nicht einfach einen Hund streicheln. | Bild: Christin Klose/dpa-tmn

Der beste Freund des Menschen ist vielfältig einsetzbar: er bewacht das Haus, kann aber auch bei entsprechendem Training als Gebrauchshund eingesetzt werden, beispielsweise bei der Polizei oder als Assistenzhund. Bei einer Infektion mit dem Tollwut-Virus stellt die Krankheit sowohl für den Hund als auch für den Menschen eine tödliche Gefahr dar.

2. Platz: Die Schlange

Eine giftige Schlange liegt in einem Terrarium in der Stuttgarter Wilhelma.
Eine giftige Schlange liegt in einem Terrarium in der Stuttgarter Wilhelma. | Bild: Bernd Weißbrod/dpa

Schlangen lassen sich beinahe weltweit finden. Bei einer Bedrohung beißen sowohl giftige als auch ungiftige Vertreter zur Verteidigung. Einige Arten können das Gift aus ihrem Maul über mehrere Meter Entfernung spritzen, was zu einer vollständigen Erblindung des Gegners führen kann. Von etwa 600 giftigen Schlangenarten sind rund 50 potentiell tödlich für den Menschen. 

1. Platz: Die Stechmücke

Eine Stechmücke auf menschlicher Haut.
Eine Stechmücke auf menschlicher Haut. | Bild: Patrick Pleul

In Europa lassen sich 104 verschiedene Arten Stechmücken finden, weltweit sind es mehr als 3796. Durch den Rüssel durchstechen weibliche Stechmücken die Haut und saugen Blut. Mit dem Speichel des Stechmücke können auch Krankheitserreger übertragen werden, beispielsweise Malaria, Viren wie Gelbfieber, West-Nil-Fieber, Chikungunyafieber oder Bakterien.