Keine Finanzplanung war bisher so aufwendig wie die für das Corona-Jahr 2021. Die Stadt reagiert auf rückläufige Steuereinnahmen mit einer Pauschalkürzung und der Anhebung der Grundsteuer B. Verabschiedet wurde der Haushalt zum Schluss einstimmig, allerdings enthielt sich die CDU-Fraktion geschlossen.
Die Stadt Engen stellt der Mountainbike-Projektgruppe die Fläche im Distrikt Ernsthofen kostenlos zur Verfügung, um dort einen sogenannten Mountainbike-Trail, eine Abfahrtsstrecke, zu erstellen. Das beschloss der Gemeinderat zuletzt einstimmig. Bevor das Projekt in die Umsetzung geht, möchte der Schwarzwald-Verein als Vorhabensträger aber noch die Haftungsfrage geklärt haben.
Während das Ergebnis des städtischen Haushalts 2020 besser ausfällt als zunächst gedacht, bereiten die Finanzen für dieses Jahr bei den Verantwortlichen mehr Kopfzerbrechen. Eine pauschale Kürzung der Budgets um fünf Prozent lässt die zunächst errechneten Defizite deutlich zurückgehen. Das Minus vor dem Ergebnis bleibt aber und soll das aus politischen Gründen auch explizit, so Bürgermeister Johannes Moser.
Bürgermeister Johannes Moser lobt den Einsatz der jungen Menschen und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit. 22 Jugendliche stellten sich in Engen zur Wahl.
Geschäftsführer Helmut Matt ist froh, dass die Bewohner und Mitarbeiter nun geimpft sind: „Das bringt wieder etwas Entspannung in unseren Alltag.“ Dennoch kritisiert er: Das Verfahren läuft nur sehr schleppend. Engens Bürgermeister Johannes Moser sorgt sich ebenfalls um die Entwicklung: „Uns fehlt es an Impfstoff.“
Jahresrückblickrätsel: Unsere Auflösung zeigt die richtigen Antworten zu einigen der Ereignisse des Jahres 2020 und verrät die glücklichen Gewinner. Hätten Sie alle Antworten gewusst?
In der Sache sind sich alle einig: Senioren, vor allem jene über 80 Jahren, sollen Hilfe bei der Anmeldung im Impfzentrum bekommen. Die Kreistagsfraktion der Grünen schreibt deshalb einen offenen Brief an den Landrat mit der Aufforderung, die Senioren zu informieren. Jetzt fühlen sich die Kommunen übergangen und kontern: Ein Infobrief ist bereits in Arbeit.
Jahresrückblickrätsel (1): Die Corona-Krise sorgte in diesem Jahr für viele Umstellungen und Probleme. Aber auch andere Themen beherrschten Singen und den Hegau Der SÜDKURIER wirft einen Blick auf das Geschehen und stellt knifflige Fragen
Im Februar wurde in Engen noch ausgelassen unter dem Motto „Hollywood zu Gast in Engen“ Fasnet gefeiert, dann kam der Lockdown: keine Märkte, kein Altstadtfest, keine Konzerte, keine Dorfhocketse, kein Theater.
Der Gemeinderat von Engen trifft sich zur Haushaltsvorberatung. Der Haushaltsplan soll durch Einsparungen und die Verschiebung von Maßnahmen stabilisiert werden.
Für das kommende Jahr stehen Investitionen von rund 13 Millionen Euro an. Zu viel für die städtischen Finanzen. Laut Bürgermeister Johannes Moser müssen deshalb beinahe alle Vorhaben hinterfragt werden
Bürgermeister Holger Mayer stellt zwölf Objekte zur Aussicht, die dem Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstag, 8. Dezember, vorgestellt werden. Doch wie sieht es in den anderen Hegau-Gemeinden aus: Der SÜDKURIER hat nachgefragt
Virtuelle Werbung soll dafür sorgen, dass es viele Bewerber für die Wahl im Januar gibt. Corona-Verordnungen sorgen für erschwerte Voraussetzungen. Nachwuchsgremium hat in Engen schon etliche Projekte ins Leben gerufen.
Die Aktion Stadtradeln brachte in vielen Hegaugemeinden Freizeit- und Hobbyfahrer auf die Räder. Gruppen, Vereine, Firmen und Einzelfahrer ließen sich zum fit bleiben anspornen und leisteten einen Beitrag zum Klimaschutz.
Seit September gelten in der Aacher Straße in Engen und in der Ortsdurchfahrt Bargen Geschwindigkeitsbegrenzungen. Anwohner wünschen sich mehr Kontrollen – und ein Brummi-Fahrverbot im Ortsteil Bargen.
Engen gibt dem Energieunternehmen Solarcomplex den Windrad-Standort im Gewann Staufenberg frei. Die Stadt hatte sich mit Tengen auf die Fläche verständigt.
Gemeinden und Baugenossenschaften setzen verstärkt auf neue Projekte, die den Einzug in günstige Mietwohnungen ermöglichen sollen. Dies zeigen Beispiel in Gottmadingen, Engen und Hilzingen auf. Auch Interessenten mit keinem geringen Einkommen können Berechtigungsscheine für geförderten Wohnraum erhalten. Beim Verein Haus und Grund verzichten laut Vorsitzender Bernhard Hertrich viele Mitglieder jahrelang auf Erhöhung von Mieten.
Stadtbaumeister Matthias Distler setzt auf eine aufgelockerte Architektur, Regionalität und Nachhaltigkeit. Auf dem Dach der Halle wird eine Photovoltaikanlage installiert.
In Engen gibt es drei bislang unberührte, potentielle Kiesabbau-Gebiete. Diese sind Teil des Regionalplans, der die Sicherung solcher Rohstoffe vorsieht. Eine Stellungnahme der Stadt Engen zu einer Überarbeitung dieser Planung sorgte im Gemeinderat für eine allgemeine Diskussion zum Thema Kiesabbau.