Der Gemeinderat hat einstimmig den Haushalt 2021 von Markdorf beschlossen. In einer eineinhalbstündigen Aussprache nahmen die Fraktionschefs ausführlich Stellung zur finanziellen Situation der Stadt im zweiten Corona-Jahr.
Der Haushalt 2021 ist auf Kante genäht. Trotzdem konnten die Fraktionen auch diesmal ihre Wünsche einbringen. Was das kostet und was umgesetzt werden soll, lesen Sie hier.
Wenn der bundesweite Lockdown am Mittwoch kommt, werden auch in Markdorf die Läden zu bleiben. Die Geschäftsinhaber haben mit dieser Entscheidung gerechnet, doch sie wird unterschiedlich aufgenommen, wenn auch der überwiegende Teil Verständnis hat.
Viele Stadträte in Markdorf sehen in der Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft Vorteile für die Entwicklung der Stadt. Der Gemeinderat fasste in der jüngsten Sitzung dazu jedoch noch keinen Gründungsbeschluss. Erst ist noch ein Einstieg in die komplexe Materie notwendig.
In diesem Jahr verläuft der 11.11 ohne die üblichen lustigen Fasnetssitzungen. Was machen die Narren rund um den Gehrenberg stattdessen? Der SÜDKURIER hat sich umgehört.
Kommunalpolitische Gespräche (Folge 6 und Abschluss): Gelassen auf Breitseiten, mit Fakten gegenüber Wahrnehmungen: Bürgermeister Georg Riedmann nimmt Stellung zu kritischen Aussagen der Markdorfer Stadträte
Der Gemeinderat von Markdorf stellte in seiner jüngsten Sitzung einstimmig die Weichen für die Grundschulkonzeption: Noch dieses Jahr ist Baustart für die neue Sporthalle an der Jakob-Gretser-Schule. Die Grundschule selbst soll bis April 2023 saniert werden. Und für die geplante dritte Grundschule in Markdorf wurde eine städtische Fläche bei der Trensportanlage festgelegt.
Der Markdorfer Gemeinderat bringt die Rathaus-Sanierung endgültig auf den Weg – nach fast zweistündiger Debatte. Eine Fassade aus Klinker und größere Fenster sorgen für einen Kostenanstieg auf 6,2 Millionen Euro. Derweil blieben weitere Fragen noch unbeantwortet: Etwa die nach dem konkreten Raumbedarf und woher noch weitere nötige Flächen für die Verwaltung kommen sollen.
Kommunalpolitische Gespräche der Markdorfer SÜDKURIER-Redaktion: „Finger weg vom Adler!“, sagt Bitzenhofer. Und er plädiert für künftige Festpreisvorgaben bei städtischen Bauprojekten. Der neue Kindergarten in Markdorf-Süd sei dafür ein gelungenes Beispiel.
Für die Sanierung des Rathauses aus den 1960er Jahren ist ein weiterer Schritt getan. In der letzten Gemeinderatssitzung vor der Sommerpause hat Sven Vandeven vom beauftragten Architektenbüro Lieb, Freudenstadt, die Entwurfsplanung vorgestellt.
Elf Kandidaten werden online für zwei Jahre gewählt. Bis zur Wahl gibt es für das Konzeptteam noch einiges zu tun: Kandidaten finden, die Online-Wahl vorbereiten und eine Agenda entwickeln, welche Themen als Erstes angegangen werden wollen.
Seit zwei Jahren inzwischen wird in Markdorf am Übergang von der Hauptstraße in die Altstadt herumgeplant. Per „shared space“, Kreisel und Fußgängerüberwegen soll die Innenstadt für Passanten attraktiver gemacht werden. Die Kostenkurve ist aber steil: Die berechnete Gesamtsumme wird von 30.000 Euro auf vermutlich 190.000 Euro ansteigen. Unter dem Vorbehalt der coronabedingten Einnahmeausfälle der Stadt wird der Gemeinderat sich nun noch einmal des Themas annehmen.
Die Fraktion der Freien Wähler in Markdorf möchte, dass das Thema städtische Wohnungsbaugesellschaft auf die Tagesordnung des Gemeinderats genommen wird. Vor 16 Monaten stellte die Fraktion einen entsprechenden Antrag. Zuletzt verwies Fraktionsvorsitzender Dietmar Bitzenhofer während der Beratungen zum städtischen Haushalt 2020 darauf.
Traditionell bildet das Dreckkübelgschwätz der Historischen Narrenzunft mit Büttenreden und Schlussball den finalen Höhepunkt der Markdorfer Fasnet. Einen neuen Dreckkübeldompteur hat es in diesem Jahr nicht gegeben. Wer durch den Abend führte, erfahren Sie hier.
von Stefanie Nosswitz, Toni Ganter und Helmar Grupp