Bürger über 80 aus Häusern und vielen weiteren Gemeinden sollen am kommenden Montag vor Ort geimpft werden. Sie müssen also nicht ins KIZ nach Tiengen fahren. Damit startet die zweite „Musterimpfung vor Ort“, die es in dieser Form landesweit nur im Landkreis Waldshut gibt.
Sowohl Bürgermeister Carsten Quednow als auch die Neuner verschenken in Görwihl am Schmutzigen Donnerstag Überraschungspakete bei einer zweifachen Schlüsselübergabe.
Bürgermeister Carsten Quednow und Breitband-Koordinator Günther Ebner ziehen eine positive Bilanz über das bisher Erreichte, auch wenn der Winter zu einem Unterbruch im Breitbandausbau gesorgt hat.
Der Gemeinderat genehmigt in der ersten Sitzung des neuen Jahres ein ehrgeiziges Investitionsprogramm. Demnach sollen rund 6,8 Millionen Euro für Baumaßnahmen ausgegeben werden – was jedoch nur mit einer Kreditaufnahme von fast 4,8 Millionen Euro machbar ist.
Weil das Narrenspektakel dieses Jahr ausfällt, hat der Rathauschef eine Corona-Notverordnung zur Görwihler Fasnacht 2021 beschlossen: „Wir sind sicher die erste Kommune, die diesen coronärrischen Service anbietet, andere können dann 2022 dem Görwihler Beispiel folgen.“
Der Görwihler Bürgermeister Carsten Quednow beantwortet Fragen über das zurückliegende und das kommende Jahr. Einiges am Corona-Jahr sei doch nicht so schlecht gewesen, sagt er. Im Guten wie im Schlechten hätten viele Menschen ihr wahres Ich gezeigt. Für 2021 sei die Aufgabenliste der Gemeidne so lang, wie er es in seinen 25 Jahren in Görwihl noch nie erlebt habe.
Die CDU-Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller war in Görwihl zu Besuch. Schule, Breitband, Wald und die Sperrung der Albtalstraße waren dabei Themen.
Carsten Quednow blickt heute auf 25 Jahren Verwaltungsarbeit in Görwihl zurück. Im Großen und Ganzen ist er mit dieser Zeit auch sehr zufrieden und er könne sich auch eine vierte Amtszeit gut vorstellen.
Die Feuerwehrabteilung Rotzingen hat ein neues Fahrzeug erhalten. Es handelt sich um ein 25 Jahre altes Einsatzfahrzeug, das zuvor in Bayern im Einsatz war. Dieses soll maroden Vorgänger ersetzen und Einsatzbereitschaft wiederherstellen
Der Gemeinderat lehnte die Gestattung eines Zaunverlaufs beim Steinbruch mehrheitlich ab. Irritierend fand das Gremium, für einen schon bestehenden Zaun eine Genemigung zu holen.
Weil wegen Corona die Einnahmen fehlen, braucht das DRK für die 13 ehrenamtlich tätigen Helfer-vor-Ort die finanzielle Unterstützung der Bevölkerung. Demnächst wird ein entsprechender Spendenaufruf in den Haushalten verteilt.
Um sich und andere vor einer Corona-Ansteckung zu schützen, nehmen die Gemeinderäte in Görwihl und Rickenbach es auch auf sich, in der Sitzung zu frieren.
Eine Schülerin der Grundschule Strittmatt ist positiv auf Corona getestet worden. Dies zieht aufgrund der geringen Schulgröße und der vergleichsweise hohen Zahl an Kontaktpersonen erhebliche Konsequenzen nach sich. Laut Mitteilung der Gemeinde Görwihl soll die Schule auf jeden Fall bis zu den Herbstferien geschlossen bleiben.
Die Grundsteinlegung bildet einen Festakt beim Bau des Kindergartens und gibt Gelegenheit für einen Überblick über das Projekt. Dabei entsteht Platz für sechs Gruppenräume und eine Mensa.
Marco Schlachter vom Fußballverein Eintracht Wihl nennt im Gemeinderat die Gründe für den Antrag. Der Bau eines Kunstrasenplatzes würde den zahlreichen Jugend-, Damen- und Aktivmannschaften einen Trainingsbetrieb auch in den Wintermonaten und in nassen Wetterperioden ermöglichen.
Der beliebte Martinimarkt in Görwihl wird dieses Jahr nicht stattfinden. Denn die Corona-Regeln lassen den Markt 2020 schlichtweg nicht zu. Im vergangenen Jahr kamen noch über 5000 Besucher zu der Veranstaltung.
Der Schwarzwaldverein Görwihl hat einen neuen Vorsitzenden: Karl-Heinz May rückt an der Mitgliederversammlung für den im April 2020 verstorbenen Harald Scheuble nach. Sein Stellvertreter ist nun Bruno Matt. Bürgermeister Carsten Quednow lobt „gute Arbeit von allen im Team“.