Auf der Seebühne in Bregenz wurde Richtfest gefeiert. Auf dem riesigen Blatt Papier wird die Puccini-Oper „Madame Butterfly“ gespielt. Die Bühne wirkt unspektakulär – sie soll mit anderen Reize begeistern.
In der kleinen Gemeinde Lauterach entstehen die 117 Kulissenteile für „Madame Butterfly“ bei den Bregenzer Festspielen. Herzstück ist ein 1300 Quadratmeter großes Blatt Papier.
Im 13. Krimi aus der Reihe mit Matthias Koeberlin und Nora Waldstätten führt die Lösung eines rätselhaften Falls zurück in die Zeit des Dreißigjährigen Kriegs.
Franz Hoben, stellvertretender Leiter des Kulturbüros, geht in den Ruhestand. Sein Amt angetreten hatte er in jenem Jahr, in dem das Graf-Zeppelin-Haus eröffnet wurde und das Kulturufer erstmals stattfand.
Der Rigoletto-Clown setzt sich ein letztes Mal in Bewegung. Regisseur Philipp Stölzl bespielt die Seebühne aber in der übernächsten Saison 2024/25 erneut.
Bei den Bregenzer Festspielen zieht Verdis Opernheld seine Sache durch: vor vollen Rängen – und weitgehend ohne Mund-Nasen-Schutz. Wie fühlt sich dieses mittlerweile ungewohnte Kulturerlebnis unter 7000 Menschen an?
Die Bregenzer Festspiele eröffnen nach einem Jahr Pause mit Arrigo Boitos selten gespielter Oper. Die Inszenierung wirkt völlig aus der Zeit gefallen und manchmal sogar unfreiwillig komisch.
Im Normalfall gibt es bei den Festspielen auf der Seebühne alle zwei Jahre etwas Neues zu sehen. Wegen der Coronakrise ist das diesmal anders, deshalb haben wir für Ersatz gesorgt: Thilo Rothacker zeigt exklusiv für den SÜDKURIER vier Alternativen.
Der Sommer im Dom bringt ein reichhaltiges Musikprogramm mit sich. An acht Dienstagen vom 13. Juli bis zum 31. August werden Werke aus Romantik, Barock und Moderne auf der Königin der Instrumente zu hören sein. Domorganistin Eiko Yoshimura gibt das Eröffnungskonzert.
Verdis Oper war 2019 der Publikumsrenner der Bregenzer Festspiele. Jetzt wird das Spiel auf dem See wieder aufgenommen. Noch mehr Programm ist auf den übrigen Bühnen im Angebot.
Im Juli soll sich der Rigoletto-Clown wieder in Bewegung setzen. Die österreichische Corona-Verordnung lässt das vermutlich zu. Die Leitung der Bregenzer Festspiele zeigt sich da zumindest optimistisch.
Im Corona-Sommer 2020 mussten viele Veranstaltungen abgesagt werden. Auch das Spiel auf dem See bei den Bregenzer Festspielen findet zum ersten Mal seit 1946 nicht statt. Die Rigoletto-Bühne bleibt damit (fast) leer. Wir haben uns vor Ort umgesehen.
Grafiker Reinhold Luger hat mit provozierenden Werken die „seltsame Friedhofsruhe“ von Bregenz aufgemischt. Seine provokativen Plakate begleiteten lange auch die Bregenzer Festspiele. Nun widmet das Vorarlberg-Museum in Bregenz dem 78-Jährigen eine Ausstellung.
Der Dramatiker Arthur Schnitzler sieht da nur Nuancen. Sein Skandalstück „Reigen“ wurde nun in der Musiktheaterfassung von Bernhard Lang bei den Bregenzer Festspielen aufgeführt
Don Quijote erklärte einst Windmühlen zu Riesen: Was heutige Verschwörungstheoretiker von ihm gelernt haben, zeigen bei den Bregenzer Festspielen die Schauspieler Ulrich Matthes und Wolfram Koch.
Allmählich nimmt die neue Seebühne der Bregenzer Festspiele Gestalt an. Für Verdis "Rigoletto" ist ein hölzerner Clownskopf entstanden. Wir zeigen Ihnen, wie der zusammengebaut wurde.
Am 17. Juli 2019 hat die Verdi-Oper "Rigoletto" auf der Seebühne der Bregenzer Festspiele Premiere. Das Bühnenbild zeigt einen Clownskopf und zwei Fäuste – was hat das wohl zu bedeuten?