Fußball, Qualifikation Verbandspokal: DJK Villingen – FC Bad Dürrheim (Samstag, 16 Uhr). (daz) Vor dem Derby im Villinger Friedengrund fühlt sich die gastgebende DJK in der Außenseiterrolle pudelwohl. Die Gäste aus Bad Dürrheim müssen mit der Favoritenrolle leben und nehmen diese auch an.

Villingens Trainer Adrian Schade ist nach den ersten Trainingseinheiten beim Bezirksligisten mit der Stand der Vorbereitung zufrieden. „Ich hatte bisher immer 22 bis 24 Spieler vor Ort. Wir haben die Zeit sehr gut genutzt, und nun ist die Vorfreude auf das erste Pflichtspiel zu spüren“, so Schade.

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Die DJK schaffte den Sprung in die Qualifikationsrunde durch die Halbfinal-Teilnahme am Bezirkspokal in der vergangenen Saison. Deshalb will Schade auch einen Großteil jener Akteure spielen lassen, die das Ticket gelöst haben: „Vielleicht gibt es ein, zwei Veränderungen, doch in erster Linie ist die Partie gegen Bad Dürrheim ein Bonusspiel für die Jungs, die im Bezirkspokal aktiv waren.“ Schade will es dem Landesligisten so schwer wie möglich machen, er weiß aber auch: „Die Bad Dürrheimer sind uns in der Vorbereitung zwei Wochen voraus. Das wird zu sehen sein.“ Auch wenn die Villinger sich als Außenseiter betrachten, nur 90 Minuten das 0:0 zu verteidigen wird nicht die Taktik sein. „Wir wollen Akzente setzen“, so Schade.

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Die Bad Dürrheimer reisen direkt aus dem Trainingslager in heimischen Gefilden nach Villingen. Bereits am gestrigen Donnerstagabend versammelte Trainer Enrique Blanco seinen Kader zu einem viertägigen Trainingslager. „In zwei Wochen beginnt die Landesliga-Saison. Wir müssen jetzt am Feinschliff arbeiten“, sagt Blanco. Der Trainer betont aber auch: „Wir nehmen das Spiel in Villingen sehr ernst. Wir wollen in den Pokalwettbewerb einziehen. Es gilt, das Spiel in die Hand zu nehmen.“

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Bis auf Tijan Jallow, der erst am Samstag zurückerwartet wird, ist der Kader nahezu komplett, sodass der Trainer genügend personelle Möglichkeiten hat. Blanco:„Wir haben uns zuletzt gegen Walldorf so präsentiert, wie ich meine Mannschaft sehen möchte. Jetzt gilt es, weitere Schritte zu gehen. Jeder wird seine Aufgabe erhalten, und ich bin gespannt, wie die Jungs diese umsetzen.“