Fußball-Landesliga: FC Singen – FC Löffingen (Samstag, 15.30 Uhr). (daz) Nach 180 gespielten Minuten reisen die Löffinger noch ohne Punkte nach Singen. Das soll sich am Samstag ändern, auch wenn die Löffinger keine guten Erinnerungen an den Gegner haben. In den zwei Partien der vergangenen Saison gelang kein einziger Treffer und es gab nur einen Punkt. Mut macht hingegen die Leistungssteigerung vom vergangenen Wochenende, obwohl es ein 0:1 gegen Villingen gab.
„Was in der vergangenen Saison passiert ist, spielt längst keine Rolle mehr. Wir wissen, dass wir in der Liga gegen jeden Gegner bestehen können. Klar ist aber auch, dass wir in Singen an das Leistungsmaximum gehen müssen. Das ist eine starke Mannschaft, in der einige Spieler schon in höheren Ligen aktiv waren“, sagt FCL-Trainer Uli Bärmann. Er lässt es noch offen, mit welchen elf Spielern er beginnen wird. Marco Bürer und Simon Weißenberger fallen noch aus. Florian Hofmann weilt im Urlaub. Wieder im Kader steht Ilias Sidi-Yacoub. Bei Alexander Schuler, der gegen Villingen schon nach einer halben Stunde verletzt vom Platz muste, besteht die Hoffnung, dass er zumindest mitreisen wird. Bärmann hofft auf einen Kurzeinsatz. „Bei ihm gebe ich nicht so schnell auf.“
Löffingen will unbedingt einen Fehlstart mit drei Niederlagen vermeiden, Im besten Fall soll ein Erfolgserlebnis her, um in einer Woche mit noch mehr Selbstvertrauen in das Derby gegen Furtwangen zugehen. „Wir werden alles versuchen, um den Hebel umzulegen. Wir brauchen einen guten Tag. Die Tendenz stimmt bei uns. Nun müssen wir es nur noch auf dem Platz umsetzen“, ergänzt Bärmann.