Frau Höppe, Ihr Abschiedsspiel für den SV Allensbach war der 29:24-Derbysieg gegen Steißlingen. Wie haben Sie den Sonntagnachmittag erlebt?

Das war auf jeden Fall ein sehr emotionaler Abschied. Ein Derby vor so einer Kulisse mit 500 Zuschauern in der ausverkauften Halle ist natürlich kein Spiel wie jedes andere, und dann hat natürlich auch noch das Herz mitgespielt.

Ihre Mitspielerin Tabea Maier hat eine bewegende Abschiedsrede gehalten, bei der auch Tränen flossen. Mit welchen Gefühlen verlassen Sie den SVA?

Konstanz und Allensbach sind nach vier Jahren nicht nur Orte für mich, sondern zum Zuhause geworden, wo ich einen Freundeskreis aufgebaut habe.

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Seit drei Wochen wohnen Sie in München, wo Sie künftig studieren werden. Bis zum Derby sind Sie extra zu den Partien des SV Allensbach angereist. Werden Sie auch in Bayern weiter Handball spielen?

Ja, ich habe schon vor, weiter zu spielen, aber es ist noch nicht fix, wo und wie.

Sie waren schon einmal weg, als Sie in Belfast studierten. HSA-Vorstand Andre-as Spiegel sagte am Sonntag, dass für ein zweites Comeback alle Türen offen stünden. Kann es sein, dass Sie nochmals wiederkommen?

Der Bodensee ist ein wunderschönes Fleckchen zum Leben, da würde ich nie nein sagen.

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