SV Orsingen-Nenzingen fährt mit Schwung auf die Insel

SG Reichenau/R.-Waldsiedlung – SV Orsingen-Nenzingen (Samstag, 16 Uhr). – „Zum letzten Heimspiel wollen wir uns nochmals von unserer besten Seite zeigen und das Spiel gewinnen“, gibt Rolf Blum, Trainer der SG Reichenau, die Zielsetzung vor. Sein Gegenüber Alessandro Paolantonio freut sich über den ersten Dreier in der Rückrunde gegen den FC Steißlingen (7:0). „Nach den knappen Niederlagen der vergangenen Wochen hat es sich die Mannschaft nun verdient“, so Paolantonio, der die aktuelle Saison noch nicht abgeschlossen hat. „Ziel wird es sein, mindestens den aktuellen Tabellenplatz 14 zu behaupten.“ Daher wolle man alles dafür tun, um das nächste Spiel zu gewinnen, gibt sich der SV-Coach kämpferisch.

Salemer Chance auf Revanche für das Bezirkspokalfinale

ESV Südstern Singen – FC Rot-Weiß Salem (Samstag, 16 Uhr). – „Um die direkten Aufstiegschancen zu wahren, muss ein erneuter Sieg gegen Salem her“, weiß Vice Barjasic, Trainer des ESV Südstern Singen, und erinnert an das siegreiche Bezirkspokalfinale (2:1) am vergangenen Sonntag. Dass ein Erfolg gegen Salem möglich sei, habe man kürzlich im Pokalfinale gesehen, sagt der Trainer des Tabellenzweiten, der durch den Titelgewinn Selbstvertrauen getankt hat.

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Armin Heidenreich, Sportvorstand des FC Rot-Weiß Salem, spricht von einer „unnötigen Pokalniederlage“. „Wir haben die Lehren aus der Partie gezogen“, erklärt Heidenreich weiter, der aber auch weiß: „Südstern Singen ist überragend besetzt und auf dem Kunstrasen mit Sicherheit der Favorit.“

Owingen-Billafingen ohne Druck im Kiesgrüble

SV Mühlhausen – Spfr Owingen-Billafingen (Samstag, 16 Uhr). – „Vergangene Woche zeigten wir so ziemlich unserer schlechteste Saisonleistung“, ärgert sich Manuel Gutacker, Spielertrainer des SV Mühlhausen, über die deutliche 0:3-Niederlage gegen den abstiegsbedrohten Türk. SV Konstanz. Nun möchten die Hegauer im Heimspiel gegen die Sportfreunde Owingen-Billafingen speziell den heimischen Zuschauern einen Sieg bescheren. „Wir wollen uns mit drei Punkten bei unseren Anhängern bedanken“, so Gutacker.

Natale Maione, Trainer der Sportfreunde Owingen-Billafingen, nimmt den Druck von seiner Mannschaft. „Meine Jungs sollen noch mal Spaß haben und die letzten zwei Spiele mit freiem Kopf spielen“, sagt der Trainer der bereits abgestiegenen Sportfreunde.

Tabellenführer erwartet hohe Hürde im Linzgau

SC Pfullendorf II – FC Öhningen-Gaienhofen (Sonntag, 13 Uhr). – „Ich denke, es ist gut, dass es bald in die Sommerpause geht“, sagt Armin Brutschin. Der Trainer des SC Pfullendorf II spricht von „Unkonzentriertheiten und Fehlern“ seiner Truppe bei der knappen 2:3-Niederlage zuletzt beim FC Hilzingen. Nichtsdestotrotz möchte die Verbandsligareserve aus dem Linzgau dem Tabellenführer Paroli bieten. „Wir versuchen, das Spiel lange offen zu halten“, wünscht sich Brutschin.

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Sein Gegenüber Antonio Fiore Tapia findet lobende Worte für seinen Gegner. „Sie sind sehr dynamisch und mit Sicherheit eine der spielstärksten Mannschaften in der Liga“, erklärt der Trainer des Bezirksliga-Spitzenreiters von der Höri, der eine „erwachsene Leistung“ von seinen Jungs fordert.

SV Deggenhausertal will Derby-Wiedergutmachung

SC Markdorf – SV Deggenhausertal (Sonntag, 15 Uhr). – „Wir müssten in Öhningen mit zwei Toren führen, aber das Spiel nahm dann einen anderen Lauf“, hadert Daniel Schmid, Trainer des SC Markdorf um Torjäger Austyn Adefeyiju, mit dem 2:2-Unentschieden gegen den FC Öhningen-Gaienhofen und ist sich sicher: „Meine Jungs hätten ein anderes Ergebnis verdient.“

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Bahadir Livgökmen, Trainer des SV Deggenhausertal, erinnert sich beim 1:1-Unentschieden gegen die SG Reichenau am vergangenen Freitag an ein „attraktives und offenes Spiel, mit Chancen auf beiden Seiten“. Nun richtet sich der Blick nach vorne. „Wir wollen die 3:5-Niederlage vom Hinspiel gutmachen und das Derby für uns entscheiden“, gibt Livgökmen den Takt vor.

Patrick Hagg warnt vor dem Tabellenschlusslicht

FC Steißlingen – TSV Aach-Linz (Sonntag, 15 Uhr). – „Nach der bitteren Niederlage im Derby wollen wir eine Reaktion zeigen“, sagt Maik Anders, Kapitän des FC Steißlingen, nach der 0:7-Pleite gegen den SV Orsingen-Nenzingen und erwartet nun eine ähnlich schwere Aufgabe. „Aach-Linz ist ein körperlich starker und ausgeglichener Gegner“, erklärt der Spielführer des Tabellenletzten, der nach wie vor auf „einige verletzte und angeschlagene Spieler“ verzichten müsse, so Anders.

Trotz der zuletzt deutlichen Ergebnisse will Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, seinen Kontrahenten nicht unterschätzen. „Steißlingen wird im vorerst letzten Bezirksligaheimspiel alles versuchen, um sich mit einem Sieg von den Fans zu verabschieden“, meint der Coach des aktuellen Tabellenachten aus dem Linzgau.

Bodman-Ludwigshafen peilt Sieg im letzten Heimspiel an

FC Bodman-Ludwigshafen – 1. FC Rielasingen-Arlen II (Sonntag, 15 Uhr). – „Wir würden gerne eine Entscheidung über den Klassenerhalt am letzten Spieltag vermeiden“, verdeutlicht Steffen Keller, Trainer des FC Bodman-Ludwigshafen, und spricht Klartext. „Wir brauchen unbedingt den Sieg im letzten Heimspiel“, ergänzt der Coach des Aufsteigers. Allerdings geht der Trainer des Tabellenzwölften von einer „gut aufgestellten Rielasinger Mannschaft“ aus, die seinem Team am Sonntag gegenüberstehen wird.

Anders als für den FC Bodman-Ludwigshafen, geht es beim FC-Rielasingen-Arlen II um nicht mehr viel in den verbleibenden zwei Partien. Mit 36 Punkten und dem zehnten Tabellenplatz steht die Oberligareserve im gesicherten Mittelfeld.

Türk. SV Konstanz gegen Hilzingen gefordert

Türk. SV Konstanz – FC Hilzingen (Sonntag, 16 Uhr). – „Hilzingen hat eine kompakte kämpferische Mannschaft und gute Stürmer, die wir in Schach halten müssen“, sagt Önder Demirekin, Trainer des Türk. SV Konstanz. Er glaubt an eine realistische Siegchance. „Wir müssen an die Leistungen der jüngsten Spiele anknüpfen und wollen wieder zu Null spielen“, so die Marschroute des TSV-Coachs.

Benjamin Heim, Trainer des FC Hilzingen, kann seinen Gegner „schwer einschätzen“, weiß aber genau wie es bei den Konstanzern in Sachen Klassenerhalt steht. „Bei ihnen geht es um alles. Trotzdem werden wir nichts herschenken“, macht Heim klar.