Fußball-Landesliga: FC Löffingen – FC Gutmadingen (Samstag, 15.30 Uhr). Der FC Löffingen ist aktuell die Mannschaft der Stunde. Die Elf holte aus den ersten fünf Spielen der Rückrunde 13 Punkte und blieb in allen Partien ohne Gegentreffer. Gutmadingen hat am vergangenen Wochenende die Marke von 30 Punkten erreicht. Nun wollen die Gäste den Triumphzug des Gegners beenden. Im ersten Vergleich setzte sich Gutmadingen auf eigenem Platz mit 2:1 Toren durch. Beide Mannschaften trennen in der Tabelle nur fünf Punkte.

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Ein Garant für die Erfolgsserie der Löffinger ist die Tatsache, dass Trainer Jörg Klausmann zuletzt vier Mal in Folge mit der gleichen Anfangself starten konnte. Nur zwischen den Pfosten gab es verletzungsbedingt einen Wechsel. Viel spricht dafür, dass Klausmann auch am Samstag wenig Veränderungen vornehmen wird. Offen ist allein die Position des Torhüters. Philip Satler ist zwar leicht angeschlagen, könnte aber dabei sein. Markus Wetterer hingegen hat einen Schlag in den Nacken bekommen und wird weiterhin pausieren müssen. Somit könnte es denkbar sein, dass Klausmann nochmals Torwarttrainer Dominik Osek bittet, sich zwischen die Pfosten zu stellen. Torjäger Benjamin Gaudig wird zunächst als Joker auf der Bank sitzen.

Das Selbstvertrauen in Löffingen ist nach der Serie groß, doch Klausmann weiß: „Gutmadingen war zuletzt der Angstgegner von Löffingen. Diese Serie wollen wir beenden. Dank des guten Auftakts werden wir mit einem Lächeln im Gesicht auf den Platz gehen und keinesfalls verkrampft.“ Seine Spieler freuen sich auf das Derby und werden alles geben, um weiter ungeschlagen und ohne Gegentreffer zu bleiben.

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Ohne Gegentreffer wollen auch die Gutmadinger in Löffingen lange bleiben. „Eine kompakte Abwehr wird der Schlüssel zum Erfolg sein. Wir sind jederzeit in der Lage, Tore zu schießen, aber wir müssen die Zahl der Gegentreffer reduzieren. Acht Gegentore nach der Winterpause sind mir zu viel“, macht Gutmadingens Trainer Steffen Breinlinger deutlich. Er setzt darauf, dass seine Elf die guten Vorstellungen im Jahr 2022 fortsetzt. Nur die erste Halbzeit in Neustadt war ganz schlecht, für Breinlinger sogar unterirdisch.

Wie Breinlinger seine Elf nominiert, will der Trainer noch nicht verraten. Er ist in der glücklichen Lage, einen breiten und ausgeglichenen Kader zu haben. „Unser Anspruch ist es, aus Löffingen mit drei Punkten zurückzukehren. Sollte uns das gelingen, wären wir mit dann 33 Punkten nahezu durch. Dazu müssen wir an die jüngste Leistung gegen die SG Dettingen anknüpfen. Wir sind auf einen selbstbewussten Gegner vorbereitet, aber selbst auch bis in die Haarspitzen motiviert.“

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