Fußball-Landesliga: Türk. SV Konstanz – FC Löffingen (Sonntag, 15 Uhr) – Zehn Punkte aus vier Spielen und dazu 360 Minuten ohne Gegentor: Der FC Löffingen ist nach der Winterpause mit hoher Geschwindigkeit auf die Überholspur gewechselt. „Dieser tolle Start war so nicht zu erwarten, ist aber umso schöner, nachdem wir in der Vorbereitung hart gearbeitet haben“, sagt Trainer Jörg Klausmann. Löffingen geht mit einem Plus von sieben Punkten auf den kommenden Gegner in Partie.
Die Konstanzer bezeichnet Klausmann als ein kreatives Team, das man nicht ins Spiel kommen lassen darf. „Konstanz hat sich in der Winterpause gut verstärkt und hat viel Qualität. Auch unser Geger ist in der Rückrunde noch ungeschlagen und hat in Überlingen einen Punkt entführt. Das sollte uns eine Warnung sein“, betont Klausmann. Möglicherweise werden die Löffinger zu Kontern kommen, was der Elf in die Karten spielen sollte. Zunächst aber gelte es, die zuletzt gezeigte stabile Abwehrarbeit fortzusetzen um die Null zu halten.
Größere personelle Veränderungen plant Klausmann nach dem jüngsten 6:0-Erfolg gegen Schonach nicht. Eventuell kehrt Benjamin Gaudig in den Kader zurück, zunächst jedoch eher als Joker. Allein schon die Präsenz von Gaudig würde der Mannschaft helfen. In einen Kurzurlaub hat sich Sven Plasch verabschiedet. „Ich werde so viele Spieler wie möglich mitnehmen, wahrscheinlich auch aus der zweiten Mannschaft“, ergänzt Klausmann. Für die Tour an den Bodensee haben die Löffinger einen Bus gemietet, so dass es genügend freie Plätze für das kickende Personal und zudem drei Punkte auf der Rückreise gibt.
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