Ein Spieler in der Bezirksliga-Top-Elf steht bereits fest: Fabian Pfeiffer von der SG Riedöschingen/Hondingen wurde in der ersten Ausgabe der Serie mit sieben Stimmen zum besten Torwart der Hinrunde gewählt. Nun kommt der zweite Teil der Top-Elf: Diese Verteidiger haben die meisten Stimmen von den 18 Bezirksliga-Vereinen bekommen. Aufgrund der Verteilung der Stimmen ergibt sich bei der Top-Elf eine Dreierkette in der Verteidigung:
Teil eins der Serie, die Torhüter:
Zwölf Stimmen: Adrian Scholemann (FC Pfaffenweiler)
Auf keiner der vier Positionsgruppen ist die Wahl zum besten Spieler so deutlich ausgefallen wie in der Verteidigung. Hier scheinen sich die Trainer größtenteils einig zu sein: Der beste Verteidiger der Liga ist Adrian Scholemann, der Kapitän des FC Pfaffenweiler. Das sagt auch Patrick Paganini, Sportvorstand beim FC Bräunlingen: „Er ist der beste Verteidiger der Liga, schon jahrelang. Er ist kopfballstark, sehr spielintelligent und zweikampfstark.“ Ähnliche Worte wählt auch Christoph Raithel, Trainer des FC Furtwangen. Auch er sagt, dass Scholemann schon seit Jahren der beste Innenverteidiger der Bezirksliga sei.
Doch nicht nur seine defensive Leistung überzeugt die Trainer der Konkurrenz. „Scholemann leitet seine Mannschaft, gibt das Tempo vor und ist auch bei Standards gefährlich. Für mich ist er der beste Verteidiger der Liga“, erklärt Tennenbronns Trainer Sebastian von Au.
Seine Gefahr im gegnerischen Strafraum hebt auch Mario Bucelli, Spielertrainer des FC Hochemmingen, hervor. Er sagt sogar, Scholemann „ist einer der besten Kopfballspieler der Liga“. Und Bucelli ergänzt weiter: „Er hat viel Erfahrung und macht so gut wie keine Fehler.“ Und Bucelli muss es wissen, schließlich stand Spielertrainer Bucelli dem Verteidiger in der Saison als Stürmer schon direkt gegenüber.
Ein weiterer Trainer spricht auch davon, dass Scholemann kaum Fehler mache. „Er ist der Chef der Abwehr und überragend in dem, was er tut. Er hat keine Schwächen“, erklärt Uli Bärmann, Trainer der SG Eintracht Neukirch Gütenbach.
„Perfekt“, sagt sogar Trainer Jürgen Frank von der SG Riedöschingen/Hondingen. Die Begründung: „Ein Top-Mann in der Innenverteidigung. Er ist sehr stark und sehr übersichtlich im Spielaufbau.“
Acht Stimmen: Omar Manjang (FV Möhringen)
Ein weiterer Verteidiger, der sich bei der Konkurrenz eingeprägt hat, ist Möhringens Omar Manjang. Gleich acht Trainer zählen ihn zu den Besten auf seiner Position. Eine seiner Stärken scheint schnell ausgemacht: die Spieleröffnung. DJK Villingens Sportausschuss Philipp Pfriender erklärt seine Wahl deshalb wie folgt: „Er strahlt Souveränität aus und hat eine gute Spieleröffnung. Er ist clever in den Zweikämpfen und auch torgefährlich bei Standards.“
Die Trainer betonen ähnliche Qualitäten, wie sie auch Scholemann mitbringt. Patrick Paganini erklärt seine Wahl mit den offensiven und defensiven Stärken von Manjang: „Torgefährlich und sehr schnell. Und er hat ein gutes Stellungsspiel und ist kopfballstark.“
Nurhan Ardiclik vom SV Hinterzarten findet vor allem, dass der Möhringer Innenverteidiger ein „sehr abgeklärter Spieler mit viel Übersicht ist“.
Auch Zeljko Cosic, Trainer der SG Riedböhringen/Fützen, hat sich wegen der spielerischen Qualitäten für Omar Manjang entschieden: „Er besitzt eine gute Technik und ist ganz wichtig für den Spielaufbau seiner Mannschaft.“
Ähnlich sieht das auch Jackson Agbonkhese vom SV Aasen, der ihn als einen „guten Organisator der Abwehr“ sieht. Doch auch der Eindruck gegen seine Mannschaft ist hängengeblieben: „Er war sehr stark gegen uns.“
Drei Stimmen: Jörg Fetz (SG Riedböhringen/Fützen)
Der Dritte im Verteidigerbund der Top-Elf ist Jörg Fetz von der SG Riedböhringen/Fützen. Dabei bekam er seine drei Stimmen nicht nur durch seine sportlichen Leistungen auf dem Platz. Heinz Jäger, Trainer des FV Möhringen, hält ihn für „eine große Persönlichkeit, ausgestattet mit Führungsqualitäten.“ Außerdem sei Fetz „sehr kopfballstark“.
SV Hinterzartens Trainer Nurhan Adiclik hat Fetz auch auf seinem Zettel. Er begründet seine Stimmvergabe wie folgt: „Er ist ein erfahrener Spieler mit viel Übersicht.“
Der dritte Trainer, der seine Stimme für Jörg Fetz abgegeben hat, ist Jürgen Frank von der SG Riedöschingen/Hondingen. Er nennt gleich eine Reihe von Eigenschaften, die ihn zu einem der besten Verteidiger der Bezirksliga machen: „Fetz ist ein sehr kompletter Spieler, zweikampf- und kopfballstark und gut im Spielaufbau.“
Eine Stimme:
- Dennis Werner (SG Marbach/Rietheim)
- Goran Misic (SV Hinterzarten)
- Antonio Zubcic (SV Geisingen)
- Martin Wieczorek (DJK Villingen)
- Nik Fluk (SG Riedöschingen/Hondingen)
- Björn Werhan (SG Riedöschingen/Hondingen)
- Lars Mundinger (SV Hinterzarten)
- Lukas Klüppel (FV Möhringen)
- Daniel Tesch (SG Eintracht Neukirch-Gütenbach)
- Daniel Martin (SV Hinterzarten)
- Michael Effinger (SG Marbach/Rietheim)
- Julian Lacher (FC Bräunlingen)
- Johannes Kaufmann (FC Löffingen)