Fußball-Bezirksliga: SV Geisingen – FC Hochemmingen 9:4 (3:1). – Ein wahrliches Spektakel lieferten sich am Samstagnachmittag der Tabellenführer aus Geisingen und der abstiegsgefährdete FC Hochemmingen. Besonders im Fokus stand dabei der beste Saisontorschütze des FC Geisingen, Fabian Federle, der drei Treffer selbst markierte und fünf weitere vorbereitete.
Unveränderte Startelf
Der Geisinger Trainer Stefan Pröhl vertraute auf die gleiche Elf, die beim 5:0-Kantersieg gegen Bräunlingen aufgelaufen war. Schon die Anfangsphase der Partie machte Hoffnung auf ein ähnlich hohes Ergebnis, auch gegen die abstiegsbedrohten Hochemminger.
Spektakulärer Spielverlauf – Federle trifft drei-, Arcerci vierfach
Geisingens Top-Torschütze Fabian Federle traf bereits in der zweiten Minute zum 1:0 und ließ nur wenige Minuten später das 2:0 folgen (8. Minute). In der 24. Minute schnürte er den Hattrick, ehe Künstler die Hoffnungen der Gäste noch einmal wachwerden ließ (28.). Doch der Tabellenführer kam ebenso schwungvoll aus der Pause und schraubte das Ergebnis durch zwei Tore von Arcerci (48. und 64.) auf 5:1 hoch.
Nach dem 2:5 durch Waldraff (69.) trafen Kreuzer und erneut Arcerci zum 6:2 und 7:2 (74. und 78.). Der Hochemminger Top-Torschütze Bucelli konnte mit seinen Treffern zum 3:7 und 4:8 (78. und 88.) – das zwischenzeitliche 8:3 für Geisingen erzielte Schrawattke (83.) – nur noch Ergebniskosmetik betreiben, ehe Arcerci in der Nachspielzeit den Schlusspunkt zum 9:4 setzte (91.).
Dynamische Offensive – Der Aufstieg als klares Ziel
Trainer Pröhl zeigte sich äußerst zufrieden mit dem Ergebnis, lobte eine dynamische Offensive und sah ein Spiel mit viel Power, in dem lediglich die vier Gegentore einen kleinen Makel darstellten.
Zwölf Punkte sind noch zu vergeben. „Momentan sieht es gut aus!“ sagte Pröhl bezüglich des großen Saisonziels Platz 1 oder 2, und doch ist in Geisingen allen bewusst, das auch die letzten vier Spiele mit einer ähnlichen Intensität wie bei diesem Torspektakel angegangen werden müssen.
Tore: 1:0 (2.) Federle, 2:0 (8.) Federle, 3:0 (24.) Federle, 3:1 (28.) Künstler, 4:1 (48.) Arceri, 5:1 (64.) Arceri, 5:2 (69.) Waldraff, 6:2 (74.) Arceri, 7:2 (78.) Arceri, 7:3 (78.) Bucelli, 8:3 (83.) Schrawattke, 8:4 (88.) Bucelli, 9:4 (91.) Arceri. – SR: Wäsch. – SR: Julian Wäsch.
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