Dauerbrenner Christof Bank lässt sich trotz der Tabellenlage nicht verrückt machen: „Panik beim FC Wallbach? Sicher nicht...“

Christof Bank, Sie sagen, dass Sie Kopfschmerzen von Wein bekommen. Was löst der Blick auf die Tabelle aus?

Oh je – das ist im Moment natürlich auch kein wirklich toller Anblick.

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Oft wird kritisiert, der FC Wallbach rufe nur sein Potenzial nicht ab. Seid ihr etwa so schlecht, wie es scheint?

Auf gar keinen Fall. Natürlich rufen wir unser Potenzial ab und zeigen regelmäßig, dass wir es können. Wir treffen einfach, wie am Samstag beim 1:1 gegen den SV Buch, nur das gegnerische Tor nicht. Stellen wir dieses Manko ab, sieht die Welt ganz anders aus.

Eigentlich geht‘s ja. Ihr siegt 6:2 in Erzingen, und 3:1 gegen den FC Zell.

Richtig – und wir haben alle geglaubt, dass damit der Knoten bei uns geplatzt ist. Sechs Tore in einem Spiel. Das habe ich in Wallbach ja noch nie erlebt.

Vielleicht war alles etwas zuviel für euch? Einige Routiniers gingen, viele neue Spieler und Trainer kamen. Ist die Stimmung am Boden?

Gar nicht. Regelmäßig sind zwischen 14 und 18 Spieler im Training. War früher oft der dünne Kader das Problem, haben wir jetzt richtig Auswahl. Der frische Wind durch externe Trainer tut uns richtig gut, war wichtig. Die Neuen haben sich prima integriert. Von schlechter Stimmung kann also gar keine Rede sein.

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Nun geht‘s zum FC Wittlingen, der sich mit 8:1 in Schönau warm geschossen hat.

Ja und? Gegen uns taten sich die Wittlinger oft schwer. Auch wenn es vor dem Tor hapert, müssen wir uns vor keinem Gegner verstecken.

Sie persönlich haben ja sogar eine gute Erinnerung an den FC Wittlingen?

Richtig. Im Frühjahr beim Elfmeterschießen im Bezirkspokal habe ich gegen die Wittlinger mein bislang letztes Tor geschossen. Wird also Zeit, mal wieder etwas fürs Trefferkonto zu tun.

Der FC Wallbach spielt seit 2008 in der Bezirksliga und der mit Abstand dienstälteste Verein. Bleibt das auch künfitg so oder kommt langsam Panik auf?

Natürlich dürfen wir die Dinge nicht zu locker nehmen. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir auch dieses Umbruchjahr gut überstehen und weiterhin ein Teil dieser Liga bleiben. Und Panik beim FC Wallbach? Sicher nicht, nach all dem, was der Verein in diesen elf Bezirksliga-Jahren so erlebt hat.