SV Deggenhausertal fährt mit Respekt zum Tabellenführer
FC Öhningen-Gaienhofen – SV Deggenhausertal (Samstag, 15 Uhr). – „Nach dem wichtigen Sieg letzte Woche erwarten wir nun eine absolute Topmannschaft“, sagt Antonio Fiore Tapia, Trainer des FC Öhningen-Gaienhofen, nach dem 4:0-Erfolg über den SV Mühlhausen. Gegen den Tabellenvierten SV Deggenhausertal fordert der Coach des Spitzenreiters ein identisches Auftreten wie zuletzt. „Wir benötigen die gleiche Einstellung und Mentalität“, sagt Fiore Tapia. Sein Gegenüber Bahadir Livgökmen sieht noch Luft nach oben. „Gegen den FC Hilzingen (0:0, die Red.) war noch etwas Sand im Getriebe“, erklärt er. Nun blickt Livgökmen dem „wohl schwersten Auswärtsspiel der Saison“ entgegen, in dem seine Mannschaft auf der Höri speziell die gegnerische Offensive im Griff haben müsse.
Alessandro Paolantonio fordert Wiedergutmachung
FC Hilzingen – SV Orsingen-Nenzingen (Samstag, 16 Uhr). – „Gegen den SV Deggenhausertal wäre ein Sieg möglich gewesen“, trauert Maik Sätteli, Co-Trainer des FC Hilzingen, nach der Nullnummer den „nicht genutzten Chancen“ nach. Den SV Orsingen-Nenzingen will der Co-Trainer der Hilzinger trotz dessen 1:3-Pleite gegen den TSV Konstanz nicht unterschätzen. „Sie werden mit Wut im Bauch anreisen“, sagt Sätteli. Alessandro Paolantonio, Trainer des SV Orsingen-Nenzingen, redet nicht lange um den heißen Brei herum. „Wir sind nach dem Spiel gegen den TSV Konstanz natürlich enttäuscht.“ Nun fordert der Trainer des Tabellen-13. eine Reaktion: „Um gegen die Hilzinger zu punkten, müssen wir uns steigern“, sagt er.
Natale Maione spricht SG Reichenau Favoritenrolle zu
SG Reichenau/R.-Waldsiedlung – Spfr Owingen-Billafingen (Samstag, 16 Uhr). – „Trotz der Niederlage gegen Salem war die Leistung zufriedenstellend“, gibt sich Rolf Blum, Trainer der SG Reichenau, nach der 1:2-Pleite beim Tabellendritten nicht ganz unglücklich. Gegen die Sportfreunde Owingen-Billafingen nimmt der SG-Coach etwas Zählbares ins Visier. „Wir wollen die ersten drei Punkte im Kalenderjahr 2023 einfahren“, sagt Blum. Sportfreunde-Trainer Natale Maione fordert höchste Konzentration seiner Truppe und sieht sich in der Partie auf dem ZPR-Kunstrasen als Außenseiter. „Wir müssen alles reinhauen, um zu punkten. Auch wenn Reichenau als Favorit in das Spiel geht, traue ich meiner Mannschaft einen Sieg zu“, sagt Maione.
SC Pfullendorf II vor Duell der Reserveteams im Aufwind
SC Pfullendorf II – 1. FC Rielasingen-Arlen II (Sonntag, 13 Uhr). – „Sicherlich war gegen Aach-Linz das Spielglück auf unserer Seite“, gibt Armin Brutschin, Trainer des SC Pfullendorf II, nach dem 3:1-Auswärtserfolg zu. Trotzdem sieht Brutschin den Sieg nicht als einen Zufall an. „Unsere Mannschaft schafft es immer besser, Spielvorgaben umzusetzen.“ Die Zielvorgabe, „den Spielaufbau des Gegners zu unterbinden“ habe funktioniert. Sein Gegenüber am Sonntag, Daniel Schorpp. findet lobende Worte für die Pfullendorfer: „Die Jungs von Armin Brutschin haben unter ihm eine super Entwicklung genommen.“ Daher geht der Trainer des 1. FC Rielasingen-Arlen II von einem „Duell auf Augenhöhe“ aus.
SV Mühlhausen zeigt sich trotz Pleite selbstbewusst
FC Bodman-Ludwigshafen – SV Mühlhausen (Sonntag, 15 Uhr). – „Der SV Mühlhausen ist ein Top-Team, das zurecht im oberen Drittel der Tabelle steht“, lobt Steffen Keller, Trainer des FC Bodman-Ludwigshafen, seinen kommenden Gegner. Trotzdem sieht der FC-Coach sein Team nicht chancenlos: „Wenn wir effektiv unsere Chancen nutzen, gelingt uns hoffentlich die Überraschung“, sagt er. Manuel Gutacker, Spielertrainer des FC Mühlhausen, gibt sich nach der 0:4-Niederlage beim FC Öhningen-Gaienhofen unbeeindruckt. „Wir haben diese Woche gut gearbeitet und werden mit breiter Brust nach Ludwigshafen fahren.“ Daher gibt Gutacker für Sonntag eine klare Marschroute vor: „Unser Ziel ist es definitiv, die drei Punkte mit ins Kiesgrüble zu nehmen.“
Reiner Steck fordert eine Leistungssteigerung
SC Markdorf – FC Rot-Weiß Salem (Sonntag, 15 Uhr). – „Wir haben uns in Rielasingen den 2:1-Sieg verdient“, freut sich Daniel Schmid, Trainer des SC Markdorf, über eine „sehr disziplinierte Leistung“. Daher zeigt sich Schmid vor der kommenden Partie selbstbewusst. „Ich bin sehr optimistisch, dass wir mit unserer Defensivleistung und unseren Offensivkräften Salem Paroli bieten können.“ Dennoch wissen die Markdorfer, dass der FC Rot-Weiß derzeit „sehr gut drauf“ sei. Sein Gegenüber Reiner Steck fordert trotz des 2:1-Erfolges über die SG Reichenau ein anderes Gesicht seiner Truppe. „Nach dem glücklichen Sieg ist zwingend eine Leistungssteigerung notwendig, um gegen die gutbesetzte Markdorfer Mannschaft zu bestehen.“
Vice Barjasic rechnet mit breiterem Kader
FC Steißlingen – ESV Südstern Singen (Sonntag, 15 Uhr). – „Nach dem ersten Saisonsieg ist die Stimmung natürlich gut“, freut sich Maik Anders, Kapitän des FC Steißlingen, über den 2:0-Erfolg gegen die Sportfreunde Owingen-Billafingen und bleibt realistisch: „Gegen den starken ESV Südstern Singen sind wir glasklarer Außenseiter.“ Allerdings wolle man „den treuen Fans ein spannendes Fußballspiel bieten“, so Anders weiter. „Dann wird das Mindlestal kochen!“ ESV-Trainer Vice Barjasic sieht Lichtblicke in der Kaderbesetzung. „Wir rechnen mit ein bis zwei Rückkehrern ins Team.“ Somit wolle der Tabellenzweite „die drei Punkte mit nach Hause nehmen“.
TSV Aach-Linz will nach Niederlage wieder punkten
Türk. SV Konstanz – TSV Aach-Linz (Sonntag, 16 Uhr). – „Das erste Spiel war sehr wichtig für das Selbstvertrauen“, betont Önder Demirekin, Trainer des TSV Konstanz, nach dem 3:1-Erfolg beim SV Orsingen-Nenzingen. Auch die Begegnung gegen den TSV Aach-Linz sieht Demirekin als „Finalspiel“. „Wir werden den Kampf genauso wie vergangene Woche annehmen“, sagt er. Dafür nimmt der Konstanzer Coach seine Jungs in die Pflicht, denn: „Die Mannschaft muss weiterhin zeigen, dass sie in die Liga gehört.“ Bei seinem Gegenüber Patrick Hagg ist die Stimmungslage gedämpft. „Den Start in die Rückrunde haben wir uns gänzlich anders vorgestellt“, sagt Hagg nach der 1:3-Pleite gegen den SC Pfullendorf II und sieht sich beim Bezirksliga-14. dem nächsten harten Brocken gegenüber. „Ich schätze die Konstanzer stärker ein, als ihr derzeitiger Tabellenplatz vermuten lässt.“ (fek)