Das Volksfest auf dem Schwenninger Verkehrsübungsplatz neben dem Messegelände macht seinem Namen alle Ehre. Das Volk strömt in Scharen dorthin. „Die Leute kommen, wir haben eine schöne Atmosphäre hier“, zieht Schausteller Heinz Gebauer, der den Rummel mit seinem Schwager Ralph Vogt organisiert, eine positive Zwischenbilanz.

„Wir waren unsicher, wie das Volksfest nach zweijähriger Coronapause angenommen wird“, berichtet Gebauer. Doch der Start am vergangenen Wochenende „war überraschend stark“. Auch danach habe sich der gute Besuch fortgesetzt. „Wir sind rundum glücklich“, unterstreicht der Veranstalter.

Zehn Tage lang geht es auf dem Gelände rund: Mit jeder Menge Fahrgeschäften, Attraktionen und Schlemmerbuden statt. Eine 45 Meter hohe XXL-Schaukel ist das Highlight der Fahrgeschäfte. Von diesen riesigen Karussells gibt es nur drei Stück in Deutschland.

Das könnte Sie auch interessieren

Weitere Attraktionen sind der „Flipper“ mit seinen drehbaren Gondeln auf einer Höhe von 14 Metern. Auf einer Höhe von 35 Metern dreht sich der „Godzilla“ im Kreis. Zu den Publikumslieblingen zählt auch der „Bayern-Lift“, eine Berg- und Talbahn für die gesamte Familie. Dazu kommt ein großer Biergarten und viele Schlemmerbuden mit kulinarischen Angeboten.

Das Volksfest dauert noch bis kommenden Montag. Morgen, Freitag ,12. August, ist das Volksfest allerdings einen Tag geschlossen. Damit nehmen die Schausteller Rücksicht auf das Konzert des deutschen Popsängers Mark Forster auf dem benachbarten Messegelände. Am Samstag wird das Volksfest dann bis einschließlich Montag fortgesetzt.

Die Schausteller hoffen, dass sie das Fest dann jährlich regelmäßig in Schwenningen wiederholen können. „Von unserer Seite gerne wieder“, sagt Heinz Gebauer. Das Publikum sei da und die Zusammenarbeit mit der Stadt und der Messegesellschaft ausgezeichnet.