Drei Vorstände leiten nun den Verein gemeinsam. Wegen der Coronapandemie fand dieses Jahr nun verspätet die Hauptversammlung des Sportvereines statt. Vom Clubhaus wurde in die Turn- und Festhalle ausgewichen.
Gute Nachrichten
Vorsitzender Martin Kienzler erwähnte die Höhepunkte des Vereinsjahres: Natürlich die Einweihung des Rasenplatzes. Er begrüßte den neuen Trainer Uwe Freigang und hatte eine weitere gute Nachricht parat: Den finanziellen Beitrag des Vereines zum Sportplatzneubau in Höhe von 145.000 Euro habe der Verein inzwischen leisten können. „Wir sind schuldenfrei.“ Kienzler dankte Spendern und Sponsoren sowie den Mitgliedern für deren Eigenleistung. Der Verein umfasst 390 Mitglieder, es sind dies Aktive- sowie Jugendspieler die AH-Mannschaft, Turnerfrauen wie auch Ehren- und passive Mitglieder.
Das Jahresprotokoll verlas Caroline Heim. Die üblichen Weihnachtsfeiern, die Teilnahme am Weihnachtsmarkt oder beim Fasnachtsumzug konnten noch umgesetzt werden.
Eisern gespart
Da im Verein eisern gespart wurde, immer wieder neue Spender gefunden wurden und Einnahmen aus Werbung flossen, sei der Kassenstand trotz der Ausgaben sehr zufriedenstellend. Das gab Kassier Dominik Pfundstein bekannt. Doch gespart werden müsse weiterhin, die Erträge von der monatlichen Papiersammlung fehlen, sowie auch die Einnahmen vom Clubhaus. Die Kassenbewegungen prüften Cordula Faller und Gerd Winterer, sie bestätigten die übersichtliche Führung.
Geschichtsträchtig
Die Spielberichte verlas Spielausschussvorsitzender Andres Herdner. Diese Saison geht in die Geschichte ein, stellte er fest. Neuer Sportplatz, kaum Punkte und dann noch Corona. Ausführlich berichtete auch Jugendwart Bernd Mildenberger. Mit 25 Jugendspielern war in die Saison gestartet worden. In allen Jugendmannschaften bestehen Spielergemeinschaften mit Triberg, Schonach und Schönwald – das gilt auch für die kommende Saison. Auch die AH-Abteilung habe ihr Training wieder aufgenommen, berichtete Leiter Markus Fahl.