Eigentlich sollten Schlittschuhläufer bereits seit Sonntag, 22. Januar, ihre Runden auf der Eisfläche am Rondell beim Klosterweiher drehen können. Das zumindest kündigte die Hochschwarzwald-Tourismus GmbH Ende vergangener Woche in einer Mitteilung so an. Doch derzeit ist die Fläche immer noch gesperrt.

Auf Nachfrage erläutert Hans-Peter Boye, Leiter des städtischen Bauhofs, den Grund. „Ein kurzer Wärmeeinbruch am Samstag hat die Arbeit der vorangegangenen Tage zunichte gemacht.“ Bauhofmitarbeiter hätten bei idealen Temperaturvoraussetzungen von Minusgraden die runde Betonfläche über mehrere Tage immer wieder mit Wasser besprenkelt, um dadurch eine zentimeterdicke Eisfläche aufzubauen.

Sonne brennt Löcher in die Eisdecke

Deswegen zeigte sich Boye noch drei Tage vorher optimistisch, dass die Eisfläche zum Sonntag freigegeben werden könne. Doch dann das: Am Freitag kletterten die Temperaturen kurzzeitig in den Plusbereich und es zeigte sich sogar für kurze Zeit die Sonne. „Das hat genügt, damit es Löcher in der Eisfläche gab“, so Boye.

Weil aktuell teilweise solch große Löcher in der Eisoberfläche sind, ist die Eisbahn auf dem Rondell am Klosterweiher noch nicht für den ...
Weil aktuell teilweise solch große Löcher in der Eisoberfläche sind, ist die Eisbahn auf dem Rondell am Klosterweiher noch nicht für den Schlittschuhbetrieb freigegeben. | Bild: Sprich, Roland

Derzeit sei der Bauhof erneut damit beschäftigt, die Eisoberfläche wieder zu flicken, das heißt, wieder mit Wasser zu bearbeiten, um eine geschlossene Eisfläche herzustellen. Boye hofft, dass die Temperaturen weiterhin im Minusbereich bleiben.

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Schlittschuhläufer müssen sich also noch ein paar Tage gedulden, ehe sie auf der Eisfläche auf schmalen Kufen ihre Pirouetten drehen können.