Bei diesen Aktionen geht das Herz auf: 79 Bildungshäuser aus der Region Schwarzwald-Baar haben ihre Projekte zum großen Schulwettbewerb der Sparkasse Schwarzwald-Baar und dem Medienhaus SÜDKURIER eingereicht. Auf den ersten Blick wird klar: Die Natur ist beim Nachwuchs in allerbesten Händen. Nachhaltige Vorhaben oder technisch kühne Aktionen prägen die Liste der Vorhaben.

Wieder gibt ist eine sechsstellige Summe an Preisgeld ausgelobt

100.000 Euro Preisgeld stehen auch im Jahr 2023 zur Verfügung. Der fünfte Schulwettbewerb der beiden Veranstalter hat wie immer ein großes Ziel: zu zeigen, wie viel Kreativität, Vielfalt und Schaffenskraft an den Schulen der Region möglich ist. Der Wettbewerb bietet die Bühne für die besten Aktionen an den Schulen der Heimatregion. Zusätzlich zur öffentlichen Aufmerksamkeit durch die Projektvorstellungen in dieser Zeitung gibt es stolze Geldpreise als Anerkennung.

Das Preisgeld und die Initiatoren des Wettbewerbs beim Kick-Off. Von links: Die Sparkassen-Vorstände Florian Klausmann und Arendt ...
Das Preisgeld und die Initiatoren des Wettbewerbs beim Kick-Off. Von links: Die Sparkassen-Vorstände Florian Klausmann und Arendt Gruben, SÜDKURIER-Chefredakteur Stefan Lutz und Norbert Trippl, SÜDKURIER-Redaktion VS. | Bild: Roland Sigwart

Jetzt liegt es zunächst an den Lesern des SÜDKURIER. Bis Freitag, 2. Juni, ist das Abstimmen für die 30 Projekte möglich. Jeder Leser kann zwei Stimmen vergeben, für jede Wettbewerbskategorie eine.

Der Schulwettbewerb wird einmal für Grundschulen und separat für weiterführende Schulen ausgelobt. Jeder Leser kann zwei Stimmen vergeben, muss dies aber nicht unbedingt. Wer nur eine Stimme abgeben möchte, der hat ebenfalls erfolgreich diesen besonderen Wettbewerb für die Kinder und Jugendlichen der Region mit seiner Stimmabgabe unterstützt.

Einsatz für die Tiere oder auch für besseres Lernen

Die Auswahl wird den Lesern schwerfallen: Wer sich auf die einzelnen Vorhaben einlässt und dabei das oft junge Alter der handelnden Personen bedenkt, der wird begeistert und vielleicht auch gerührt sein. Kein Zweifel: Hier wächst die Generation Umweltschutz heran. Dies unterstreichen die vielen Projekte: Für Fledermäuse wird eine Höhle gebaut, für Bienen ein Zuhause geschaffen und nicht nur eine Schulklasse zieht es zum Lernen mit Vehemenz nach draußen in die Natur.

Darüber hinaus sind da noch die eher technisch orientierten Nachwuchs-Tüftler: Einen kleinen Forschungs-Ballon Richtung Weltall aufsteigen lassen oder so lange an einem Sender basteln, bis das Schulradio auch im vorderasiatischen Raum zu empfangen ist, auch das ist zur Abstimmung gelistet. All dies und noch viel mehr – das ist der Schulwettbewerb 2023.

Abstimmen ist dann ganz einfach: Unter www.sk.de/schulwettbewerb23 können hier für Ihr Lieblingsprojekt in jeder der beiden Kategorien abstimmen.

Jetzt lesen und abstimmen vom 20. Mai bis zum 2. Juni

Wichtig: Die Abstimmung beginnt am 20. Mai und endet am 2. Juni 2023. Dann wird die Seite geschlossen und die Stimmen kommen zur Auszählung. Das Ergebnis ergibt die Leserpreise.

Damit nicht genug: Zusätzlich zur Leserabstimmung tagt eine hochkarätig besetzte Jury. Sie vergibt weitere Auszeichnungen, die ebenfalls stattlich dotiert sind. Zu dieser Bewertung kommen alle zum Wettbewerb eingereichten Vorhaben auf den Tisch.

Zum Finale gibt es ein buntes Fest

Wer einen Geldpreis gewonnen hat, der wird rechtzeitig zur großen Preisverleihung in die Villinger Neue Tonhalle eingeladen. Bei einem gemeinsamen, bunt-fröhlichen Fest werden die Sieger gefeiert und auf der großen Bühne gewürdigt. Bis zu diesem Zeitpunkt bleiben alle Platzierungen streng geheim. Auf der Tonhallen-Bühne gibt es dann die Preisverleihungen und die Interviews.

Grundschulen, Kennung A plus Nummer:

A01: Oberbaldingens Ostbaarschule: Natur erlebbar machen.

A02: St. Georgens Rupertsberg-Grundschule: Projekt gegen Ärger.

A03: Blumbergs Weiherdammschule: zum Unterricht nach draußen.

A04; Leipferdingens Grundschule: Lernen mit der Kräuterpädagogin.

A05: Weilersbachs Grundschule: jede Woche ein neues Land.

A06: Neukirchs Grundschule: Basteln an mobilen Werkbänken.

A07:Hüfingens Lucian-Reich-Schule: Lernort im Freien schaffen.

A08: Villingens Südstadtschule: das Projekt Upcycling.

A09: Schwenningens Neckarschule: der eigene Schulrat.

A10: Burgbergs Grundschule: der Naturgarten wächst.

A11: Riedöschingens Frobenius-Thomsin-Schule: Schulteich erneuern.

A12: Brigachtals Grundschule: fürs Wohl der Bienen.

A13: Königsfelds Grundschule: grünes Klassenzimmer noch schöner.

A14: Neuhausens Grundschule: ein Zuhause für die Fledermäuse.

A15: Villingens Klosterringschule: Rundfunk bis in die Türkei.

Weiterführende Schulen, Kennung B plus Nummer:

B01: Furtwangens Otto-Hahn-Gymnasium – büffeln und radeln.

B02: Hüfingens Lucian-Reich-Schule – das eigene Tonstudio.

B03: Schwenningens David-Würth-Schule – vorbereiten fürs Berufsleben.

B04: Niedereschachs Gemeinschaftsschule – Ziel: ein Schülercafé.

B05: Donaueschingens Eichendorffschule – endlich bunte Räume.

B06: Donaueschingens Karl-Wacker-Schule – auf die Bürger zugehen.

B07: Villingens Bertholdschule – das Nachbargrundstück pflegen.

B08: St. Georgens Thomas-Strittmatter-Gymnasium – gemeinsam musizieren.

B09: Schwenningens Gewerbeschule – Projekt Weltall.

B10: Bad Dürrheims Realschule am Salinensee – Projekt Nachwuchs-Sanitäter.

B11: Villingens Gymnasium am Hoptbühl – Pflanzen fürs Insekten-Wohl.

B12: Villingens Carl-Orff-Schule, Wunsch – ein Café-Mobil fürs Bewirten.

B13: Schwenningens Gymnasium am Deutenberg – Psycho-Probleme knacken.

B14: Bad Dürrheims Grund- und Werkrealschule – Wasser im Fokus.

B15: Villingens Bickebergschule – Anhänger-Wunsch der Mini-Lehrer