Sie hat sich im neuen Jahr noch ein paar Stunden Zeit gelassen, aber dann war es soweit: „Am Sonntag, 1. Januar, um 7.53 Uhr erblickte die kleine Yamama in der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Schwarzwald-Baar-Klinikum das Licht der Welt“, meldet das Klinikum. Zunächst hatte das Klinikum aufgrund eines Missverständnisses einen anderen Namen mitgeteilt und korrigierte zwischenzeitlich die Angaben.
„Das 2510 Gramm schwere und 49 Zentimeter große Mädchen war das erste Baby im neuen Jahr“, heißt es in einer Mitteilung. Und dass sich die Eltern aus VS-Schwenningen über ihren Neujahrs-Nachwuchs freuten.
2435 Geburten in 2022
Ob 2023 wieder ein Baby-Boom-Jahr wird? Das Klinikum gehört nach eigenen Angaben zu den wenigen Krankenhäusern in Baden-Württemberg, die mehr als 2 000 geborene Kinder jährlich verzeichnen – doch diese Marke wurde im vergangenen Jahr deutlich übertroffen.
„Insgesamt kamen im Schwarzwald-Baar-Klinikum im vergangenen Jahr 2435 Babys zur Welt, es waren 1253 Jungen und 1182 Mädchen. Davon waren 66 Zwillings- und zwei Drillingsgeburten“, so das Klinikum. Das Durchschnittsalter der Mütter lag bei rund 31 Jahren.
Das Einzugsgebiet der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Schwarzwald-Baar Klinikum reiche weit über die Grenzen des Schwarzwald-Baar-Kreises hinaus. Etwa 29 Prozent der frischgebackenen Eltern wohnten in Villingen-Schwenningen.
Als ausgewiesenes Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe erfülle die Neu- und Frühgeborenen-Kinderintensivstation am Schwarzwald-Baar Klinikum sehr hohe Qualitätskriterien: „Im Klinikum können alle schwerkranken Früh- und Neugeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 1 250 Gramm versorgt werden.“
